Hi Caro
Bei uns war es überhaupt schon schwierig, eine schöne Wohnung zu finden irgendwo im Grünen. Entweder waren die Preise riesig oder aber es waren keine Hunde erlaubt. Daher können wir z.B. noch froh sein, eine Wohnung bekommen zu haben, in der ich Sydney problemlos halten kann und die halbwegs erschwinglich ist. Alles andere wäre purer Luxus gewesen. So viele Wohnungen haben wir uns angesehen auch eine wo Hunde generell erlaubt waren. (Das coole bei dieser Wohnung wäre sogar noch gewesen, dass im Garten eh Schafe hin sollten vom Vermieter aus, so dass ich sie direkt vor dem Haus gehabt hätte - aber bei Holger war nichts zu machen. Die Wohnung lag so tief in der Pampa, dass ich es furchtbar schwierig gehabt hätte so ohne Auto in die Stadt zu kommen und die Wohnung war auch leider viel zu dunkel und zu klein.)
Von daher kann ich die Schwierigkeit sehr gut verstehen, etwas passendes zu bekommen vor allem auf die Schnelle. Obwohl ich jedoch überrascht war, wie viele Vermieter bei Münster sich doch bereit erklärt haben, wenigstens einen Hund zuzulassen.
LG Maren und Sydney
P.S. Studierst Du auch zufällig Jura Jade04?
Beiträge von Maren
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Hi Linda
Zu den Leckerlis kann ich sagen, dass es auch Hunde gibt, die wirklich keine Leckerlis fressen. Lass ihr einfach mal Zeit und vielleicht müsstest Du erstmal Leckerlis finden, bei denen sie wirklich nicht widerstehen kann. Auch bestimmst Du wo der Platz Deines Hundes ist. Trage sie zur Not immer wieder von der Chouch und setze sie auf ihren Platz. Sonst gewöhnt sie sich daran, dass sie machen kann, was sie will. Vor lauter Aufregung denke ich schon, dass ein Welpe da schonmal vergessen kann, Pippi zu machen. Wenn sich das allerdings nicht bald ändert, kannst Du ja mal den Tierarzt befragen.
Wenn man Welpen aus schlechter Haltung kauft, kann man leider immer damit rechnen, dass Welpen krank sind bzw. krank werden. (Auch genetisch bedingt Krankheiten sind keine Seltenheit)
Und leider stimmt Dein Satz, dass man die falsche Haltung und die damit verbundenen Versäumnisse an Sozialisierung wieder aufholen kann, nicht so wirklich. Die ersten Lebenswochen bestimmen das zukünftige Verhalten eines Welpen immens. Wenn er in dieser Zeit kaum Kontakte zur Umwelt hat und die Mutter vielleicht auch sehr ängstlich ist und nichts kennt, kann es sein, dass sich Dein Hund niemals an Menschen gewöhnt oder an Geräusche der Umwelt. Viele dieser Hunde sind Problemhunde geworden, mit denen ein normaler Mensch mit normaler Hundeerfahrung schon an seine Grenzen stoßen kann. Ich würde Dir raten, deshalb schnell in eine Hundeschule zu gehen und den Hund unter positiver Bestärkung die Umwelt und andere Hunde nahezubringen. Aber auch nur dort würde ich Deinen Welpen mit anderen Hunden zusammenbringen, praktisch unter professioneller Anleitung. Du weißt nicht, wie Dein Hund reagiert und man muss gerade bei Welpen aus schlechter Haltung viel positives mit anderen Hunden offenbaren.
Wie bist Du denn an so eine Haltung geraten? Meist tut man den Hunden mit dem Kauf noch nichtmal einen Gefallen, da meist viele neue Welpen nachrücken und es denen genauso ergehen wird. Es ist wirklich besser, standhaft zu bleiben. Jetzt ist es aber eh zu spät und ich drücke die Daumen, dass doch alles nicht so schlimm wird und ihr doch noch Glück gehabt habt.
LG Maren und Sydney -
Hi Alex
Darf ich mal fragen wie Deine Klausel aussieht? In meinem Vertrag steht gar nichts über Tierhaltung, weder dass sich der Vermieter die Vereinbarung vorbehält noch sonstwas. Soweit ich weiß gelten dann die normalen Tierbedingungen in Wohnungen, z.B. nicht zu großer Lärmpegel und eine normale Anzahl von Tieren, die den übrigen Mietparteien auch zugemutet werden kann. Kenne mich im Mietrecht diesbezüglich auch nicht wirklich gut aus und ich konnte in meinen Gesetzestexten auch nichts darüber finden. Die Haltung von Sydney ist natürlich kein Problem. Weiß aber nicht, ob einem der Vermieter im Fall eines zweiten Hundes einen Strick draus drehen und es dennoch verbieten kann. Was stand denn im Vertrag Eurer ersten Wohnung über Tiere?
