Beiträge von Billchen

    Achso, ich habe das ein wenig doof formuliert.
    Natürlich werde ich nicht nach dem 6. Monat abstillen, sondern eben erst dann anfangen zuzufüttern und weiter stillen, so lange es eben geht und wir beide das so wollen ;)


    Ach und noch ein Tipp: Benutzt die ersten 6-8 Wochen keine einmal Stilleinlagen, sondern kauft euch Stoffeinlagen, die man waschen kann.
    Ist wesentlich angenehmer, denn die einmal Dinger kleben oft an der Brustwarze fest und das tut höllisch weh, wenn man die dann anfangs abzieht :verzweifelt:
    Und die Stoffeinlagen verfälschen auch nicht so den Geruch der Brustwarze - das macht es den Babys auch einfacher diese zu finden und sich am Geruch zu orientieren.

    Zum Thema Stillen muss ich mal was loswerden, weil ich es selbst allzuoft gehört habe und immer wieder auch mitbekomme.... :|
    Grundsätzlich muss man selbst so eingestellt sein, dass man sich sagt: "stillen klappt immer, weil von der Natur aus vorgegeben"
    Sonst wären wir Menschen und die Säugetiere schon längst ausgestorben.
    Es ist ein trauriges Phänomen, dass es angeblich so oft nicht "klappt".
    Man muss sich bewusst sein, dass ca die ersten 2 Wochen weder Spaß machen, noch schön sind, wenn die Brustwarzen das erste Mal die Erfahrung machen, dass sie noch eine andere Funktion haben, als unter einem nassen T-Shirt sexy auszusehen und wenn die Milch einschiesst, man sich fühlt, als hätte man sich a la Dolly Buster aufpumpen lassen.
    Nein, nein, das ist nicht angenehm und ich habe die erste Woche ein Kissen in der einen Hand und das Kind in der anderen Hand gehalten, damit ich die Möglichkeit habe ins Kissen zu petzen und nicht ins Kind :hust:


    ABER ich habe die (für mich) weltbeste Hebamme, die mir immer vor Augen gehalten hat, dass ich da durch muss und dass es mit jedem Tag besser wird (ist wirklich so).
    Sie hatte außerdem eine ganz tolle Salbe die ich mir zwischen dem Stillen auf die Brustwarzen geschmiert habe und ich bekam ihren Laser um mir mehrmals täglich die Brustwarzen zu lasern.
    Außerdem hatte sie einige homöopathische Tipps und Tricks für mich bereit und so habe ich die schmerzhaften und unangenehmen 14 Tage locker und gut überstanden und für mich persönlich gibt es nichts schöneres und besseres als stillen!


    Als ich Probleme mit dem Milcheinschuss hatte und ein Milchstau drohte, auch da hab ich nicht ans aufgeben gedacht, sondern immer weiter gemacht und vor allem habe ich vor dem Problemmacher schlechthin die Finger gelassen - der Milchpumpe -.
    In unserem Kurs sind 13 Frauen - 5 davon haben teilweise Pumpen benutzt - teils weil sie mussten (eine Frau hatte ihr Kind noch auf der Intensiv liegen) und teils, weil sie dachten es wäre praktischer, wenn auch andere mal füttern können! KEINE der Frauen hat es geschafft über die 8. Woche hinaus zu stillen, weil alle Probleme mit Knoten und extremen Überprodutkionen bekommen haben und das dann so extrem schmerzhaft war, dass alle abgebrochen haben, obwohl nsere Hebamme echt alles getan hat um die FRauen da durchzubringen.


