Beiträge von Dingsda

    Ich mag natürlich meine Mixe auch ganz besonders:

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    Der Schwarze ist Ali, ein Dobermann-Mix, vllt. noch mit Bracke. Manche haben auch vermutet, dass noch ein bisschen Rotti drinstecken könnte.
    Er ist ein echt toller Hund.
    Wachsam, aber nicht zu beschützermäßig, geht offen auf alle Menschen und Tiere zu und ist sportlich. Leider steckt (Bracke?) ne ganze Portion Jagdtrieb drinne ;)

    Und dann noch mein Hunde-Opa Meggy. Dackel-Spitz-Mix. Die "volle Portion" beider Rassen und oftmals nicht ganz einfach zu händeln (Das liegt aber auch an seiner Vergangenheit). Den Sturkopf vom Dackel hat er absolut. Genauso wie die Wachsamkeit vom Spitz.


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    Ich habe vor 2 oder 3 Jahren regelmäßig Rinti gefüttert. Aber mich stören die "tierischen Nebenerzeugnisse" und dass nicht alles angegeben ist.
    Z.B. bei der Rind-Dose:
    "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Rind mind.30%), Mineralstoffe"
    Da würde ich gerne wissen, was die restlichen 70% sind.

    Da ich aber auch nur eine arme Schülerin bin, gibt es bei mir als Nassfutter die Kiening Dosen. Sind auch nicht viel teurer, aber meiner Meinung nach hochwertiger.
    Meine beiden vertragen es, ich kanns nur empfehlen.

    Meggy mag keine Schäferhunde und Bernersennen. Das liegt aber daran, dass er schon oft von Vetretern dieser 2 Rassen gebissen wurde.
    Ohne "schlechte" Erfahrungen mag er keine Boxer und alles mit "Knautschgesicht", zudem kann er mit den 2 kupierten Dobis hier im Nachbarort überhaupt nicht, mit unkupierten hat er kein Problem.

    Ali hat eigentlich kein Problem mit anderen Hunden. Hunde die sehr viel Kleiner sind als er (Chis, Yorkies... die "Kleinsten" halt) werden ignoriert, bei allen anderen reagiert er freundlich.

    Meine beiden dürfen auch isn Bett.
    Ali ist das Nachts zu eng. Er kommt kurz zum Kuscheln und verdrückt sich dann aufs Sofa oder in den Sessel.
    Meggy kann nicht mehr so gut springen, so schläft er meistens auf auf dem Boden. Wenn Ali die Balkontür mal wieder aufgemacht hat und es Nachts 12 Grad im Zimmer werden kuschelt sich Meggy mit Vorliebe unter die Decke.
    Nächsten Monat bekommt er eine kleine Hundetreppe gekauft, damit er wieder hochkommt.

    Mich störts nicht ;) Ich würde ohne Hunde im Bett was vermissen.

    Eine ernstgemeinte Frage:
    Wieso schaust du dich nicht mal im Tierschutz um?

    Ich habe meinen Ali (schätzungsweise Dobi-Bracken-Mix) aus dem Tierschutz. Seit ich ihn habe, ist nie mehr hinter Meggy hinterher"miaut" worden und ich bin auch nicht mehr dumm angemacht worden.
    Er ist absolut sportlich, der läuft dich platt ;) und regelt andere Hundekontakte sehr souverän, ohne aggressiv zu sein.
    Manko: er hat schon extremen Jagdtrieb.

    Ich denke, dass du einige passende Hunde im Tierschutz findest. Oder kommt das eher nicht in frage?

    Erstmal Danke für eure lieben Worte euch allen.
    Ich weiß gar nicht so recht, was ich schreiben soll. Jetzt ist es noch nicht "seine" Zeit, zu gehen. Ich hoffe nur, ich merke es rechtzeitig, ohne dass er sich quälen muss.

    Bettybuh
    Danke für den Tipp.
    So eine Treppe werde ich mir auf jeden Fall zulegen für den Kleinen.

    Bei welcher Fluggesellschaft hast du denn angerufen?

    Gibt ja noch mehrere, die nach Estland fliegen. Meine Schwester fliegt regelmäßig mit Easyjet nach Estland. Ob da Hunde erlaubt sind, weiß ich nicht.
    Ich bin vor 2 Jahren mit der Lufthansa geflogen. Da sind Hunde meines Wissens nach erlaubt.

    Ich bin schon mit der Fähre nach Estland gefahren - allerdings ohne Hunde.
    Und den Hunden würde ich Fähre auch nicht zumuten. Es gibt einen "Sandkasten" als einzigen Platz, an dem sich der Hund lösen darf.

    Zum Essen düfen die Hunde nicht mit, viele Hunde waren lange in den Zwingern auf dem Deck eingesperrt. Ich weiß nicht, ob sie mit in die Kabinen dürfen, ich denke aber schon. Ich habe die Hunde nur oft in den Zwingern gesehen.
    Das würde ich meinen Hunden nicht zumuten.
    Dann doch lieber den 2 Stündigen Flug mit eventuellen Beruhigungsmitteln.

