Hi
Ja, vielleicht ist es ein Fake. Dennoch glaube ich, dass solche Dinge täglich passieren.
Ich muss nur ehrlich sagen, dass ich auch ganz schön Angst hätte bei so einem Hund. Und ich frage mich wie groß tatsächlich die Wahrscheinlichkeit ist, dass sich ein Hunde- bzw. Rottweilerexperte gefunden hätte, der sich diesem Hund annimmt. Hundetrainer ist natürlich möglich, dennoch würde dieser Weg sehr lange dauern und das zum Leidwesen der Katzen. Den Hund dann von den Katzen isolieren, wäre vielleicht auch möglich, doch die Frage ist wie die Wohnverhältnisse sind. Nur auf Dauer, einen Hund von der Familie zu isolieren wäre für mich auch keine Lösung. Gut, einen Haushalt finden, wo keine Katzen sind. Wäre möglich, nur ist die Wahrscheinlichkeit, denke ich, ziemlich gering, solch einen Hund in gute Hände vermitteln zu können. Guckt Euch nur die ganzen "lieben" Rottweiler in den Tierheimen an. Die will doch auch keiner.
Ich weiß, dass es in den USA Gang und Gebe ist, gesunde Tiere einzuschläfern, sobald sie keine Chance zur Vermittlung haben. Das mag jetzt jeder sehen wie er will, aber die Zustände in den Tierheimen sind katastrophal und ich denke, lieber ein toter Hund als ein Hund, der dort vielleicht für den Rest seines Lebens hausen muss. Sicherlich ist an diesen Dingen der Mensch Schuld und ich will dies auf keinen Fall beschönigen, denn auch ich finde diese Vorstellung mehr als grausam. Aber Handlungen müssen sich an die gegebenen Situationen anpassen. Und ich weiß wirklich nicht, was ich schlimmer finde.
Ein Hund, der vielleicht nie mehr in seinem Leben eine feste Familie haben wird, ein Hund, der den Stempel auf der Stirn trägt: aggressiver Hund oder ein Hund, der friedlich eingeschlafen ist.
Ist ein schwieriges Thema, aber ich kann für mich nicht behaupten, dass man alles am Leben lassen sollte, ohne Rücksicht auf Verluste. Der Mensch baut sehr viel Mist, und die Tiere müssen es letztendlich ausbaden.
Natürlich gehe ich jetzt nur mal davon aus, dass der Hund wirklich aggressiv ist und schon einige Katzen auf dem Gewissen hat.
LG Maren
Beiträge von Maren
-
-
Hi Agil
Ich habe bewusst in der Gegenwart geschrieben, da ich die Lösung dieses Problems auf die zukünftigen Hunde bezogen habe, mit denen rotes Teufelchen aus ihren Fehlern lernen soll!
Dennoch sehe ich immer noch keine Lösung, die viele hier erwähnen. Welchen Fehler hat sie also begangen und wie sieht die Alternative aus?
LG Maren -
Hi
Natürlich kann man diesen Schritt nicht mehr zurückgehen. Dennoch haben hier so viele geschrieben, dass es noch eine andere Lösung gegeben hätte und dass sie diese hoffentlich das nächste Mal findet. Ehrich gesagt würde mich diese Lösung brennend interessieren!!!
Ich sehe sie leider nicht.
LG Maren -
Hi
Nutram ist ein sehr gutes Futter und von der Zusammensetzung her - TOP!
Über 28% Trockenfleischanteil und der Proteingehalt ist auch nicht zu hoch. Ich bin sehr zufrieden mit dem Futter und kann es nur empfehlen.
LG Maren -
Hi Lonni
Es ist sehr gut, wenn ihr Euch noch nicht festgelegt habt. Wozu auch. Meist kommt es eh ganz anders als geplant und man weiß vorher nie wo die Liebe hinfällt.
Ihr werdet schon Euren passenden Gefährten für die nächsten 17 Jahre finden
LG Maren -
Hi
Ich lese so oft eine immense Angst vor Gebärmutter- oder Gesäugetumoren aus manchen Postings heraus. Mir kommt da immer häufiger der Gedanke, dass man in diesem Fall überhaupt kein Tier an sich ran lassen sollte. Und wenn die Angst dann so schlimm ist, dass dann solche Ammenmärchen wie "einmal werfen lassen" dabei herauskommen, dann sollte man sich das wirklich überlegen. Hunde können an so viel anderem erkranken, was ebenfalls tödlich sein kann. Von den mir bekannten Fällen, in denen ich von Gebärmutter- oder Gesäugetumoren gehört habe, konnte man die Hunde durch Entfernung der Organe noch retten. Es gibt so viele andere Krebsarten, die viel schlimmer verlaufen können.
