Beiträge von schnuppchen

    So, und nochmal retour *Gg*

    Hab jetzt mal die wirklich offiziellen Regeln gefunden - http://www.obedience.ch/Data/obedience2006fci_d.pdf

    Korrektheit der Positionen und wie diese gehalten werden. Um Punkte zu bekommen, darf
    der Hund sich nicht mehr als eine Körperlänge vom angewiesenen Platz entfernen (in jede
    Richtung). Vorwärts und Rückwertsbewegungen werden zusammen gezählt. Wenn der
    Hund eine Position der sechs nicht einnimmt, können nicht mehr als 7 Punkte vergeben
    werden. Wenn der Hund eine Position überspringt und nimmt die nächste ein ist die Übung
    mangelhaft (0). Der Hund hat mindestens fünfmal seine Position zu verändern um Punkte zu
    bekommen. Wen der Hund sich aufsetzt bevor der Hundeführer zurück kommt werden nicht
    mehr als 8 Punkte vergeben. Übertriebene oder dauernde Hör und Sichtzeichen werden
    durch Punkteabzug geahndet.

    Also jetzt weiß ich wirklich nimmer, was stimmt *gg*

    lg
    schnupp & Hoover

    Hab auch noch mal auf diversen Hps nachgesehen, da steht auch:
    dieser Übung soll der Hund aus verschiedenen Distanzen von der Position Platz schnell in die Position Sitz oder Steh oder umgekehrt wechseln, ohne sich nach vorn oder nach hinten oder seitwärts zu verschieben.

    Heftig... Aber Obedience ist halt nicht umsonst die "Königsklasse" der Unterordnung...

    lg

    schnupp & Hoover

    Hallo!

    So schnell geht das auch gar nicht ;-)

    Das Wichtigste ist mal finde ich, dass er in der Grundstellung schon mal hochguckt. Das geht mit Clicker aber auch recht gut - dauert nur... Aber ansich auch klar - direkter Blickkontakt ist ja eigentlich nicht die wirklich "höfliche" Hundeart.

    Dann einen SChritt gehen, leckerchen... langsam steigern

    Und bitte nicht gleich 10 Schritte auf einmal - erstens IST es langweilig und zweitens ist das viel zu viel.

    Du kannst ja auch mal Wendungen einbauen, schneller gehen, langsamer gehen.... lass Deiner Phantasie freien Lauf ;-)
    Auch im Wald, beim Spaziergang - heranrufen, 3 Schritte Fuß und dann rennen (nur nicht vergessen Aufzulösen!)


    Die wirklich "perfekte" Fußarbeit ist aber sicher kein Thema von 2-3 Wochen sondern eher von min. einem Jahr meiner Meinung nach...

    lg
    schnupp & Hoover

    Hallo!

    Also in Österreich ists ne Hundelänge (find ich unfair - so eine Dogge kann dann viel weiter als ein jr *gg*)
    In Deutschland ist es glaub ich eine halbe Hundelänge - aber wetten würd ich auch nicht drauf. Schon mal gegoogelt? Die Prüfungsordnungen müssten eigentlich irgendwie online sein.

    lg

    schnupp & Hoover

    PS: Auf einer Parkbank üben - da kann der Hund nicht nach vor ;-)

    Hallo!

    Also Steh ist genauso "einfach" wie Sitz oder Platz.

    Hund in irgendeiner Stellung nehmen - ist egal, ob man davor oder daneben hockt. Leckerchen in die Hand und ihn mit dem Leckerchen einfach führen. Mag man sitz machen, in die Höh. Bei Platz am Boden und bei Steh halt in Schnauzenhöhe. Solange kein Kommando geben, bis man weiß, dass das führen gut klappt.
    Dann, wenn man das weiß, das Kommando in dem Moment sagen, in dem sich der Hund in die richtige Position begibt. Wenn man nachher Ob machen mag, drauf aufpassen, dass er bei Steh/Platz/Sitz immer mit den Vorderpfoten auf einer Linie bleibt - das dauert zwar länger, aber es ist irrsinnig schwer, aus einem Hund, der das "falsch" gelernt hat, es wieder rauszubringen.

    Tja.. und dann das volle Programm - unter steigender Abwechslung, von der Entfernung...

    Bei uns hat es mit der Methode am Besten funktioniert - allerdings muß ich mich selber an die Nase nehmen - das Steh üben wir wohl am wenigsten. Platz am meisten... Aber gut, da kann der Hund nix für ;-)

    Viel Spaß - und mit Clicker gehts auch ;-)

    lg
    schnupp & Hoover

    Hm... kann mich meinen Vorrednern nur anschließen..

    Und: wie schauen denn die 3 Spaziergänge aus? Die 3500qm Garten sind ziemlich egal.. Der Hund meiner Eltern hat auch genug Garten (zwar nur 800qm - reicht aber theoretisch auch..) der wird nur nie ausgenutzt..

    Ansonsten find ich die Ratschläge der andren auch super :-) Lasst Euch mal was einfallen *gg* dann verliert der Süße sicher bald wieder ein paar Kilo!

    lg
    schnupp & Hoover

    Hallo Lacrima!

    Also - wenn es der eine sein soll ;-) Probleme kann jeder Hund machen, und 10 Monate ist echt ein Alter, wo noch alles möglich ist (inkl. Katzen ;-)). In dieser Zeit werden sich wohl kaum Verhaltensmuster schon so eingeprägt haben, dass sie nicht mehr zu ändern sind.
    Auch ein Welpe vom Züchter kann Probleme machen, Garantie für den "perfekten" Familienhund gibt es leider nie.

    Wir haben selber einen Griechen hier sitzen und einen aus Deutschland, der halt einfach so im TH abgegeben wurde. Beide sind verträglich mit anderen Hunden, bei Kindern macht eher der Deutsche Stress ;-) Der Grieche ist ein Bild von einem Hund bei Kindern, lässt sich alles gefallen...

    Womit Ihr wahrscheinlich rechnen müsst, ist, dass der "Neue" am Anfang etwas verstört ist. Wär ich aber an seiner Stelle auch ;-)
    Besorgt Euch auf alle Fälle schon mal ein gutes Buch (z.B. Kosmos Erziehungsprogramm für Hunde), um dann nicht komplett ahnungslos dazustehen. Das hat nichts damit zu tun, dass der Hund aus Spanien kommt, sondern sollte man allgemein tun. Und wenn Ihr mal wirklich nicht weiterwißt - in diesem Forum gibts eine Menge Leute, die zu jeder Zeit gerne helfen!

    Ich finde es super, dass Ihr einem "halbtoten" Hund eine Chance geben wollt - und ich denke sehr wohl, dass auch ein Spanier mit der nötigen Liebe und Konsequenz ein guter Familienhund werden kann.

    Liebe Grüße und viel Erfolg!

    lg
    schnupp & Hoover