Beiträge von PocoLoco

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    So einen Thread gab es schon einmal:

    https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…light=kommandos

    ;)


    Unabdingbar sind für mich ein Abrufkommando, Nein, Aus, Sitz, Warte und Fuß. Mehr brauchen wir nicht.


    Du bist besser mit der Suche als ich... :lol: Danke schön . Der alte Thread ist auch noch nicht so alt, wie ich sehe.

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    Lilly kann bisher weder Fuß noch Platz (Platz son bissle, lernen wir für die BH neu) und trotzdem ist sie super erzogen. Alles was ich brauche ist ein nein, als Abbruchkommando und den Abruf, wenn irgendwas ist. Lilly kommt übrigens auch ohne das ich was zu Fressen habe zu mir zwinkern


    Es war auch nicht so gemeint, dass ein Hund unerzogen ist, wenn er gewisse Kommandos nicht kann. Ich denke auch, dass es da wirklich auf den Hund ankommt. Meiner ist bei solchen Übungen mit Feuereifer dabei und ich merke, wenn ich sowas regelmäßig mache, dass er dann vermehrt auf mich achtet und auch allgemein ausgelasteter ist. Ich schätze mal du machst dafür dann Agility (wenn ich den Avatar richtig deute) um deinen Hund richtig auszulasten?


    Um meine eigenen Fragen mal zu beantworten:

    1) Unabdingbar (und das scheint durch die Bank weg einheitlich zu sein) Rückruf, Aus und Halt (was wir noch üben).
    2) Nicht so wichtig aber doch öfter gebraucht werden Sitz (beim An und ableinen, an der Straße, wenn er belohnt wird etc), Platz und Bleib (was eben zu der Auslastung bei uns gehört), bleib hier! (nahe ran kommen um zB Jogger, Radfahrer etc vorbei zu lassen), Geh! (Auflösung des Bleib hier).
    3) fällt mir auch nichts zu ein.


    Mein Hund macht all das auch ohne Leckerlies. Leckerlies gibt es nur wenn er mal wirklich auf den Punkt alles perfekt gemacht hat. Ansonsten wird er viel verbal gelobt.

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    Denn sie ist nun 3 Jahre und wir verständigen uns im Alltag mit wenigen Körpersignalen, für die es meist keine Hörsignale mehr gibt.


    Stimmt, das ist mir bei uns auch schon aufgefallen. Oft reicht nur eine leicht Kopfbewegung, oder ein Fingerzeig und Hund weiß schon was gemeint ist. Selbst ein Blick ist oft genug. Manchmal reicht als Rückruf nur ein leises Schnalzen mit der Zunge. Ich bin eh jemand der in der Hundekommunikation automatisch viel gestikuliert. Platz aus der Entfernung macht er auf Handzeichen.
    Ich glaube wir arbeiten alle darauf hin, irgendwann wortlos eine Verständigung durchzuführen. Das einzige Wort das wir dann noch sagen müssen ist Stop, wenn mal was sein sollte.
    Interessanter Aspekt Souma. Danke dafür.

    Ich halte nichts von Vollgummie-Bällen, aus dem Material aus dem auch diese Leuchtbälle bestehen. Im Gegenteil, ich halte sie für gefährlich.

    Ich hatte auch immer einen für meinen Hund, der hat das Teil geliebt. Bis ich eines Tages, während mein Hund mit dem Ball spielte, einer Frau begegnete, die kurz vorher fast ihren Hund durch so einen Ball verloren hatte, weil dieser extrem glitschig wird und bei ihrem Hund im Schlund stecken blieb. Bei solchen Bällen hat man gar keinen Anfasspunkt um dem Hund zu helfen.


    Leider gibt es noch keine Leuchtenden Dummies.

    Mein Hund ist auch so ein Rumschlepper. Er trägt auch gerne Dinge im Maul herum, aber ich lasse ihn nicht mehr.

