Beiträge von Maren

    Hi Anna
    Na dann erst recht ganz schnell diese E-Mail vergessen :wink:
    Das einzige, das Du aus dieser E-Mail jedoch lernen kannst, sind die Folgen von einer wahrscheinlich falschen Erziehung.
    LG Maren

    Hi
    Schnell E-Mail vergessen!!! Um Dir wirklich ein Bild machen zu können, würde ich mich einfach mit Züchtern in Verbrindung setzen und mal mit ihnen spazierengehen usw. Schau Dir dort die Hunde an und höre Dir ihre Erfahrungen an.
    LG Maren

    Hi Verena
    Mutter Natur hatte bislang auch nicht vorgesehen, dass Hunde in einer Umgebung aufwachsen, wo es Straßen, Autos, Menschen, viele andere fremde Hunde usw. gibt. Normalerweise können Wolfswelpen den ganzen Tag über mit ihren Geschwistern spielen. Sie gehen dabei nicht sehr weit von ihrem Bau weg.
    Heutzutage hat man eben nun mal nicht die Möglichkeit, den Welpen den ganzen Tag je nach Lust und Laune mit anderen Artgenossen spielen zu lassen, die dann auch noch im selben Alter sind.
    Ich selber bin aber auch der Meinung, dass diese Regel etwas übertrieben und schwammig ist. Keiner weiß ja so genau wie sie genau funktioniert. Meint man damit den reinen Gang am Stück oder meint man damit etwa den ganzen Tag? Ich denke, dass es vor allem auf die Art des Spaziergangs ankommt. Wie viele Ruhepausen, Spielstopps usw. werden eingebaut usw. Ein strammer Marsch ist sicherlich nichts für einen Welpen, aber langsam mal eine Runde gegangen mit viel Schnüffeln, mit dem Menschen spielen usw. ist sicher nicht das große Problem.
    LG Maren

    Hi Björn
    Ich spiele mit Sydney ähnlich wie Du es mit Deiner Hündin tust. Bei Sydney habe ich jedoch den starken Vorteil, dass sie nicht überdreht, wenn ich ihr z.B. die Frisbee werfe. Sie bleibt ruhig, kein Glotzen oder angepannte Haltung. Habe aber auch so angefangen, dass ich ihr niemals einfach nur die Frisbee oder den Ball werfe und das stupide die ganze Zeit. Es ist ihre Belohnung, wenn ich werfe. Dafür macht sie Kunststücke ähnlich wie beim Dog Dancing. Auch verstecke ich ihr Spielzeug ab und an oder lasse sie abliegen bis die Frisbee auf dem Boden liegt und schicke sie dann los zum Suchen. Ich habe schon den Eindruck, dass sie sich dabei wohl fühlt und wenn ich nicht zuerst aufhöre, tut sie es. Irgendwann hat sie keinen Bock mehr und widmet sich lieber dem Schnüffeln o.ä.
    Bei Mae habe ich es noch nicht versucht, werde ich auch nicht. Man kann ihr mit ihrem Verhalten schon ansehen, dass sie nach einer Arbeit sucht. Wenn ich ihr jetzt diese präsentieren würde, würde sie total aufdrehen und nichts anderes mehr sehen und hören wollen. Insofern kann ich in der Welpenzeit nur froh sein, dass Sydney da ist. Sie strahlt irgendwie eine gewisse Ruhe aus, so dass es bisher noch nie vorgekommen ist, dass Mae überdreht ist. Die beiden spielen total entspannt miteinander, so dass Mae am Ende doch müde geworden ist. Ich halte sie von allen möglichen "Hüte"-reizen fern. In sechs Monaten habe ich es dann hoffentlich geschafft und kann endlich mit ihr an die Schafe.


