Beiträge von mexnicky

    Finde ich gut den Vorschlag, auch das was ich mir gedacht habe, dass nur Hand in Hand mit der Schulmedizin etwas gemacht werden kann und hoffentlich klappt es. Und die besten Heilpraktiker sind eben die, die die Schulmedizin nicht verdammen.

    Ich drücke euch ganz doll die Daumen und glaube an Dumble, das er es schafft!

    Liebe Grüße,
    Nicky

    Oh man, was geht denn hier ab bzw. wo hat sich das denn hinentwickelt.

    Also erstens, finde ich kommt mal runter, es ist schlimm, dass der Hund schon zweimal geschnappt hat, aber es dabei noch kein blutrünstiges Monster. Jeder Hund ist anders, einige Hunde haben eine Vorgeschichte und reagieren daher vielleicht auch mal heftiger.

    Wir wissen nichts sonst über den Hund, Umfeld etc., wir können uns hier nicht anmaßen, einen Hund an den Pranger zu stellen. Ich finde es nicht schön, wenn ein Hund schnappt oder ein wenig problematisch ist, ABER ich habe auch einen Hund, der mißhandelt wurde, der viel Arbeit kostet hat, aus ihm einen Familienhund zu machen. Meine ganze Familie wollte, das ich ihn abgebe, als meine Tochter geboren wurde. Aber ich habe ihr eine Chance gegeben und es hat sich gelohnt. Aber es waren eben von Anfang an ganz klare Regeln notwendig. Als meine Tochter klein war, war Knochen wegnehmen, auf die Decke krabbeln, beim schlafen stören absolut tabu. Einmal hat mein Hund meine Tochter angegrummelt und umgeschubst, als beide unter den Tisch krabbelten, weil was eßbares runtergefallen ist. Klar gab es da einen deutlichen Anschiß, mein Hund hat so etwas nie wieder gemacht. Meine Tochter und Luna sind heute ein harmonisches Team, aber sie hat ihre Grenzen und die gilt es zu beachten. Und wenn Besuch da ist, dann habe ich dafür zu sorgen, dass der Hund woanders ist, zumal wenn ich weiß, dass er schnappt.
    Denn die Verantwortung ist zu groß, es darauf ankommen zu lassen, das wirklich etwas passiert. Dann interessiert es nämlich niemanden, ob der Hund gerade am schlafen war oder nicht.

    Was haltet ihr denn von der Möglichkeit, sich das von einem Hundetrainer mal vor Ort anschauen zu lassen um die Situation besser einzuschätzen und zu sehen, was ihr genau ändern könnt.

    Es ist erfreulich, das so viele einen Hund haben, der in allen Situationen relaxt ist, meine Mischlingshündin ist auch so eine, aber ich habe eben auch das Gegenstück dazu und ich denke, das sollte man nicht gleich pauschal verurteilen, aber man sollte auch den Willen haben, etwas zu verändern und die Situation weder künstlich dramatisieren noch zu sehr herunterspielen.

    Liebe Grüße,
    Nicky

    Zitat

    Kleine Hunde, die in einer kleinen Box mitgenommen werden können, fahren kostenlos mit.
    Alle anderen kosten bei der Deutschen Bahn den halben Fahrpreis.

    Vergünstigungen, z.B. Bayernticket, gelten nicht für kostenpflichtige Hunde.
    Für Hunde kann kein Sitzplatz reserviert werden.
    Im ICE kostet der Hund auch den halben Fahrpreis.

    Es gibt privatisierte Nahverkehrsstrecken.
    Dort gelten andere Beförderungsrichtlinien und Hunde fahren manchmal kostenlos.
    Muss vor Ort erfragt werden.

    Friederike

    Kann ich so auch nur bestätigen. Ich hatte aber auch mal nette Bahnmitarbeiter, wenn ich im letzten Moment mit Hund und Kind in den zug gesprungen bin und nur ein Internetticket für mich und meine Tochter hatte, durfte Luna manchmal so mitfahren. Kommentar: Ach, den merkt man doch gar nicht, wie er da so unter dem Sitz liegt...

    Ansonsten gilt halber Fahrpreis, es sei denn dein Hund paßt in eine Tasche oder du nimmst ne Box mit.

    Private Unternehmen oder die Ländertickets haben ihre eigenen regelungen,m auf dem Niedersachsenticket ist der Hund zum Beispiel nicht mit drin.

    Ich denke aber, wenn dein Hund einigermaßen stubenrein ist und sich vorher löst, düfte es keine Probleme bei 4 Std. geben. Ich bin mit Luna mal 8 Stunden gefahren (Hannover-Föhr mit Bummelzügen), zwar mit Unterbrechungen, aber da konnte ich nur einmal wirklich raus aus dem Bahnhof, damit sie sich lösen konnte.

    Liebe Grüße,
    Nicky

    Da bei uns Dauertemperaturen von über 30 Grad herrschen, kennt Suki das nicht anders. Der Tagesrhythmus wird darauf abgestimmt, sie legt sich vormittags in die Sonne, verschläft fast den ganzen Tag, tagsüber werden die Geschäfte bis auf kleine Runden im Garten erledigt und abends wenn man sich wieder raustrauen kann, fängt das Programm an. Nachmittags, wenn ich nicht arbeiten muß, wird zu Hause ein wenig UO geübt und von 20-22.30h ist jeden Tag Hundeprogramm. AM We fahren wir dann auch spätnachmittags mit Suki irgendwohin zum Toben.