Bin diesbezüglich auch etwas unsicher, wollte dem Vermieter aber auch nicht gleich den hypothetischen zweiten Hund unter die Nase reiben.
LG Maren und Sydney -
Hi
Ich denke nicht, dass eine Klage Aussicht auf Erfolg hätte, da Euer Vermieter ja dennoch Eigentümer ist und im Vertrag eindeutig vermerkt ist, dass er das Entscheidungsrecht hat. Leider bedeutet das auch, dass er "Nein" sagen kann. Ich würde an Eurer Stelle doch eine neue Wohnung suchen (für den Hund lohnt es sich doch immer ;-)) Drei Monate könnt ihr den Hund vielleicht noch im Tierheim lassen. Vielleicht könnt ihr mit dem Tierheim da etwas vereinbaren, z.B. dass ihr so lange für die Kosten aufkommt, aber das der Hund dann eben auch ganz sicher Euch gehört.
Diese Überlegungen finde ich sinnvoller, als nachher einen Haufen Gerichts- und Anwaltskostenkosten an der Backe zu haben und doch kein positives Urteil. Auch Rechtslücken sind in diesem Bereich spärlich gesäht. Selbst, wenn alle Mieter im Haus für den Hund sind, bleibt das letzte Entscheidungsrecht (laut Vertrag) dennoch beim Vermieter.
Sorry, dass ich Dir nichts besseres sagen kann, aber ihr findet schon die richtige Lösung.
LG Maren und Sydney -
Hi Nadine
Ich denke auch, dass eine Kastration sehr sinnvoll ist, wenn man den Hund z.B. in der Rettungshundestaffel führt o.ä. Oder auch, wenn der Hund irgendwelche gesundheitliche Probleme hat wie z.B. Gebärmutterentzündung.
Wie gesagt, die Entscheidung liegt bei einem selbst. Und um ehrlich zu sein, fand ich diese Entscheidung sie schlimmste in Sachen Hundehaltung. Denn es gilt so viel abzuwägen und auch nach der Entscheidung stellt man sich immer und immer wieder dieselbe Frage: War es richtig?
Aber wenn ich heute meine Hündin sehe, wie locker sie mit Läufigkeit umgeht (und wir haben wirklich überhaupt keine Probleme), wie sie markiert und wie sie eine gestandene kleine Persönlichkeit wird, denke ich doch, das Richtige getan zu haben. Selbst, wenn sie irgendwann mal Krebs bekommt, so hatte sie doch ein schönes normales und hormonreiches ;-) Leben. Und der Tod ist sowieso allgegenwärtig und wir müssen uns alle damit abfinden.
Auf ein schönes langes Hundeleben mit oder ohne Geschlechtorgane ;-)
LG Maren und Sydney -
Hi
Ich denke nicht, dass der Hund nur einen Rudelführer akzeptiert. Jedenfalls gibt es bei uns vier Rudelführer und Sydney hört auf alle, wobei ich ihre Bezugsperson bin. Das heißt aber nicht, dass sie mehr auf mich hört, sondern nur, dass unsere Beziehung inniger ist, als die zwischen meiner Familie und ihr.
Das Problem bei Euch könnte an der unterschiedlichen Erziehungsart liegen. Vielleicht bist Du souveräner, bestimmter und konsequenter als Dein Freund, so dass Euer Welpe sich bei Dir nicht so viel erlauben kann.
Ihr müsst Euch unbedingt absprechen und Eure Erziehung aufeinander abstimmen. Euer Welpe lernt schnell, besonders wann er was bei wem einfach machen kann. Er testet seine Grenzen aus.
Redet miteinander und beschreibt mal genau Eure Erziehungsmethode und was sie gebracht hat. Insofern kann man sich auch wunderbar ergänzen.
