Hallo,
also ich denke ein Therapiehund sollte:
- Freude an der Arbeit/Umgang mit Menschen haben
- gut sozialisiert sein, also absolut sicher bei Menschen aller Altersklassen
-sicher sein bei immer neuen Situationen bzw. sich heranführen lassen, also nicht ängstlich oder schreckhaft reagieren
- sich gerne anfassen lassen
- eine gewisse Ruhe ausstrahlen
und erzogen sein bzw. absolut gehorchen
Je nach Rasse gibt es natürlich unterschiedliche Eigenschaften, die jede Rasse mitbringt per Geschichte bzw. Zucht. Zum Beispiel Jagdtrieb oder Lauffreudigkeit, Schutztrieb usw. Das würde ich sagen ist vererbt. Natürlich kann man hier mit Erziehung mehr oder weniger gegensteuern, sollte sich aber immer vor Augen führen, warum bzw. zu welchem Zweck der Hund gezüchtet wurde.
Andere Eigenschaften, wie ob ein Hund "lieb" ist, sozialverträglich und sicher usw. hat etwas mit Sozialisation zu tun.
Das jetzt im Detail zu erklären dauert lange. Wenn du das mal nachlesen möchtest, kann ich dir nur das Buch "Hundepsychologie" von Feddersen empfehlen oder schick mir ne Mail.
Letztlich hängt diese Frage mit deiner 2. zusammen. (welcher Rasse)
Auch hier glaube ich, ist die Rasse nicht soo entscheidend.
Ich würde nur nicht gerade einen Hund nehmen, der von der Rasse her eher dazu neigt Einzelgänger zu werden, quirlig oder schreckhaft zu sein bzw. vielleicht auch keinen, vor dem Menschen eher Angst haben. Denke du weisst was ich meine.
Letztlich ist eine gute Aufzucht entscheidend und eine entsprechende Ausbildung. Die Rasse ist denke ich, ist eher Geschmackssache.