    Ich hatte letztens eine interessante Unterhaltung mit einer Hundehalterin, nennen wir sie mal Hilde. Und zwar meinte Hilde zu mir, dass ihr Kommandos wie Platz, Bleib etc überhaupt nicht wichtig sind, sie diese nicht gebraucht und den alltäglichen Sinn in diesen nicht versteht. Sie besitzt einen hübschen Mischling, den ich auf einen Kooiker Mischling schätze. Aus diese Aussage heraus entstand dann natürlich ein Gespräch in dem ich erwähnte, dass ich durchaus Situationen kenne, in denen Platz, Bleib, Fuß etc praktisch finde. Selbst wenn man nicht ständig dem Hund diese Befehle gibt. Ausserdem würden die Übungen die daraus resultieren dem Hund Kopfarbeit geben und die Bindung stärken, sowie das Gehorsam und die Aufmerksamkeit erhöhen. Darauf hin meinte Hilde, dass sie den ganzen Aufwand nicht verstehe, denn immerhin sei mein Hund einer der Hunde, die am besten hören. Ich denke mal, das hängt damit zusammen, das ich eben diese Übungen mache. Ohne diese Übungen wäre mein Hund wohl auch nicht ganz so gehorsam. Momentan üben wir ein neues Kommando. Nämlich "STEH!" (für andere Stop), woraufhin der Hund sofort stehen bleiben muss. Das klappt schon sehr gut, aber nur wenn Hund auf mich zukommt. Aber wir haben auch gerade erst angefangen.

    Der Hund von Hilde ist ein sehr sympatisches, nettes Kerlchen, der auf seinen Namen perfekt hört, da Name=Leckerchen bei ihm bedeutet. Eigentlich ganz okay, nur wenn der Hund spitz bekommt, dass die Leckerlies ausgegangen sind, hört er auch nicht mehr auf seinen Namen. Aus kennt er nicht, Sitz nur in Verbindung mit dreimal sagen und Leckerlie zeigen. Auch kennt dieser Hund kein Ende, mobbt für sein Leben gern und läßt sich auch davon nicht abbringen. Dieser Hund hat soviel Potential. Man könnte soviel mit ihm machen, da er ein sehr schlaues Kerlchen ist, schnell versteht und aufmerksam ist. Leider werden seine Qualitäten nicht erkannt und ausgeschöpft. Er wäre perfekt für Agility und Mantrailing. Aber nun gut, ist ihr Hund, sie muss damit haushalten.

    Da ich noch keine vergleichebare Frage in der Suche gefunden habe (falls sie doch schon existieren sollte, sorry):

    1) Welche Kommandos sind in euren Augen unabdingbar?
    2) Welche Kommandos sind zwar wichtig, aber nicht so wichtig wie die unabdingbaren Kommandos?
    3) Welche Kommandos sind in euren Augen völlig überflüssig und ihr könnt gar nicht nachvollziehen, warum so viele Hundehalter diese ihren Hunden bei bringen?

    Es geht mir hierbei NICHT um Tricks, sondern Kommandos wie Komm, Sitz, Platz, Down, Fuß, Bleib, Stop etc. Ich hoffe man versteht um was es mir hier geht!

    Ich bin mal wirklich gespannt, ob sich jemand äussern möchte und wenn ja, was er dazu zu sagen hat!

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    Solange der Hund nicht auffällig wird ,passiert da gar nichts.

    Von wegen.

    Hier wurden anfang des Jahres Hausbegehungen gemacht, bei denen die Hunde gezählt wurden. Unteranderem kamen sie auch zu uns ins Haus. Ich war zu dem Zeitpunkt auf Arbeit und einer meiner Nachbarn erzählte offenbar, dass ich einen Kampfhund, einen Stafford zu Hause hätte. Daraufhin erhielt ich einen Brief vom Amt, mich zu dieser Sache zu äussern, da mein Hund als Labbi-Mix eingetragen sei. Ich habe dann da angerufen und habe denen gesagt, dass ich gern vorbei komme und die sich meinen "Stafford" mal ansehen sollen. Das habe ich auch getan und die Dame die mich betreute grinste schon, als ich rein kam. Für sie ist mein Hund kein Kampfhund, aber ich hätte arge Probleme bekommen, wenn es doch so gewesen wäre. Obwohl man in meiner Stadt für einen Soka genausoviel an Steuern zahlt wie für einen Nicht-Soka...

