Beiträge von mexnicky

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    Was ist Wissen? Beschränkt sich das auf das Ein mal Eins, das ABC und Fremdsprachen? Und obskure Sachen, verschuldet von überforderten Eltern, einer kaltschnäuzigen Gesellschaft therapiere ich den ganzen Tag nebenher. Ich bin aber ja auch kein Lehrer, sondern arbeite mit den Kindern auch in ihrer Freizeit, sorge für einen geregelten Tagesablauf, betreue Hausaufgaben, esse mit ihnen gemeinsam, lache, spiele und versuche ihnen ein gesundes Weltbild zu vermitteln.


    Das kann ich nur unterstreichen, dass Schule nur Wissen vermittelt, dass kann man in der heutigen Zeit ja wohl ad acta legen. Ich arbeite auch im pädagogischen Bereich in einer Schule und habe selber ein schulpflichtiges Kind. In Zeiten, wo ein Großteil der Kinder die meiste Zeit des Tages fremdbetreut werden, also Hort, Mittagessen in der Schule, Nachmittagsangebot und die Kinder dann um 15h oder 15.30h nach Hause kommen, läßt sich nicht nur von Wissensvermittlung sprechen.
    Eine gute Schule in der heutigen Zeit zeichnet sich für mich dadurch aus, dass auch soziale Kompetenzen vermittelt werden. Da in vielen Fällen Erziehung im Elternhaus versagt, oft weil die Eltern arbeiten müssen, haben Lehrer und Pädagogen und Sozialarbeiter heutzutage Aufgaben, die weit über Wissensvermittlung hinaus geht. Denn viele Kinder kennen von zu Hause keinen geregleten Tagesablauf, dass sich jemand um sie kümmert oder ihnen bei den Hausaufgaben hilft, mal ganz zu schweigen von einem geregelten Mittagessen.
    Und da finde ich den Ansatz mit einem Schulhund oder Therapiehund einen ganz wichtigen Punkt. Was meinst du, wie auch unruhige Klassen plötzlich in der Lage sind, ruhiger zu werden, wenn ein Hund in der Klasse ist und klargemacht wird, dass der Hund sich bei so großem Lärm nicht wohl fühlt.


    Ich habe das auch mal überlegt, aber Suki hat sich dann dahingeggend entwickelt, dass sie eher Spaß daran hätte mit älteren Kindern oder alten Menschen zu arbeiten. Kurze Zeiten in der Schule ist okay, aber danach braucht sie auch ihre Ruhephase, daher kommt für mich ein tägliches Mitnehmen nicht in Frage.
    Daher habe ich erst einmal von dem teuren Kurs abgesehen.


    Lg, Nicky

    Ich mache das auch ganz oft, zumindest beim normalen spazieren gehen oder zu Hause, einiges auf Deutsch, das meiste aber auch Spanisch, da gucken die Leute dann immer besonders komisch :D


    Am besten kam es diesen Sommer als wir auf Amrum auf dem Campingplatz waren und ich Suki gefragt habe:
    Kommst du aus Mexiko?
    Da hat sie den Kopf in den Nacken gelegt und zur Bestätigung geheult. Das macht sie immer, wenn ich sie Frage, ob sie Hunger hat, da ich das gleiche Handzeichen benutzt habe, hat sie eben auch darauf reagiert. Die anderen Gäste waren total baff und ich mußte es noch mal wiederholen :D


    Lg, Nicky

    Ich würde auch einen Unterschied machen, zwischen einem Ups-Wurf, der leider passiert ist, aber wo die Welpen so gut es geht aufgezogen werden, sozialisiert und die nötige medizinische Versorgung bekommen und skrupellosen Vermehrern.
    Natürlich erreichen sie ihren Zweck bei ganz, ganz vielen Menschen, es wird Mitleid erweckt und die armen, z.T. kranken Welpen werden mitgenommen. Damit wird die Nachfrage aber weiter angekurbelt, es werden Welpen weiterproduziert. Mit jedem vermeintlich geretteten Welpen wird das Elend, besonders das Leid der Mutterhündin, vergrößert. So hart es klingt, wenn jemand an Vermehrer gerät, das Vet.amt verständigen, aber keinen Welpen mitnehmen. Sicher ist es schlimm, wenn Welpen dann elendig sterben müssen, aber sonst nimmt das langfristige Elend leider nie ein Ende.
    Und woran bei der Rettung eines solchen Welpen nicht gedacht wird, ist ja nicht nur, was für mögliche Krankheiten er in sich trägt, nicht wenige haben durch genetische Krankheiten einen langen, schmerzvollen Leidensweg vor sich, sondern durch schlechte Sozialisierung entwickeln sie sich zu Problemhunden und landen evtl. letztendlich doch im Tierheim. In keinem Fall ist es das, was sich der Besitzer vom neuen Familienhund vorgestellt hat.


