Hallo!
Ich mag kleine Hunde auch, unsere Zwei sind ja auch keine Riesen...
Was mich allerdings WIRKLICH nervt sind solche Kleinhundehalter wie die bei uns in der Siedlung.
Sie ist so eine aufgetakelte Obertussi (ich hoffe, den Begriff kenn man in Deutschland) für die Wiener: Die könnt am Gürtel stehen!. Ihr Hund ist echt putzig, so was kleines, weißes, wolliges, keine Ahnung, welche Rasse.
Folgende Situation, die sich mehrmals in der Woche abspielt:
Ich komm mit unseren beiden um die Ecke - angeleint, seh sie mit ihrem Wuff - unangeleint. Geb unsere beiden ins Sitz und versuch sie abzulenken. Da kommt der Kleine daher, kläfft unsere zwei an, rennt weg, kommt wieder.... Einmal dachte ich mir, ok.. das schaut nach Spielaufforderung aus, lasst mal Hoover auch frei. Bin sowieso kein Freund von ein hund an der leine - andrer Hund frei. Dustin lass ich, wenn ich allein mit ihm unterwegs bin grundsätzlich nicht frei.
Soweit so gut. Hoover schleicht sich an, geht zum Kleinen hin, will ihn mal abschnofeln, kleiner fängt wie wild an zu keifen, versteckt sich hinter "Mami" und die nimmt ihn hoch. Von oben bellt er dann noch tüchtig weiter.
Hallo??? Das kanns ja nicht sein.. ich weiß, es gibt auch genug unsozialsierte große Hunde, und die find ich genauso unmöglich. Aber die Tussi da geht mir einfach schwer auf den Senkel.
Vom Onkel meines Freundes, der seinen Langhaarzwergdackel sowieso nur am Arm herumträgt und nirgends mitnehmen kann, weil er die ganze Zeit bellt, red ich schon mal gar nicht..
Auf der anderen Seite kenn ich auch genug Kleinhundebesitzer, wo die Hunde echt super sind. Bei uns im Verein sind genug kleine Mischlinge und JR, eine Freundin von mir hat zwei Terrier, mit denen sie THS; Agi & Co macht.
Aber die Mehrzahl der wirklich affigen Leute hat halt eher nen kleinen Hund als nen großen. Und bei denen krieg ich einfach die Krise, sorry..
lg
schnupp