    Liebe Grüße,
    Nicky

    Also erstens ist das mit dem Account ein bißchen komisch und weiß auch nicht, ob ich das glauben soll.
    Aber zur eigentlichen Frage, ein klares nein. Ein Hund sollte meines Erachtens nicht länger als 6-8 Stunden alleine sein.

    Und wenn du deine Freizeit mit einem Hund teilen möchtest, warum schaust du nicht, ob du irgendeinen Schäferhund findest, den du bei deinen Aktivitäten mitnehmen kannst?

    Liebe Grüße,
    nicky

    Ich denke es hat was mit dem Charakter des Hundes zu tun, ob ein Hund jault oder schnappt. Luna habe ich aus mißhandelten Verhältnissen, ihr fehlt die Sozialisierungsphase der ersten monate völlig. Zudem ist sie ein äußerst dominanter Hund.Bei mir würde sie nichts machen, aber bei Fremden bin ich mir sicher, dass sie aus Reflex schnappen würde.

    Suki ist genau das Gegenteil, sie ist eher unterwürfig, ich habe sie aber noch nie knurren gehört oder eine andere aggressive Äußerung von ihr wahrgenommen, weder anderen Hunden, Tieren oder gar Menschen gegenüber. Sie jault auf und verzeiht sich dann, würde aber nie schnappen.

    Liebe Grüße,
    Nicky

    Ich habe zwei Sonnenanbeter, die jeden Sonnenstrahl ausnutzen.

    Und bei tropischen Temperaturen wundere ich mich manchmal über Suki, wie sie das in der Sonne aushält und erst nach Ewigkeiten mal nen Schattenplatz aufsucht.

    Liebe Grüße,
    Nicky

    Ich habe Kind und Hund (2), bei Luna ist es auch so, dass sie schreckhafter ist und wenn im Tiefschlaf auf sie getreten wird, mal schnappen könnte, bei Suki ist es meiner Tochter mal passiert, die jault einmal und dann ist gut.

    Aber ich habe es immer so gehandhabt, dass egal ob meine Tochter allein oder mit Besuch ist, in der Wohnung wird nicht getobt und der Hund wird wenn er schläft nicht gestört. Wenn mein Hund im Flur schläft, dann haben die Kids auch nicht im Flur zu spielen. Für den Hund ist das Kinderzimmer tabu und für die Kinder der Schlafplatz des Hundes. Wenn es zuviele Kinder sind, nehme ich den Hund raus aus der Situation und er kommt in ein Zimmer, wo er seine Ruhe hat. Daher denke ich, muß es nicht unbdedingt das Deckentraining sein, sondern du mußt gucken, wann der Hund besser einen ruhigeren Platz benötigt, wo er ungestört ist. Und wenn du weißt, das er schnappt würde ich ihn bei Besuch sofort an einen ruhigen Ort verweisen. Meine Große sucht diesen schon von sich aus auf.
    Bei Suki ist es anders, sie liebt Kinder über alles und möchte am liebsten daneben liegen, wenn meine Tochter spielt. Wenn Besuch da ist, ist der Hund aber dann auch bei mir, damit er seine Ruhe hat.

    Und ich denke, was für dich wichtig wäre zu ändern ist, dein Kind noch mal ganz klar darauf hinweisen, dass neben dem Hund spielen ein absolutes No-Go ist, dass man genau aufpassen muß, damit der Hund nicht aus Versehen getreten wird und dass, wenn Besuch da ist, der Hund in Ruhe gelassen wird und du dafür verantwortlich bist, dass er ein ruhiges Plätzchen für sich hat und das kann auch außerhalb seiner Decke sein.

    Liebe GRüße,
    Nicky

    Zitat

    Ich will keinen perfekt dressierten Hund. Ich möchte einen "Hund", der das was er tut, tut weil er mich als Chef akzeptiert, sich geliebt und respektiert fühlt, aber immer noch oder trotzdem sich selbst treu bleibt.

    Oh weh, hoffe, das kann jetzt irgendjemand verstehen :D

    LG
    Ennie


    Ja, kann ich, ich liebe auch das ursprüngliche, erlebe aber durch meinen Mischling zum ersten Mal auch, was es heißt, einen leichtführigen Hund zu haben.
    Aber ich mag eben Charakterhunde, die auch selber denken :D

    Liebe Grüße,
    Nicky

    Ich muß sagen, bis 8,5 Jahre war meiner Hündin noch nicht viel anzumerken, dass sie alt wird. Sie hat manchmal noch sehr gerne gespielt, läuft immer noch sehr geschmeidig, wurde allerdings schneller müde. Im Gesicht wurde sie langsam weißer, was beim Malamute erst mal gar nicht sooo auffiel, mir allerdings schon. DIe letzten 1,5 Jahre hat sie allerdings extrem abgebaut, das gesicht ist fast ganz weiß geworden und sie, die sonst nie krank war, macht mir Sorgen.

    Wir müssen schauen, wie es weitergeht, aber jetzt mit 10 ist es schon offensichtlich, dass sie alt wird.

    Liebe Grüße,
    Nicky