Ich habe mich gerade durch die letzten seiten gewurschtelt und mich doch sehr gewundert, was hier abgeht.
Ich bin mit einem kleinen Yorkie großgeworden (der Hund meiner Großeltern), habe meine Große und Suki ist für mich auch eher klein, aber eben kein Kleinsthund und ich gehe oft mit ner Freundin und deren Zwergpudel spazieren.
Ich kann gerade überhaupt nicht verstehen, dass man sich hier den Schuh anziehen will als Kleinsthundehalter, so habe ich diesen thread nicht verstanden, Vorurteile gibt es auf beiden Seiten, aber wir sind alle Hundehalter und haben alle eine Verantwortung unsere Hunde dermaßen zu erziehen, dass sie weder Mensch noch Tier stören.
Und ich rege mich eben auch über solche Leute auf, die mit Flexi ankommen und scheinbar noch nie den Stopknopf gedrückt haben. Und ich finde es nicht gerecht, wenn über einen großen Hund gewettert wird, wenn der in der Leine hängt und bei nem Kleinsthund das vielleicht sogar "süß" ist. Sicher kann ein großer Hund mehr Schaden anrichten, aber ich wende nicht zweierlei Maß an.
Und ich weiß nicht, was sich verändert hat, aber gefühlt gibt es viel mehr Eltern mit ihren Kindern, die sich einfach absolut unverantwortlich verhalten und ihren Kinder echt einer Gefahr aussetzen. Als meine Tochter klein war ist mir das nie passiert, dass ich anderen Müttern begegnet bin, die sich komisch gegenüber Luna verhalten haben und in letzter Zeit ist es mir einige Male passiert. Es wird nicht verstanden, wenn darauf hingewiesen wird, dass der Hund jetzt seine Ruhe haben möchte, Eltern lassen ihre Kinder fremde Hunde am Schwanz ziehen, von hinten streicheln, setzen ihre Kinder auf einen fremden Hund oder neulich hatte ich zwei Situationen mit ausländischen Familien, die es toleriert haben, dass ihre Kinder meinen Hund mit Steinen beworfen haben und ein anderes Mal getreten haben. Ich toleriere auch, dass viele Ausländer Angst vor Hunden haben und nehme meinen Hund immer an die Leine oder zu mir, wenn mir jemand entgegen kommt und ich das sehe, aber so etwas geht gar nicht.
Lg, Nicky