LG Maren und Sydney -
Hi Christian
Denke, dass es auf den Hund ankommt, mit welchem Geschlecht er besser kann. Zu meiner Hündin könnte ich ganz problemlos eine weitere Hündin dazunehmen. Einen Rüden würde ich nur ungern nehmen, da ich keinen Hund gerne kastrieren lassen möchte und wenn ich das umgehen kann, ist das die bessere Wahl für mich. Aber das ist natürlich Ansichtssache.
Bei einer Hündin musst Du bedenken, dass sie läufig wird. D.h. Blut, eventuelle Stimmungsschwankungen, eventuell Scheinträchtigkeit, liebeskranke Rüden und Spaziergänge weit abseits vom Geschehen und das ganze drei bis vier Wochen lang zweimal im Jahr. Dazu kommt, dass Hündinnen, die aneinandergeraten heftigere Kämpfe austragen können als Rüden das tun. (Ist aber natürlich kein muss).
Rüden dagegen können Liebeskummer bei jeder trächtigen Hündin in Eurer Nachbarschaft haben, sie markieren sehr oft (obwohl Hündinnen tun das auch), sie geraten häufiger mit anderen Rüden in Konflikt usw.
Aber alles in allem sind das nur grobe Umschreibungen und braucht nicht auf jeden Hund zutreffen. Ich kann nur sagen, schau Dir die Welpen und Du wirst Dich verlieben und auf einmal spielt es keine Rolle mehr, ob Du nun Hündin oder Rüden wolltest.
LG Maren und Sydney -
Hi Christian
Bei einem Welpen fällt mir ein, dass es anfangs eine ganz weiche Bürste sein sollte. Dein neuer Welpe sollte langsam und schonend ans Bürsten herangeführt werden, dass er das mit etwas schönem verbindet. Allerdings kann ich Dir sagen, dass es keine zu teure Bürste werden sollte, da sie doch sehr schnell Zahnabdrücke bekommen wird. Sydney hat immer reingebissen und es als Spiel empfunden.
Wie hatten ein Körbchen (obwohl ich heute ganz klar einen Kennel dem Körbchen vorziehen würde, gerade bei Welpen), ein Kauseil, Quietschie, Leine und Geschirr (aber wie Marta schon sagte, eine kleine leichte Leine), Hundebuch, Bürste, Kauknochen, Decke u.a.
Dass Dein Hund weiß ist macht gar nichts. Sydney habe ich seit sie klein ist (und sie ist ebenfalls an vielen Stellen weiß) immer mit unserem Gartenschlauch sauber gemacht. Jedenfalls immer an den Stellen, an denen sie schmutzig war. Und auch heute noch hat sie ein strahlendes weiß ;-) auch ohne Shampoo. Du solltest nur den Dreck immer gut mit Wasser abwaschen, da sonst das weiß schon etwas gelblich werden kann nach einer geraumen Zeit.
Ansonsten schaue Dich einfach mal im Zooladen rum. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass man noch so viele schöne Sachen findet. Und die Vorfreude ist super! Koste sie schön aus, denn bald sind Deine ruhigeren Tage vorbei ;-)
LG Maren und Sydney -
Hi
Ich habe auch oft Hunde nach einer Kastration gesehen, die total aufgegangen sind (sprich dick), die Babyfell bekommen haben, die inkontinent wurden, aber was ich noch schlimmer finde, ist die Veränderung des Wesens. Eine Hündin wurde irgendwie nie richtig erwachsen (das sagt man zwas so leicht, aber während ich bei Sydney eine gewisse geistige Entwicklung feststellen konnte, blieb diese Hündin irgendwie auf dem gleichen Stand) Die Rüden wurden auch teils ganz schön aggressiv nach einer Kastration. Ich persönlich bin auch kein Freund von Kastration, kann aber verstehen, warum manche den Schritt tun. Ich denke, dass es genauso viele Vorteile wie Nachteile gibt und dass man da niemals auf ein "richtiges" Ergebnis kommen kann. Ich finde nur, dass die Krebsvorsorge nicht das Argument schlechthin sein kann. Es ist sicher furchtbar einen Hund an Krebs zu verlieren, aber allein vorbeugend dem Hund die Geschlechtsorgane und damit auch seine Hormone wegzuoperieren halte ich persönlich für falsch.
LG Maren und Sydney -
Hi Christian
Die zwei werden zusammen gehalten. Sind aber schon etwas älter. Kann leider nicht sagen, ob und in welchem Abstand der Besitzer die Hunde gekauft hat.
LG Maren und Sydney
P.S. Viel Spaß bei Deiner Verabredung