    Lg, Nicky

    Ich auch, wenn alles klappt, wohnen wir ab Oktober in der Nähe der Drachenwiese :D


    Dieses WE habe ich Besuch, aber Freitags habe ich frei, da wäre ich zeitlich etwas flexibler.


    Wo geht ihr denn sonst immer spazieren, etwas zentraler wäre zur Zeit für mich die Schillerwiesen, wie sieht es denn damit aus?


    Lg, Nicky

    Ich würde dir auch nicht zu solch einer explosiven Mischung raten. Optisch, keine Frage, sind sie auch für mich absolut mein Fall, aber gerade weil du nicht sagen kannst, wie Mutter und Vater so veranlagt sind, wäre ich da sehr vorsichtig.
    Du schreibst, du hast kleinere Kinder, vor diesem Hund würde ich mein nein noch mal ganz dick unterstreichen.
    Mit so einem Power-Ü-Ei weißt du nicht, was da evtl an Aggressionspotential auf dich zukommt, wenn der Hund beispw nicht ausgelastet ist. Und mal ganz ehrlich, mit kleinen Kindern muß man die von A nach B bringen, auf Spielplätzen kann man auch nicht so toll Hunde immer mitnehmen. Hast du wirklich genügend Zeit den Hund TÄGLICH im Sommer und Winter auszulasten, auf den Hundeplatz zu gehen und Agility, Hütearbeit, Dummyarbeit oder so etwas zu machen. Denn für mich ist ganz klar, so ein Mix ist kein Hund, der einfach so in einer Familie nebenher läuft und sich mit 3 x Gassigehen am Tag zufrieden gibt.


    Da gibt es im Tierschutz zig andere Fellnasen, die wesentlich unproblematischer sind und für eine Familie mit kleinen Kindern tauglicher sind.
    Es gab hier vor kurzem mal einen thread , wo viele Aussie Besitzern schreiben, dass ihre Aussies Probleme mit (fremden) Kindern haben. Was machst du, wenn dir das passiert?


    Lg, Nicky

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    Ich auch und darum ist mir dieses Posting auch keinen Buchstaben wert.



    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    Das sehe ich genauso und daher fände ich es schöner, wenn man sich wieder dem eigentlichen Thema zuwendet, denn es wäre schade, wenn dieser thread abdriftet durch solch einen Schwachsinn!


    Lg, Nicky

    Von den anderen Vorfällen wußte ich nichts, ich hatte nur vorhin gelesen, dass der Hund eh gerade gestreßt ist.
    Da es ja nicht das erste Mal war, würde ich zusehen, dass der Hund nicht mehr ans Baby rankommt und wenn ihr zu Hause seid, sucht euch nen fähigen Hundetrainer, der gewaltfrei arbeitet.


    In der Regel wird es besser, wenn die Kinder anfangen zu laufen, da das krabbeln vielen Hunden suspekt ist, aber das ist keine Garantie und ich würde es nicht darauf ankommen lassen und schon gar nicht bei einem Baby.


    Lg, Nicky

    Ich habe gerade noch mal bei der Größe geguckt, stimmt, Großpudel fangen ja schon ab Kniehöhe an, hast recht, kleiner muß nicht sein.


    Ich brauche auch was in der Hand und wo man nicht gleich drauftritt. Suki war da schon erst mal komisch, besonders als sie noch klein war.


    Lg, Nicky

    Meine Große liebt es gekrault und gestreichelt zu werden und fordert das auch ein, aber sich richtig zu ihr legen oder so, alles was extremen Körperkontakt bedeutet, das mag sie nicht. Es gibt auch kein Kontaktliegen bei den beiden Hunden, es ist immer ein Abstand dazwischen.
    Suki dagegen ist die totale Kuschelmaus, die den ganzen Tag bekuschelt werden will und morgens auch jeden Tag ins Bett kommt, dort zwischen uns liegt wieder einschläft und so eng wie möglich bei uns liegt.


    Lg, Nicky

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    Wenn es dem Hund zu bunt wird, dann geht er schon... :D


    Das kann ich nur unterstreichen, Luna verzieht sich brummelnd nach draußen und Suki gräbt sich besonders tief in ihr Körbchen ein. Und ich habe kein Problem dabei, wenn die Hundis im Zimmer sind oder nicht :D


    Normalerweise sieht unsere Schlafsituation so aus: Luna pennt entweder vor dem Bett, auf ihrer Decke, auf dem Flur oder draußen auf dem Hof, Suki eigentlich immer vor unserem Bett in ihrem Korb und morgens darf sie ins Bett.


    Lg, Nicky