Und von einer Kastration zwecks Prävention halte ich rein gar nicht!!! Zumal manche Leute gar nicht wissen, dass eine Kastration, also fehlende Hormone wiederum andere Krebsarten hervorrufen können.
Krankheiten und der Tod gehören nunmal zum Leben dazu, und wenn man sich einen Hund anschafft, sollte man sich dem bewusst sein. Egal ob nun Rüde oder Hündin!
LG Maren -
Hi Leute
Das Thema ist so unnütz, vor allem da Phönix eine schwerewiegende Tat begangen hat. Und zwar die der Tötung einer Zecke. Ich habe die ganzen Postings nicht komplett durchgelesen, daher bin ich nicht sicher, ob es schon erwähnt wurde. Aber für den Fall das nicht: Eine Zecke kann stundenlang im Wasser überleben, wenn nicht sogar Tage lang. Das heißt, wenn man sie im Klo runterspült, ohne sie vorher getötet zu haben, können die Biester immer noch überleben.Ich selber töte sie auch, indem ich sie zerquetsche. Und ehrlich gesagt empfinde ich dafür keine Skrupel. Im Grunde genommen ist es ja eh der Mensch, der für die Zeckenplage verantwortlich ist. Der Klimawandel usw. trägt immens dazu bei. Insofern ist eine Dezimierung wichtig. Man kann es also auch positiv sehen.
LG Maren -
Hi
Man sagt, dass ein Hütehund eine Furche geht, wenn er auf einer Wiese ständig auf- und abläuft und somit praktisch einen Zaun darstellt, der die Schafe einschließt. Altdeutschen Hütehunden ist dieses Furche gehen angeboren und ist besonders sinnvoll bei der Wanderschafhaltung, wo es nun mal keine Zäune gibt.
Der Border Collie dagegen ist ein Treibhund, der die Schafe in eine gewünschte Richtung treiben kann.
LG Maren -
Hi
Jede Rasse wurde für einen bestimmten Zweck gezüchtet. Jagdhunde, Hütehunde, Apportierhunde, Stöberhunde, Schlittenhunde, Laufhunde, Wachhunde usw.
Jede Rasse bringt Anforderungen an seinen Halter mit, die einen mehr die anderen weniger. Es ist wichtig, dass ihr ehrlich mit Euch selbst seid, Eure Kriterien aufstellt, die ihr an einen Hund habt und auch seht, was ihr wiederum dem Hund zu bieten habt. Reine Anfängerhunde gibt es wohl nicht, aber jede Rasse kann zu Eurem Traumhund werden, wenn sie zu Euch passt.
Was stellt ihr Euch denn vor? Was wollt ihr mit dem Hund machen, wie groß soll er sein, wie soll er vom Wesen her sein...?
LG Maren -
Hallo Denise
Ich denke, dass Du Dir die Fragen über das Verhalten Deines Hundes nicht hättest stellen müssen, wenn Dir der Trainer das ordentlich erklärt hätte (was übrigens für mich eine gute Hundeschule ausmacht). Zudem hat Corinna Dir die Frage beantwortet mit dem Satz, dass der Kleine die Sau rausgelassen hat und er es auch konnte, da keiner eingeschritten zu sein scheint. Wenn es keine Grenzen gibt, dann probieren die Hunde halt mal alles aus. Es kommt häufiger mal vor, dass manche Welpen eher raufen. (Wie dies allerdings im Wolfrudel gehandhabt wird, weiß ich leider nicht. Wäre an dieser Stelle aber sicherlich mal ganz interessant zu wissen)
Die Neigung mit einem Jacky-Border-Mix Spaß zu haben dürfte ziemlich gering sein, da man allein mit einem Jacky schon sehr viel Erziehungsarbeit zu leisten hat. Die haben teilweise einen Sturkopf und gehen ihren Weg eher selbstständig.
Der Border wiederum arbeitet eng mit seinem Menschen, hat eine sehr niedrige Reizschwelle und ein immens schnelles Reaktionsvermögen und zu guter letzt auch noch einiges an Hüteverhalten. Jetzt stell Dir mal die Mischung von Sturkopf, selbstständig, niedrige Reizschwelle und schnelles Reaktionsvermögen, natürlich Jadtrieb (den hat man allein schon beim Jacky, weshalb ihn die meisten an der Leine führen und der Border bringt noch mal eine gehörige Portion mit) und eine erhöhte Anforderung an Beschäftigung vor. Wie will man solch einen Hund ordentlich arbeiten?
Im schlimmsten Fall werdet ihr einen neurotischen und völlig unausgelasteten Hund bekommen.
Schlimme Mischung so etwas. Daher kann man nur von Glück reden, wenn bei Euch nur Jacky herauskommt.
LG Maren