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    1.) Ist klar, dass man bei schönem, sonnigen, warmen Wetter mit dem Hund gerne spazieren geht und spielt, aber wenn es extrem kalt, grauslig, regnerisch, windig ist, seid ihr genervt? Denkt ihr euch „Oh neiiin, ich will jetzt aber gar nicht raus *grummel*, *hmpf*“ Ärgert ihr euch in solchen Situationen so richtig, oder ist es mehr Einstellungssache?


    An manchen Tagen will man so gar nicht. Überhaupt nicht. Aber dann verspricht man sich einfach nach dem Spaziergang einen heißen Kakao oder Tee und dann geht es meistens. Und gerade diese Spaziergänge sind dann meist die schönsten.

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    2.) Besonders an die Langschläfer unter euch: geht es euch am Nerv, wegen dem Hund am Wochenende, wo man eigentlich ausschlafen kann, früh aufzustehen, sodass ihr euch richtig ärgert? Oder wenn ihr früher aufstehen müsst, vor der Arbeit, um mit dem Hund rauszugehen? Oder wenn ihr gerade richtig fertig von der Arbeit heim kommt oder frustriert seid und ihr müsst raus, obwohl ihr im Stehen einschlafen könnt?


    Ich stehe nicht früh auf. Wenn ich frei habe, dann gehe ich abends später raus und muss deswegen anderntags nicht ganz so früh raus. Ausserdem ist mein Hund Langschläfer und hat selber gar keine Lust rauszugehen.

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    3.) Wie sieht es mit euren Nerven im Welpen- und Junghundalter aus? Waren eure Racker sehr anstrengend, was Möbel kaputt machen und Hyperaktivität angeht?


    Ich habe meinen erst mit 11 Monaten bekommen und somit war er am Ende der Junghundezeit angelangt. Aber dank meiner Fehler hatte ich einen hperaktiven Hund, dem nichts genug war. Aber seit ich da erkannt und dagegen gearbeitet habe, ist er um einiges ruhiger. Viele Probleme in diese Richtung sind selbstgemacht und ließen sich eigentlich vermeiden.

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    4.) Wie sieht es mit euren Urlauben aus? Sagen wir mal, ihr hättet keinen, der auf den Hund aufpassen könnte (sagen wir mal), wie schwer ist es, eine gute Hundepension bzw. andere gute Tiersitter zu finden? Da das ja ganz schön teuer ist, wäre es trotzdem eine gute Möglichkeit für euch, beruhigt in den Urlaub fahren zu können? Und wenn ihr mal Urlaub mit dem Hund macht, wo bzw. was macht ihr dann meistens mit Hund? Ferienhäuser? Hotels, die auch Hunde erlauben? Usw …


    Ich mache keinen Urlaub, bzw verbringe meinen zu Hause. Wenn ich allerdings meinen Hund mal "los werden muss", habe ich meine Eltern, die ihn mit Kusshand nehmen.


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    1.) Wenn ihr mal traurig seid oder frustriert, spüren das doch eure Hunde und kommen extra an um euch zu trösten oder?


    Meiner nicht. :lol: Er denkt sich eher: Oha, Olle ist schlecht druff! Abstand haaaalten!
    Er hat mich noch nicht getröstet. Noch nie Tränen weggeleckt oder ähnliches. Aber wenn ich wirklich mal mies drauf bin, verschwinde ich ins Bett und rufe ihn zu mir. Dann schaut er mich unter der Decke manchmal mit einem so treudoofen Gesichtsausdruck an, dass ich irgendwann lachen muss und DANN macht er erst Recht Quatsch. Das er mich nicht leckt, habe ich ihm beigebracht, weil ich auf seinen Speichel allergisch reagiere.

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    2.) Wenn ihr euch mal einsam und alleine fühlt, gibt er euch einen Kuschel- und Näheersatz?


    Ja!

