Beiträge von Die No-Hu's

    Ob Schleppleine oder Freilauf ist für mich kein Unterschied, da bei mir die Schleppleine immer am Boden schleppt.

    Für den Hund ist es aber schon ein Unterschied und für ihn spielt es auch keine Rolle, aus welchen Gründen die Schleppe dran ist.
    Schleppe ist Schleppe und Freilauf ist Freilauf.
    Ein Hund kann das sehr wohl unterscheiden.

    Zum Thema Kastrationschip kann ich nur sagen, daß ich dem sehr positiv gegenüber stehe.
    Wir haben Barny einen Kastrationschip aus verschiedenen Gründen setzen lassen und haben sehr positive Resultate erzielt.
    Bei der hier vorliegenden Problematik würde ich an Stelle des Halters einen Chip setzen lassen und beobachten, was sich tut.
    Dann kann man nach 6 bis 8 Monaten immer noch entscheiden, wie es weitergehen soll.
    Bei Barny war die Wirkung damals auch recht schnell zu bemerken.

    Ich weiß gar nicht, warum sich Retrieverhalter immer daran stören, dass ihre Rasse(n) als unkompliziert angesehen werden :???:

    Das z. B. hat mich nie gestört...

    ...aber charakterlos und langweilig sind zwei Aussagen, die mich schon immer sehr gestört haben, weil sie einfach falsch sind und auch oft so negativ gemeint sind, wie sie sich anhören. Manchesmal habe ich das sogar als abfällig (und so war es in den Situationen auch gemeint) aufgefaßt, denn er Ton ist dabei oft auch noch ausschlaggebend.


    Mir persönlich sind Retriever eigentlich auch fast zu "ruhig", verglichen mit den Pudeln, die ich schon als deutlich aktiver und "bekloppter" kennengelernt habe.

    :lol: oh ja, da gebe ich dir vollkommen Recht. Nachdem ich nun seit Februar mein Leben mit einem Großpudel teilen darf, erscheinen die Retriever weniger "bekloppt" :lachtot:
    Das ist natürlich absolut lieb und positiv gemeint.
    Aber der Pudel legt eine Art an den Tag...huiiiii, da geht die Post ab.
    Der Retriever erscheint daneben ein gutes Stück ruhiger, was aber nichts mit langweilig zu tun hat.

    @FairytaleFenja, ich hatte deinen Post nicht so verstanden, daß du eine ab und an auftretende Unsicherheit als erstrebenswert findest.

    Und ganz ehrlich, ich hatte zwei Golden Retriever und hatte auch ab und an das Gefühl, daß das belächelt wurde und diese Hunde als charakterlos und langweilig angesehen wurden. Aber das haben in meinen Augen immer Menschen behauptet, die mit einem Retrieverä nicht klar kamen oder sich nicht gut genug damit befaßt haben. Was ja auch O.K. Ist, aber dann mag ich auch nicht rechtfertigen und erklären,warum ich diese Hunde so toll finde und wieso und weshalb sie nicht langweilig oder charakterlos sind. Denn davon sind sie meiner Meinung nach wirklich weit entfernt.
    Wer sie aber nicht kennt, der darf gerne denken was er mag. ;)

    Hallo Saskia,
    vielleicht kann dir dieser Link

    http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=41

    weiterhelfen. Es sind Untersuchungsmethoden und Behandlungsmöglichkeiten im Bezug auf Pilze erklärt.
    Gerade weil deine TÄ auch ratlos ist wäre es doch möglich, daß in dem Artikel etwas drinsteht, was ihr noch testen und behandeln könntet. Denn die Ursache für das Ganze wäre doch wichtig, um richtig behandeln zu können. Leider sind ja AB nicht immer und bei allem wirksam.
    Gute Besserung dem Patienten.

    Also war es wohl eher Zufall, daß wir diese Phasen bei Coopers Vorgängern so gar nicht dabei hatten.
    Mich hat jetzt echt interessiert, wie es bei anderen so ist.
    Finde das nämlich sehr interessant. Ist doch schön, wenn man neue Erfahrungen machen kann und dazu lernt.

    Pauline, ich finde es total angenehm, daß Cooper nicht jedem Menschen um den Hals fallen möchte...wie du schon geschrieben hast, er ist eben kein Retriever.
    Mich hat das bei den Goldens nie gestört, genausowenig wie es mich jetzt stört, daß Cooper da eher distanzierter ist. So wie du es beschrieben hast...auf eine freundliche Art, aber doch deutlich in der Körpersprache.
    Eine tolle neue Erfahrung für uns.

    Überhaupt finde ich es total positiv wie deutlich er lesen kann, sich lesen läßt und wie überlegt er manche Dinge angeht.
    Ich empfinde ihn da als sehr sensibel im positiven Sinn und möglicherweise ist bei diesen sensiblen Hunden auch die Phase, die ich beschrieben habe deutlicher zu bemerken.

    Da kann ich mich nur anschließen.
    Sobald er sich aufregt, Richtungswechsel...also weg vom den Auslöser, bis er sich beruhigt und vom Kopf her wieder bei dir ist.
    Dann wieder in Richtung des Auslösers wenden und wenn er sich wieder gleich reinsteigert, sofort wieder Richtungswechsel.
    Und das dann solange üben bis er versteht, daß er nur mit Ruhe und ordentlichem Benehmen ans Ziel kommt.

    Hallo,
    unser Großpudel Cooper ist nun 7 Monate alt und ich stelle in den letzten Tagen fest, daß er immer mal wieder fremdelt.
    Also z. b. bei Menschen, die er kennt und auch mag, legt er plötzlich den Rückwärtsgang ein, wenn sie sich ihm zuwenden.
    Gestern hat er sogar hinter mir Schutz gesucht.
    Das darf er dann natürlich auch und ich nehme einfach mal an, daß es eine Phase in der Entwicklung ist.
    Da ich das aber nun von seinen Vorgängern (Golden Retriever) gar nicht kenne, würde mich interessieren, wie das bei euren Hunden in dem Alter war.
    Ob das vielleicht ein wenig rassebedingt ist oder einfach nur auf den jeweiligen Hund ankommt...einfach eure Erfahrungen damit.