    Ich wohn ja in einem wirklich kleinen "Kuhkaff" mit 500 Einwohnern. Aus der Tür raus und schon steht man fast auf dem Feld. Es gibt keinen Leinenzwang, dafür endlose Spazierwege und man kann, wenn man möchte, 4 Stunden unterwegs sein ohne auch nur eine Menschenseele zu treffen.
    Einerseits ganz nett für die Hunde, andererseits gibt es hier natürlich noch viele Anhänger der "alten Schule" und noch mehr Zwingerhunde, die nur selten rauskommen.
    Für die Hunde, mit "vernünftigen" Besitzern allerdings ein echter Traum ;)

    Kleiner Einblick ins Dorf:

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    Es gibt so die typische "Dorfidylle" am Waldrand entlang, gleich daneben Kuh- und Schafweiden:

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    Ne Menge freie Felder, wo die Hundis nach Herzenlaune toben können:

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    "Unsere" kleine Quelle ;) Leider ist der nächste größere "See" 2 Stunden Fußmarsch entfernt, und das mache ich nicht soo oft mit den Hundis. Zum Planschen reicht "unsere" Quelle auch ;)

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    Und am liebsten hab ich das ganze noch im Winter, wo man einfach Querfeldein laufen kann ;)

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    Ich find es echt toll.
    Auch wenn es das kleine Manko gibt, dass wir nur sehr selten andere Hunde treffen. Aber dafür können die Hunde toben wie sie wollen und keinen störts, weils keiner sieht ;)

    Hallo,

    Ich habe lange überlegt hier einen Beitrag zu verfassen, aber irgendwie muss ich mich mal kurz jemandem mitteilen.
    Mein Meggy, der jetzt gerade so friedlich auf meinen Füßen legt und schläft, bereitet mir doch einige Sorgen.
    Er ist (geschätzte) 11 Jahre, ich vermute aber, dass er schon älter ist. Er ist ein Dackel-Spitz Mischling, zwei (wie man so schön sagt) "langlebige" Rassen.

    Meggy ist so alt geworden.
    Er hört nicht mehr gut. Man muss ihn schon laut ansprechen, und oft kann er nicht mehr orten, woher die Stimme kommt, die ihn ruft. So kommt es oft vor, dass er die Treppe runterläuft um mich zu suchen, obwohl ich im Selben Raum, nur hinter ihm stehe.

    Er hat diverse Krankheiten. Epilepsie, aber die hat er schon seit wir ihn haben. Er hat leichte Arthrose, die man an manchen Tagen merkt, an manchen auch nicht. Er leidet am Cushing Syndrom.
    Wenn ich Täglich seine Medikamente, Veotryl, Dobro BE, Luminaletten zurecht mache und dieses Kleine Häufchen Pillen sehe könnte ich heulen.

    Er kann kaum noch aufs Sofa oder aufs Bett springen, schafft es oft nicht und fällt runter.
    Das sind all die Sachen, wo ich mich frage: Ist es das ganze wirklich noch wert? Wenn ich sehe, wie er sich beim Spaziergang beeilt um mich einzuholen und stolpert und hinfällt bricht es mir das Herz. Dann frage ich mich: Wäre es nicht besser für ihn....?
    Wenn ich sehe, wie langsam er teilweise läuft, weil es nicht mehr schneller geht.

    Und dann gibt es da diese Momente.
    Wo ich nachts aufwache und der Kleine neben mir liegt, unter der Decke und friedlich schnarcht. Dann macht er kurz die Augen auf, leckt mir über die Hand und schläft weiter.
    Die Momente, in denen er plötzlich losrennt voller Lebenslust und über die Wiese tobt.
    Die Momente, in denen er sein Spielzeug anbringt, es in die Luft wirft, es mir an die Beine schlägt, damit wir spielen.
    Wenn ich nach Hause komme und er flippt vor Freude fast aus, quietscht und wedelt wie ein verrückter.
    Die Momente, in denen er rumspringt, weil ich gesagt habe, dass wir "rausgehen" wollen, in denen er mir übers Gesicht schlabbert.
    Die Momente, in denen er einfach lebenslustig ist. Und ich mich frage: Wieso hast du je daran gedacht, dass er sich quälen könnte? Wieso hast du je daran gedacht, dass es besser für ihn wäre, nicht mehr zu leben?

    In letzter Zeit häufen sich jedoch die "schlimmen" Momente. Gestern Nacht hatte er einen Anfall. Er tat mir so leid, ich habe es als so schlimm erfunden, obwohl ich solche Anfälle schon oft miterlebt habe.
    Letzte Woche musste ich ihn beim Spaziergang ein Stück tragen, weil er bergauf nicht mehr so fit ist.
    Die Tierärzte sagen, er ist gesundheitlich in Ordnung. Die Medikamente sind gut eingestellt.
    Aber wenn ich sehe, wie er sich manchmal quält, dann könnte ich weinen.

    Ich weiß, die Entscheidung kann keiner treffen, außer ich selber.
    Aber sollte ich warten, bis es überhaupt keine "Lebensfrohen" Momente mehr gibt?
    Ich will ihn um gottes willen nicht verlieren. Aber ich will ihn auch nicht leiden sehen.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieso ich das hier jetzt verfasst habe, aber ich musste mich mal "ausquatschen".
    Ich erwarte keine Ratschläge. Helfen kann mir sowieso niemand. Ich muss es selber entscheiden. Noch geht es - aber wie lange noch?

    Falls das jemand gelesen hat, dann möchte ich mich fürs "zuhören" bedanken. Das musste ich einfach mal niederschreiben.