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    3.) Alleine wenn man von der Arbeit heimkommt, und man weiß, dass einer schwanzwedeln und hüpfend auf euch wartet, gibt es euch doch ein großes Glücksgefühl?


    Ich muss ehrlich sagen, dass ein Hund der verschlafen von seiner Decke aufschaut ein größeres Glücksgefühl bei mir auslöst, da es mir zeigt, dass er endlich entspannt ist und weiß, dass ich wieder komme.

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    4.)Oder alleine wenn ein Hund euch mit seinem süßen Blick und seinen vertrauten Augen ansieht, als ob er dir gerne sagen würde, sie sehr er dich liebt?


    Ich bin überzeugt davon, dass Tiere Zuneigung empfinden. Vielleicht nicht in der romantisierten (gibbet das Wort?) Form wie der Mensch, aber man wächst mit der Zeit zusammen. Und es gibt nichts schöneres, als wenn mich Wuff mit mandelförmigen Kuhaugen anschaut, in denen man seine Zufriedenheit spiegeln sieht.

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    5.) Oder wenn ihr seht, wieviel Spaß eurer Hund beim Spielen mit anderen Hunden oder beim Gassi gehen mit euch hat? Alleine, dass man mit jemanden kuscheln und knuddeln kann … und vieles mehr …


    Ich liebe es meinem Hund beim Spielen zu zusehen. Leider macht er es mit anderen Hunden nur selten (obwohl er jeden Tag dazu die Möglichkeit hat) und meistens immer sehr unerwartet. Ich selber spiele mit meinem Hund draußen Suchspiele, mache "Unterordnung" (mag das Wort nicht) und einige andere Dinge und er ist mit Feuereifer dabei. Bällchen werfen mache ich nicht mehr. Nur zur Belohnung, wenn er schön gesucht oder mitgearbeitet hat.

    Was das Kuscheln und Knuddeln angeht: Mein Hund ist sehr anhänglich, braucht körperlichen Kontakt. ABER er ist kein Kuschelhund. Festhalten und drücken mag er nicht. Also wie man es hier gern mal im Forum sieht, wie Foris auf dem Boden liegen und ihren Hund abdrücken geht mit meinem nicht. Allerdings liebt er, wie gesagt, das Kontaktliegen und wenn er unter der Bettdecke erstickt, das ist ihm egal. Hauptsache so nah und eng an mir dran, wie es eben geht.


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    All diese Dinge - erfährt ihr das auch mit eurem Hund? Auch wenn es einige Nachteile gibt, ist es aber nicht so, dass die guten, schönen Situationen mit eurem Hund alles wieder gut macht und ihr ihn nie wieder missen wollt??


    Ich bin jemand, der seine Viecher abgöttisch liebt und für sie alles tun würde! Egal ob meinen Hund, oder meine Kater. Einmal hier werden sie bis an ihr hoffentlich weit entferntes Lebensende bei mir bleiben und nach meinen Mitteln bestmöglichst versorgt. Es gibt nur wenige Situationen, als Worst Case Situationen, die mich dazu veranlassen würde, meine Tiere abzugeben. Wir stehen gute und schlechte Zeiten (in meinen schlechten Zeiten habe ich mich wochenlang nur von Nudeln ernährt damit meine Kater vernünftiges Essen bekamen. Da gab es Hund noch nicht) gemeinsam durch.

    Mein Hund zieht mich nach draußen in die Natur, hat mich mein altes Hobyy die Fotografie wieder aufnehmen lassen. Ich habe in der Zeit so viele nette und auch unmögliche Menschen kennen gelernt. Mit einem Teil davon gehe ich nächste Woche zum Weihnachtsessen. Wir treffen uns beinahe jeden Tag. Da habe ich Leute, die schon jahrzehnte lang Hunde halten, die Hundeschulen besucht haben, Schwestern haben, die Hundeschule führen und die mir jederzeit Tipps geben, wenn ein Problem auftauchen sollte. Ausserdem lassen sie meinen Hund so sein wie er ist und mich auch. Es ist toll.

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    Wie oft pro Tag/Woche/Monat/Jahr habt ihr diese negativen Gefühle bzw. diese positiven Gefühle bei eurem Hund?


