Beiträge von Billchen

    Da hab ich mit meinem ja noch richtig Glück gehabt, wenn ich das hier so lese :gut:

    Er hat sich zwar auch schon hier und da in etwas gewälzt, was ich aber nicht erkennen konnte, was es überhaupt ist, da an dieser Stelle nie etwas sichtbares lag.

    Aber in Häufchen etc. hat er sich zum Glück noch nie gewälzt!

    Viele Grüsse
    Nina

    Ich würde mich an Stelle deiner Freundin beim VDH bzw dem SV (Schäferhundeverein) melden - so wie es verstanden hatte, geht es ja um Schäferhunde.
    Denn was der Züchter da vorhat, hat nichts mehr mit anständiger Zucht zu tun, sondern er handelt wissentlich falsch und verantwortungslos!
    Der SV wird da (meiner Erfahrung nach) sowie der VDH auch, ggf einschreiten um dieses Vorgehen zu unterbinden.

    Drücke die Daumen und berichte bitte weiter!

    LG
    Nina

    @ Ben05,
    ok ich glaube mir dämmert es langsam, was du mit dem anlehnen meinst :licht:
    Hatte es so verstanden, dass er Körperkontakt zu deinem Bein beim Fuß laufen hat . Aber wie bitte kann er sich am Straßenrand anlehnen??
    Oder steh ich echt so auf dem Schlauch???

    LG
    Nina

    Also ich kann jetzt nur von der Unterordung und der BH-Prüfung sprechen, aber da ist es soweit ich weiß eine 1+, wenn der Hund mit Beinkontakt zum Führer Fuß läuft!
    Das "perfekte" Fuß gehen sozusagen!
    Wenn du es nicht möchtest, dann mache eben einen Schritt von ihm weg, irgendwann merkt er dann schon, dass es ihm nichts bringt, ständig bei dir am Bein zu "kleben"

    Viele Grüsse
    Nina

    Hallo Eve,

    also das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich - was eine Kastration mit dem Ausfluss zu tun hat.

    Weiß denn der Tierarzt, wodurch der eitrige Ausfluss kommt?
    Ist es eine Vorhaut-Entzündung, ist es eine sonstige bakterielle Entzündung? Denn bei letzterem kann ich eine Kastration als Lösung nicht wirklich nachvollziehen!

    Würde an deiner Stelle nochmal zu einem anderen Tierarzt gehen, denn das die Behandlung so gar nicht anschlägt ist auch merkwürdig...

    Viele Grüsse
    Nina

    Hallo Schnecke,

    jetzt habe ich auch mal einige Minuten Zeit zu antworten.

    Ich muss dazu (leider) etwas ausholen, damit es verständlich rüber kommt!

    Mein Rüde (mittelgroßer Mix) wird nun zwei Jahre alt und wir hatten bis vor ca. einem halben Jahr dieses Problem in einer ähnlichen Form.

    Es äußerte sich so:
    So bald ihn jemand angestarrt hat oder auch nur freundlich angelächelt und angesprochen hat - ging er zum Angriff über und wenn er gekonnt hätte, dann hätte er vermutlich auch jedesmal geschnappt (an der Leine konnte ich ihn zurückhalten).
    Extrem schlimm war es bei alten Leuten und Kindern im Alter von ca. 2-6 Jahren (also jene die in Augen der Hunde, merkwürdige Laute und Bewegungen von sich geben und eben so "glotzen" weil sie den Hund ja ach so süß finden). Naja irgendwann war es dann so schlimm, dass er fast schon willkürlich alles was uns auf der Straße begenet ist "angegifftet" hat. Manchmal ist er locker an einer Person vorbei gegangen und die nächste Person hatte er dann schon wieder fixiert.

    So viel dazu - vorweg - die Gründe wieso, weshalb usw kenne ich und ich weiß, dass ich auch mit viel Fehlverhalten und falschem Training, die Sache auch fast zum eskalieren gebracht hatte.

    Ich hatte also alles durch, von rucken (tut mir heute noch in der Seele weh, wie ich manchmal in diesen Situationen mit ihm umgegangen bin-dann dadurch hab ich vieles noch schlimmer gemacht..), von Rütteldose, über Halti usw. (was ich allerdings NIE angewandt hatte, waren Sprayer, Teletakt und Stachelhalsband-aber dafür bekam er oft genug Nackgriff, Schnauzengriff und die Ruckerei eben ab :bindagegen: ).

    Irgendwann lief mir dann unser heutiger Trainer über den Weg und somit begann dann auch mein umdenken und auch vorallem mein verändertes Verhalten dem Hund allgemein gegenüber.

    Hat er mal wieder angesetzt zum "maulen" und zu Scheinangriffen, habe ich mich sofort abgewendet mit einem kurzen, scharfen "NEIN" oder falls nötig auch einige Schritte in die entgegengesetzte Richtung gemacht und ihn mit meiner Hand an mein Bein gelockt, so dass er Körperkontakt zu mir und somit die Sicherheit, die er nunmal braucht, vermittelt bekam.
    Es hat gedauert, aber je öfter ich Erfolge mit ihm gemeinsam hatte, umso selbstsicherer wurde ICH und das spürt mein Hund - heute passiert es zwar auch noch ab und an, wenn ihm eine Person (was ich aber mittlerweile nach genauem beobachten schon voraus sehen kann) nicht "koscher" vorkommt, aber er sucht sofort den Blickkontakt zu mir und ich muss mittlerweile nur mit dem Kopf schütteln und er schaut zwar etwas schief in Richtung der Person, macht aber kein Theater mehr.

    Naja, was ich mit dem ganzen ewig langen Text sagen wollte - 1. such dir wirklich einen guten Trainer, der dir zeigt, wie du dich verhalten sollst und 2. werde gelassener, souveräner - das überträgt sich auf den Hund.

    Ich bekomme immer gleich die Quittung von meinem, wenn ich doch mal wieder total unüberlegt die Leine kurz nehme und ihm somit MEINE Unsicherheit vermittele.

    Ich wünsche dir viel Erfolg und berichte doch bitte weiter, wie es weiter läuft!

    Viele Grüsse
    Nina