Beiträge von Maren

    Hi
    Es ist nur immer und immer wieder sehr schwer mit anzusehen, wenn sich Leute Border Collies vor allem vom Züchter ins Haus holen, mit der Vorstellung "Ich mache Hundesport" Ist nicht schön mit anzusehen, wie die Rasse langsam verfällt.
    Und Petra, jeder kann zwar seine eigene Meinung haben, aber es ist schon traurig, wenn es bei einer Rasse so unterschiedliche Meinungen gibt. Sollten nicht lieber alle im gleichen Boot sitzen?
    Und ich bin keinesfalls stolz darauf nen Border zu haben, der nicht mehr das Potential besitzt wie der ursprüngliche Hund. Frage mich, wie man für solche Hunde werben kann. Vor allem der schöne Spruch "Der Border ist ja auch nur ein Hund und muss genauso wie alle anderen auch beschäftigt werden" Das zeigt mir, sorry, wie haben total unterschiedliche Hunde im Kopf und man kann nicht mehr davon reden, dass Border gleich Border ist.
    Kannst es ja gerne mal mit nem Hütecrack versuchen. Dann sehen wir mal weiter, ob Du dann immer noch denkst, dass der Border ja auch nur wie ein anderer Hund beschäftigt werden muss. Und ein Tra ra wird um die Rasse gemacht, weil wir sie lieben und wir sie gerne vorm Untergang retten würden!!!!!!!!!!!! Ist nur leider hoffnungslos wie man es immer und immer wieder sieht.
    LG Maren und Sydney

    Hi
    Schließe mich Euch allen ebenfalls an, jedoch würde auch ich sagen, dass man es nicht schwarz-weiß sehen kann, da es viele ruhige Vertreter von Border Collies gibt, die in Tierheimen sitzen und vielleicht gerade auf eine Familie wie diese warten, in der sie mit Bällchen, Agility u.a. abslot glücklich wären. Nur sollte der Hund dann schon älter sein und sein Wesen sollte gefestigt sein. Bei einigen ist das jedenfalls der Fall. Bin auch immer wieder erstaunt darüber, aber bei unserer heutigen Zucht ist es auch kein Wunder!!!
    LG Maren und Sydney

    Hi Chanel
    Ich habe generell von den Eigenschaften der beiden Rassen gesprochen. Aggressivität ist für mich wieder eine ganz andere Sache, die keine der beiden Rassen haben sollte. Denn das wäre ganz klar ein Mangel. Ich meine nur, dass der Aussie eher über einen Schutzinstinkt verfügt als der Border. Das heißt aber nicht, dass der Border nie seinen Menschen beschützen würde, oder das das der Aussie immer tut. Es hängt noch sehr viel mit der Erziehung zusammen und was man daraus macht. Ich sage nur, dass die generelle Neigung der beiden Hunde eine andere ist.
    Ich finde es sehr schön, dass ihr so viel mit eurem Hund macht und ein zweiter Hund ist schon eine tolle Sache. Hätte ja auch bald gern einen zweiten. Jedoch ist es falsch zu denken, wenn ein zweiter kommt, dass die Macken des ersten weniger werden. Man sollte auch bedenken, dass sich ein jüngerer zweiter Hund eher an dem ersten orientiert, was auch heißen kann, dass er die Macken eurer Großen übernimmt. Dann habt ihr zweimal zu kämpfen! Von daher ist es ratsam entweder mit eurer Großen zu trainieren und an den Macken zu arbeiten oder aber Ihr überlegt euch, einen älteren souveränen Hund mit in euer Rudel aufzunehmen. Ein Hund, der schon fest in seinem Verhalten geprägt ist. Das kann natürlich auch ein Border Collie sein. Aber Du hast ja noch nen bissl Zeit. Und währenddessen kannst Du ja mit Deiner Hündin üben, keine Jogger und Fahrradfahrer mehr zu jagen. (Meine hat´s auch ne zeitlang gemacht - habe ich aber durch gezieltes Training in den Griff bekommen. Schaffst Du auch!)
    LG Maren und Sydney