    Wie Eingangs schon mal erwähnt habe ich anfangs einiges falsch gemacht mit meinem Hund. Ich habe ihn mir zu einem hyperaktiven Kontrollfreak heran erzogen, was das Zusammenleben fast unmöglich machte. Dieser Hund war schrecklich und ich am Rande des Wahnsinns. Irgendwann konnte ich nicht mehr. Trotz intensiven Alleinebleiben Training zerstörte er mir alles, machte mir in die Bude. Er ließ mich nie in Ruhe, forderte und forderte und forderte. Als ich ihn dann schließlich bei meinen Eltern abgab um mal Luft zu holen... Ich überdachte alles noch einmal, las, informierte mich und nach 3 Monaten Auszeit holte ich den Hund wieder. Konsequentes Nichtbeachten von Anfragen und Fehlverhalten, sowie Zwangsruhe auf seinem Platz, vermehrte Kopfarbeit, keine sinnlosen Ballspiele und ähnliches mehr brachte uns auf unser aktuelles Level. Es ist erträglich. Er fordert nicht mehr ununterbrochen, macht nichts mehr kaputt, macht nicht mehr in die Wohnung. Er ist jetzt ein sogenannter "Anfängerhund". Das beste ist: Mein unwirrsches Verhalten, in der schlimmsten Zeit (bin dann öfter mal laut geworden und war dann auch nicht gerade die Sanftheit in Person. Ich habe ihn nie geschlagen oder ähnliches (da er offenbar eh schon eine entsprechende Vergangenheit hatte) sondern ich war etwas ruppiger an der Leine etc) hat er mir komplett verziehen. Seine Freude an dem Tag als ich ihn wieder von meinen Eltern abgeholt habe, hat mir damals die Sprache verschlagen. Er ist beinahe ausgeflippt und hat mich dann (genauso wie bei seiner Vermehrerin) nicht mehr aus den Augen gelassen und auf meinen Füßen gesessen, damit ich ihn auch bloß nicht vergesse.


    Alles in allem: Ein Hund stellt dein Leben auf den Kopf, macht verdammt viel Arbeit. Aber er gibt einem auch so viel wieder, dass alle Unanehmlichkeiten Peanuts sind.

    Oh, liebe Schnetterich, bei mir dürftest du nicht wohnen... :lol: Hier ist es echt laut. Aber nicht wegen dem Hund, der pennt nämlich da wo er sich hinschmeißt die ganze Nacht durch, sondern wegen meinen Katern die regelmäßig Parties feiern. Und wenn ich müde bin, dann schlafe ich auch da durch. Aber wehe die Party bleibt mal aus, dann bin ich ständig wach, weil die Geräuschkulisse fehlt.


    Mein Hund hat seinen Platz neben mir am Bett. Wenn ich Lust habe, darf er auch mal bei mir im Bett schlafen. Also meist dann, wenn es krachend kalt ist. Wenn es warm ist, schläft meiner auch nicht gern im Bett, sondern lieber auf dem Laminat oder auf seiner Decke.

    Allerdings hatte er auch so eine Rumlaufphase, als er damals ein Kontrollfreak war und ständig kontrollieren musste, ob ich auch wirklich brav in meinem Bett liege und nicht irgendwelche ungenehmigten Dinge tat.

    Wie sieht es denn aus mit der Beschäftigung über Tage? Ist Hündchen vielleicht nicht müde genug um zu schlafen?

    Ich war einmal mit meinem Hund auf einem Frühlingsfest und um die Gesundheit meines Hundes Willen, nehme ich ihn nicht mehr mit. Denn die Leute nehmen nicht unbedingt Rücksicht darauf, dass dort unten noch ein Lebewesen sich befindet. So oft wie mein Hund angerempelt und auf die Pfoten getreten wurde, hat es mich gewundert, dass er nachher noch laufen konnte. Und ich glaube nicht, dass mein Hund Feld gegen Menschenmasse tauschen würde, nur um dabei zu sein. Nie und nimmer.