Beiträge von Dingsda

    Ich hab ein Camiro und zwar das Camolraund für Ali.
    Das Geschirr hat am Bauch eine "Dreiecksform", was mir sehr gut gefällt, da die Geschirre mit "einfachem" Brustgurt immer gerutscht sind.
    Das Camolraund sitzt super, rutscht wirklich kaum und scheint dem Hund sehr angenehm zu sein.
    Ich hatte erst bedenken, dass es unter den Vorderbeinen stören könnte, aber es sitzt echt richtig gut.
    Zudem ist es super leicht.

    Ein Norweger haben wir auch, das K9 mit und ohne Sattel. Beide sitzen gut, das ohne Sattel ist auch tolles Sommergeschirr.

    Aber ich persönlich nehme das Camiro lieber und kann das auch nur weiterempfehlen.

    @ crazy dog:

    Ich wollte ja, wenn ich die Zusage bekomme, eh mal nach Leipzig und mir von jemandem die "hundefreundlichen" Ecken der Stadt zeigen lassen :) Da können wir uns gerne mal treffen.
    Und wenn ich jetzt auch schon weiß, welcher Bezirk gut ist, dann kann man ja auch gleich mal nach ner Wohnung schauen (ob nun WG oder eigene Wohnung ist mir ehrlich gesagt egal)

    Ali ist jetzt 5, wird im Dezember 6. Er kennt das Alleinbleiben bis zu 7 Stunden. Bei mehr bekomme ich schon ein schlechtes gewissen. Aber wie gesagt: er muss mit.
    Meggy ist klein, den kann meine Mutter dann mit auf Arbeit nehmen. Zudem ist der auch nicht mehr so aktiv.
    Aber Ali ist zu groß, den erlauben die Chefs nicht... Vondaher hoff ich mal, dass ichs packen werde.

    Du kannst mir ja mal deine E-Mail Adresse geben, damit wir hier nicht den Thread zuspammen ;)

    Bei uns in der Huschu wird das mit ins Training eingebaut.
    Erst Training, dann wird getobt, dann nochmal trainiert und dann wieder getobt. Da kann man auch gleichzeitig das Abrufen aus dem Spiel üben, das ohne Leine an anderen Hunden vorbeilaufen etc.
    Wir haben 3 eingezäunte Gelände, sodass auch Hunde, die Probleme haben erstmal nur mit einem oder zwei ruhigen Hunden zusammenkommen können, und somit langsam an die Anwesenheit von mehreren Hunden gewöhnt werden können.

    Für mich persönlich gehört das toben lassen dazu. Die Trainer sind auch immer dabei und die HH greifen wenn nötig ein.

    Ich war allerdings auch schon in anderen Hundeschulen wo das Spielen strikt untersagt war. Da hieß es: Das könnt ihr woanders machen, aber nicht auf dem Platz.

    Ich persönlich finde die Spielstunden gut, gerade da meine Hunde hier auf den Spaziergängen so gut wie nie andere Hunde treffen. So kommen die 2 wenigstens einmal pro Woche zu Artgenossen.

    Zitat


    ein Schohnruckhalsband ( ich denke, dass meint Ihr hier als Stachelhalsband ) incl den Gumminoppen hinterlässt keine Spuren und schmerzt auch keinesfalls.

    So ein Stachler soll doch aber dazu da sein, dass der Hund lernt (Wie, sei jetzt mal dahin gestellt).
    Wenn das Ding doch aber nicht schmerzt und nichts, wieso nimmt man dann nicht gleich ein "normales" Halsband? Das müsste ja dann den gleichen Effekt haben wie das angeblich nicht schmerzende Schonruckhalsband.

    Zitat

    kann ja wohl auch nicht abgehen noch leckerchen zu geben und belohnen für sein verhalten und wenn ein anderer hund kommt in ne andere richtung gehen .das soll ja nicht sinn der sache sein oder ?deswegen bin ich aus der anderen hundeschule raus und gehe ab samstag in eine andere .leckerchen finde ich nicht gut ,meine meinung .Lg carina

    Sinn der Sache soll es sein, dass dein Hund ohne Aggressionen an anderen Hunden vorbeikommt, und das schaffst du nicht mit Stachler. Das schaffst du mit Bestätigung im RICHTIGEN Moment.
    Und über Schmerzen arbeiten finde ich nicht gut, meine Meinung.