    Hi Isa
    Vom Aussehen her gebe ich Dir manchmal Recht. Es kommt schon vor, dass ich da stehe und gar nicht genau weiß, ob es nun ein Border oder ein Aussi war, der an mir vorbeigelaufen ist.
    Der Unterschied dieser beiden Rassen fängt schon in der Art ihrer Zucht an. Während sich der Border Collie in GB weiterentwickelte entstand der heutige Australien Shepherd in Amerika durch Collie und Dingoeinschlag. Dieser Hund ist sehr kräftig und soweit ich weiß arbeitet er an größen Schafherden und kann auch ordentlich zupacken. Hütetechnisch hat er eher das Hüteverhalten der Altdeutschen. Also praktiisch aufrecht laufend die Herde umkreisen.
    Der Border Collie stattdessen wurde in den hochregionen GB gezüchtet und in diesen weiten Landstrichen holte er die Schafgruppen zum Schäfer heran. Mit seinem "sheep sense" ist der Border in der Lage kleinere Herden allein mit seinem Blick zu bewegen. Auch größere Herden schafft er mühelos. Während der Australien Shepherd auch mal zur Verteidigung bereit ist und durchaus über ein beeindruckendes Temperament verfügt, ist der Border Collie mit seinem sensiblen und doch eher unterwürfigen Charakter kein guter Schutzhund. Sein wahres Temperament ist an den Schafen zu bewundern. Obwohl es da bestimmt auch andere Exemplare gibt (gell Sydney ;-))
    Da beide Hunde Hütehunde sind und dazu auch noch sehr spezielle, brauchen beide sehr viel Beschäftigung. Ein Border jedoch verfügt über sehr viel Sensibilität und Nervosität, weshalb er (als reiner Hütehund gezogen) nicht mit Hundesport auszulasten ist. Leider habe ich selber keinen Aussie und kann daher nur das wiedergeben, was ich gehört oder gelesen und an ein paar Beispielen gesehen habe. Vielleicht kommt ja noch einiges hinzu.
    LG Maren und Sydney

    Hi
    Da ich davon ausgehe, dass euer Welpe ein Familienhund werden soll ist es wichtig, dass alle daran beteiligt werden, damit auch jeder hinterher mit dem Hund etwas anfangen kann. Bezieh auch Deine Tochter mit ein. Natürlich unter Aufsicht und erkläre ihr, warum das und das so gemacht werden muss. Später hat sie dann eine gute Grundlage, um auch mal etwas allein mit dem Hund unternehmen zu können.
    Ein Familienhund sollte sich meiner Meinung nach nicht zu sehr auf eine Person versteifen. Bezugsperson ist wichtig, die Bindung ist aber meist nicht so stark ausgeprägt wie bei einem einzelnen Beistzer!
    LG Maren und Sydney

    Hi Chanel
    Ich persönlich mache mit meinem Border auch Dogdance, aber finde kleinere Rassen vom optischen besser geeignet als den Border. Der Sheltie macht sich z.B. super oder der Kooiker. Auch Martas Lily fand ich super klasse!!!
    Aber das ist ja bekanntlich Geschmacksache.
    Finde den Border persönlich viel schöner am Schaf als beim Slalom!
    LG Maren und Sydney

    Hi Chris
    Wenn Deine ganze Familie hinter dem Hund steht, sehe ich da überhaupt kein Problem für die Zukunft.
    Der Kooikerhondje fällt mir auch spontan ein. Allerdings fällt mir auch der Berner Sennenhund ein. Der ist zwar etwas größer, aber eignet sich prima als Begleithund, für den Garten und für schöne Gassirunden. Ich würde sagen: Ein angenehmer Familienhund für Einsteiger, mit dem man bei Bedarf auch schön arbeiten kann!
    LG Maren und Sydney

    Hi Andrea
    Also mir persönlich bereitet es Kopfzerbrechen, wenn Haufen und gelbe Flecken den Garten verzieren!!!
    Ist nicht mein Ding und daher werfe ich mir morgens schnell was über und gehe mit ihr ins Grüne die Straße runter zum Lösen!
    LG Maren und Sydney

    Hi Nivalis
    Natürlich wenden Wölfe auch einen Alphawurf an, allerdings ist dies das letzte Mittel, wenn gar nichts anderes mehr geht. Der rangniedere Hund muss sich dann ergeben. Das Problem bei euch ist es allerdings, dass ihr kein wölfisches Verhalten an den Tag legt und dem Hund dauerhaft klar macht, wer die Alphastellung hat und das erstmal mit milderen Methoden. Der Hund muss lernen, was ihr von ihm wollt und ein dominanter Hund, der nicht weiß, was ihr wollt, wird sich nicht unterwerfen, sondern sich wehren und ihr habt keinerlei Effekt. Er muss langsam an die neue Situation herangeführt werden.
    LG Maren und Sydney