    Da ich ja schon früher viel mit Müttern und Hebammen zu tun hatte, ist das leider oftmals so, sobald von außen in den Stillprozess eingegriffen wird.
    Es schränkt manchmal ein, das ist richtig.
    ABER, genau das macht es mir so einfach, mein Kind das erste halbe Jahr eben nicht länger weggeben zu müssen, an Omas etc. sondern so muss sie eben immer in meiner Nähe sein.
    Wenn ich nicht stillen würde, dann würden die Omas von 3 Seiten schon Spalier stehen und mir ständig das Kind abluchsen wollen. So hab ich mir Diskussionen gespart :D


    Lange Rede kurzer Sinn - geht positiv an das Thema dran und macht euch nicht verrückt mit Gedanken a la, wenn es nicht klappt!
    Zu 97% sind Mütter in der Lage ihre Kinder voll zu stillen, denn meist sind die Probleme hausgemacht.
    Und wenn mal ein Problem auftritt, so gibt es Hebammen (deren Leistungen ihr über das ganze Lebensjahr vom Kind über in Anspruch nehmen könnt, denn ab der 8. Lebenswoche vom Kind stehen euch noch 8 Stillberatungen zu, die über die KK abgerechnet werden!)

    An alle dicklichen Schwangeren :D (jaaaa, ich darf sowas pöhses sagen ;) ) ich kann euch beruhigen.


    Ich habe 26kg!!!! bei einem Ausgangsgewicht von 56kg zugenommen!!
    Mayla ist am 18.05. geboren (übrigens genau am E.T.) und ich habe heute genau noch 62kg.
    Also man nimmt ganz schnell wieder ab, wenn man ordentlich stillt.
    Und da ich voll stille (also nix Flasche, weder Wasser, Tee noch sonstige Beikost) und das auch noch mindestens den vollendeten 6. Monat so handhaben werde, wird da noch bissi was purzeln und ich habe noch in diesem Jahr die 60kg wieder unterschritten.


    Also nur die Ruhe - ich habe einfach sehr viel genascht und sehr herzhaft während der SS gegessen und da darf man sich hinterher nicht wundern, wenn es eben etwas dauert :roll:

    Ich hab hier auch noch einen ganz tollen Shop, der nicht nur für Border-Besitzer interessant ist :gut:


    http://www.der-bordershop.de/


    Hier findet man neben ganz tollen und einmaligen Produkten rund um das Thema Hüten, auch ganz viel nettes und vor allem brauchbares Zubehör für den Hund, ganz tolle Seifen und Schmuckstücke und viele nette Ideen um das Haus zu verschönern :D
    Außerdem lässt sich hier auch immer eine nette Geschenkidee finden ;)

    Also ich habe damals so eingekauft, dass ich alles notwendige habe bis 10 Wochen vor der Geburt.
    Lag ab er mitunter auch daran, dass ich sehr extrem zugenommen hatte und Autofahren und sonstige Ausflüge für mich eine Qual waren und deshalb wollte ich nicht zu früh, aber auch nicht zu knapp die ganzen Sachen im Haus haben.

    Rede nochmal mit deinem Mann.
    Ich kenne diese Argumente nur zu gut - hab ein ähnliches Exemplar hier zu Hause sitzen, der dann sehr schnell auf stur schaltet und der keine Argumente zählen lässt.
    Aber als Frau, weiß man manchmal einfach besser wie man sich dann die männer eben doch auf die eigene Seite zieht ;)


    Er muss einfach verstehen, dass ER in dieser Situation versagt hat - nicht der Hund. Vllt. sieht er es dann aus einem anderen Blickwinkel.
    Hund in den Garten ausquartieren für immer, wenn er das nicht kennt, halte ich für keine gute Lösung... :/
    Weggeben ist bei solch einem Kaliber auch schwer.
    DU weißt doch am Besten wie du ihn zu händeln hast und da MUSS dein Mann mitziehen.
    Also sprech nochmal mit ihm, dass dir und dem Kind und dem Hund mit seinen Sprüchen nicht geholfen ist.
    Dann sperrt die Hunde grundsätzlich aus dem Zimmer aus, wenn die kleine Maus krabbelt. Diese Zeit geht doch vorüber.