    Hallo!
    Ich misch mich mal kurz ein.
    Ich war gerad richtig froh, als ich dein Post gelesen hab.
    Ich will (und werde hoffentlich) im Oktober ebenfalls mit meinem Veterinärmedizinstudium in Leipzig anfangen. Mein Ali soll dann auch mitkommen.
    Und bislang hatte ich immernoch Zweifel, ob das so machbar ist. Aber was bleibt mir anderes übrig? Meine Eltern können ihn nicht hierbehalten, weil er dann bis zu 10 Stunden alleine wäre.
    Meinst du, es ist machbar, auch in den ersten Monaten mit einem Hund klarzukommen?
    (Und nur mal nebenbei: Ist Leipzig eigentlich hundefreundlich?)

    Kleine Anmerkung hab ich noch:
    Gerade bei deinem Problem ist ein Stachler mehr als kontraproduktiv.
    Was lernt der Hund denn?
    Anderer Hund - er steigt in die Leine - Schmerz.
    Dein Hund verbindet nicht seine Benehmen sondern den anderen Hund mit Schmerzen. Und das hilft nicht gerade dabei, dass er friedlicher mit Artgenossen umgeht.

    Ich habe meinen Ali jetzt seit Dezember 05 und in stessigen Situationen, die er nicht kennt, zieht er immernoch wie ein Blöder. Ein Stachler würde für mich aber nicht in Frage kommen. Wir üben weiter: Mit Geschirr und ner Menge Leckerchen.

    Ich halte den Ansatz auch für gut.
    Das mit den Kursen sehe ich auch kritisch. Vor allem: Was bedeuted "gleich nach erwerb"? Müssen das auch HH machen, die schon länger Hunde halten?
    Wie Lily das schrieb, halte ich einen Prüfung vorab für gut, und erst dann (wenn nötig) ein Kurs, eventuell bei frei wählbaren Trainern.

    Aber mal von der Hundehaltung abgesehen halte ich gerade das mit den Kleintieren für gut.
    Wieviele Kaninchen sitzen alleine in einem handelsüblichen, viel zu kleinen Käfig, werden mit ungesundem Futter vollgestopft und dürfen nicht mal richtig hoppeln?
    Selbiges gilt für so ziemlich alle anderen Kleintiere.

    Aber wie schon gesagt: Ich halte es für gut, aber einige Verbesserungen wären notwendig :)

    Meine Hunde sollten sich so benehmen, dass sie nicht negativ auffallen.
    Dazu gehört eben das, was man generell als "guten Grundgehorsam" ansieht:
    Sitz, Platz, Bleib, kein Leinenzerren, kein Anspringen, kein Anbellen, Rückruf muss sitzen.
    An manchen Sachen arbeiten wir noch.

    Zudem ist es für mich enorm wichtig, dass meine beiden ALLES auf Kommando ausspucken, was sie gerade im Maul haben.

    Dazu muss man sagen: Ich lebe (noch) auf dem Land. Hier ist es etwas lockerer. Dennoch lege ich großen Wert drauf, dass meine Hunde sich so benehmen können, dass wir auch in der Stadt gut klarkommen. (Gut, Ali fängt bei "Stress" an, an der Leine zu zerren, aber das ist in Arbeit). Vondaher werde ich hier oft als "zu streng" mit meinen Hunden angesehen.
    Das sehe ich allerdings nicht so. Wie gesagt: Die grundlegensten Sachen müssen immer und sofort ausgeführt werden. Zudem müssen meine Warten, bis ich aus der Tür bin. Wir wohnen an der Hauptstraße und ich möchte keinen mal unterm Auto vorziehen müssen.
    Ansonsten dürfen sie gerne Hund sein. Zuhause dürfen sie ins Bett und aufs Sofa, werden viel geknuddelt, wenn sie im Weg liegen steig ich drüber und wann sie ihr Futter bekommen ist mir auch egal ;)