    Alles in allem kann ich nur sagen, dass es auf den Hund und das Einfühlungsvermögen des Halters ankommt. Ich denke, dass Du auf einem guten und richtigen Weg bist. Du scheinst ja zu merken, dass Deine Hündin beim Spielen ruhiger geworden ist. Auch wenn Deine Hündin dennoch nicht müde scheint, wird sie es doch sein. Meist stellt sich die Müdigkeit nach einer kurzen Weile in der Wohnung von selber ein. Du must bedenken, dass immer noch Du bestimmst, wann Schluss ist. Der Border hat ja selber kein Empfinden für das Spiel- oder Hüteende. Von daher ist Zwangspause der richtige Weg, auch wenn es so aussieht, als ob der Hund noch stundenlang weitermachen könnte.
    LG Maren

    HI
    Darf ich fragen, woher Du kommst? Vielleicht gibt es ja Leute in Deiner Umgebung, die sich mit Border Collies auskennen und Dir einiges erklären können. Border Collies sind sehr speziell und gerade bei großen Hüteverhalten können ganz schnell Fehler entstehen, die Du hinterher nicht mehr beseitigen kannst.
    Ich würde von erfahrenen Leuten Hilfe holen und vielleicht solltest Du längerfristig schon mal Ausschau nach einer Hütemöglichkeit halten.
    Viel Glück Maren

    Hi Silvia
    Ich denke auch, dass die Kunst in der richtigen Borderhaltung darin liegt, den Hund ruhig und entspannt zu halten. Das Hochpuschen oder Aufdrehen ist bei diesen Hunden das einfachste und bedarf nicht viel.
    Lieber Qualität statt Quantität!
    LG Maren

    Hi Chrissi
    Ich denke, dass die Highlandschäfer sich diese Fragen gar nicht groß stellen brauchen, da sie keine Border an Bällen kennen und auch meist kein fehlgelenktes Verhalten, aufgrund mangelnder Straßen, magelnder Menschenmassen usw. Zudem werden die Hunde soweit ich weiß von den Schäfern dort oben genügend mit Arbeit am Vieh ausgelastet, so dass ein Fehlverhalten in der Regel ausgeschlossen ist.
    Dieses ist eher eine Modeerscheinung mit dem Auftreten der Border Collies in Familienhaushalten ohne entsprechende Auslastung am Vieh. Manches Fehlverhalten wird oft auch gar nicht als solches wahrgenommen.
    Ich denke, dass Silvia es passend geäußert hat. Der Border wird unter Spannung gesetzt, hat aber nicht die Möglichkeit es akkurat abzubauen. Das tut ein Border mit gezielten Bewegungen am Vieh. Und dabei liegt es nicht in seiner Natur, Bälle zu schieben u.ä. Ein Border soll auf Abstand arbeiten und das "eye" bewegt die Schafe, sowie die geduckte Haltung des Hundes. Das fällt beim Bälleschieben flach. Die Border werden damit eher in eine immer gespannte Haltung gebracht. Das Bälleschieben ist ein Stressfaktor und putscht die Tiere abermals hoch. Insofern erzieht man sich einen hektischen Hund an, der es nicht kennt mit seiner Arbeit Auslastung zu finden. Vielleicht denkt der Mensch, dass sich der Hund mit dem Bälleschieben auspowert und hinterher müde ist, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Man geht mit einem hochgepuschten Hund nach Hause und nicht mit einem zufriedenen.
    Ich habe bisher nur bellende hyperaktive Hunde an Bällen gesehen. Da war nichts mit ruhigen Bewegungen.
    Ich selber bin auch noch nicht erfahren genug, aber eines weiß ich: Es würde mir in der Seele weh tun, wenn ich meine Mae an Bällen, Frisbees, Kaninchen oder sonstwo sehen würde, wo sie nicht hingehört.
    LG Maren

    Hallo Michaela
    Schön mal wieder etwas von Dir zu lesen :winken:
    Sydney jedenfalls ist ne richtige Granate an den Schafen. Soll heißen, dass sie jeglichen Abstand für überflüssig erachtet. Bin ja schonmal auf Deinen Bericht gespannt. Ich persönlich denke nicht, dass Sydney viele Chancen hat. Ihr fehlt einfach zu viel "will to please", aber ich bleibe dran.
    Du hast jetzt auch Deinen Neuzugang? Ist es eine Engländerin wie Du es wolltest?
    LG Maren

    Hi Silvia
    Na das sind ja echte Traumtypen vom Aussehen :love:
    Hatte auch schon an den Collie gedacht.
    Ich denke, Celina, dass Du Dir nicht so viele Gedanken machen musst wegen den Ausnahmen. Hunde können auch mal ein, zwei Tage ohne Spaziergang auskommen, ohne dass sie abdrehen. Von daher ist es doch super, wenn Deine Mutter vielleicht bei Klausuren spaziergehenstechnisch einspringen kann.
    LG Maren