Ich weiß noch von meinen Erfahrungen mit der ersten Huschu. Demnach hab ich einen sehr dominanten Hund... :irre: Ja, ich glaube mit 6 Monaten sagte sie schon, den gibste bestimmt wieder ab, der ist ja so dominant. Der muss kastriert werden... usw.
Letztlich bin ich ja erstens in die Huschu gegangen um was zu lernen, zweitens muss ein Hund auch hündische Kommunikation lernen und wird, genau wie Kinder erstmal Verhalten bei anderen ausprobieren und schauen, was passiert. Das sind für mich aber wichtige Erfahrungen die zum Erwachsen werden dazu gehören. Wann man da eingreifen sollte oder es zuviel wird, ist sicher ne ganz andere Sache.
Alles in Allem ist es wichtig seinen Hund mit Geduld, Liebe und Konsequenz zu erziehen damit er weiß, wo er im Rudel hingehört und was er darf oder nicht, auch bei anderen. Aber ich muss eben auch akzeptieren, dass er bestimmte Dinge ausprobiert und ich kann dementsprechend drauf reagieren. In der Huschu oder von anderen Leuten wird einem leider aber auch viel eineredet.
Wer Nico heute sieht, der käme nicht im entferntesten auf die Idee, dass dieser Hund ein dominanter ist. Denn so einen sozialverträglichen Hund, der es mit jedem kann und Streß eher aus dem Weg geht, als sich durchzusetzen, da kann man sicher nicht vom Dominanz reden.
Lass dich nicht verunsichern und behalte seine Entwicklung im Auge. Lass ihn viel Kontakte zu allerlei Hunden aufnehmen. Beobachte und korrigiere ggf. dann wird das Ganze schon.