Beiträge von wildwolf

    Also ich denke auch, dass ein Hund sich da gut anpassen kann.
    Meine alte Hündin hat ca. 9 Stunden mit mir zusammen verbracht und das permament in Bewegung, hatten dazwischen anderthalb Stunden Pause.
    Nach der Arbeit waren wir dann noch zwei Stunden weg und das mit aureiten.


    Hat sie bis ins hohe Alter mitgemacht.


    Jetzt arbeite ich aber in einem anderen Job da sieht unser Tagesablauf so aus.
    Morgens ca. halbe bis dreiviertel Stunde Gassi, mit Bällchn spielen.
    Mittags dann nochmal eine halbe Stunde.


    Nach der Arbeit ca. eine bis anderthalb Stunden Gassi mit anderen Hunden, Suchspielchen etc.


    Und abends nochmal ne Gassirunde je nach Belieben.


    Und Wochenende sind wir eigentlich den ganzen Tag auf Achse.


    Gruß,
    Caro

    Ich denke, dass sind keine Rechtfertigungen- es ist Ursachenerforschung.
    Den auch ich bin der Meinung dass ein Hund nicht einfach so beißt, sondern es entweder erlernt oder vernüpft hat.


    Ein Wolf würde auch nicht so einfach einen anderen Wolf beißen wollen aus heiterem Himmel.


    Und auch ich bin der Meinung dass BH nichts dazu aussagt, ob ein Hund beißt oder nicht.


    Wir haben so ein Exemplar zu Hause.
    Dieser Hund hat BH, aber die Hand für ihn ins Feuer legen würde ich nicht bei einigen Situationen.

    Weiß schon was du meinst Sascha, die Frage ist wie baue ich den Kontakt zu anderen Hunden dann tatsächlich wieder auf?


    An der Leine, ohne Leine?
    Mit sofortiger Abwendung wenn sie wieder ins alte Schema fällt?


    Das Üben mit dem Sitzenbleiben klappt mittlerweile eigentlich ganz gut.
    Sie schafft es dann auch mal nicht zu Murren.


    Schlimmer ist es wenn ich tatsächlich an anderen Hunden vorbei laufen muss.
    Und meistens passiert es mir genau dann wenn ich mit Beiden unterwegs bin.
    *seufz*

    Okay, ich kann natürlich die Aggression unterbinden, aber nicht die Körpersprache.


    Wenn ich Aggression unterbunden habe, sind wir wieder bei der Unsicherheit.


    Wie mache ich dann weiter?

    Weiß der Hund das tatsächlich?


    Hm, Arwen hat lange Zeit dass dann so gemacht- dass sie bei dem fremden Hund angekommen ist und halt wild beschwichtigt.


    Jetzt wo sie älter ist, beschwichtigt sie nicht mehr- sie schaut sich das ganze halt mal an und entweder sie bleibt oder sie kuscht.


    Wie hast du das dann gehändelt?

    Heißt es nicht immer im Zweifel für den Angeklagten?! :roll:


    Nein, im Ernst.
    Klar bin ich auch der Meinung, dass gewisse Hunde eher eingeschläfert werden sollen, aber das ist definitiv die Ausnahme.
    Den nur weil ich den Hund nicht im griff habe, heißt es noch lange nicht, dass erfahrene Hände das nicht können.


    Also setze ich meine Unfähigkeit vor das Leben des Hundes und das ist unfähr.

    Sie macht das generell, sobald ein fremder Hund in einem gewissen Abstand auftaucht.


    habe erstmal dran gearbeitet, einen bestimmten Abstand herauszufinden wo sie nicht rummotzt.


    Mit diesem Abstand haben wir geübt, dass sie neben mir absitzt- Hunde vorbeilaufen und sie schauen darf und belohnt wird wenn sie ruhig war.


    Und momentan suchen wir vermehrt Hundeauslaufwiesen auf, damit sie lernt dass ihr bei fremden Hunden nichts passiert.


    Bin halt jetzt unsicher, was und ob es tatsächlich die richtige ist

    Aber wieso gibt es den soviele Beißunfälle?
    Die meisten sind nicht Hund sondern Mensch verschuldigt.
    Konsequenz wäre, dass Menschen zumindest ohne ausreichende Genehmigung Hunde halten dürfen.


    Wir müssen schon zugeben, dass die wenigsten Beißunfälle tatsächlich vom Hund ausgehen im Sinne von "Ja, den pack ich jetzt".


    Genau wie die Geschichte von darkshadow.
    Woher weiß ich dass der Hund gut erzogen war?
    Weil ich ihn dreimal am Tag an meinem Haus vorbeilaufen sehe.


    Alleine schon dass er "seine" beute nicht hergeben wollte, zeigt mir auf das da was gehörig schief gegangen ist.


    Den mal ersnthaft welcher Hund würde sich das trauen in einer intakten Hund-Mensch Beziehung?

    Hallo zusammen,


    vielleicht könnt ihr mir helfen.
    Meine einjährige hat ein Problem bei Begegnungen mit fremden Hunden.
    D.h. fremde Hunden werden rigoros verbellt- alle Nackenhaare gestellt- alles steht auf Angriff.
    Thema ist aber sofort beendet wenn man sich beschnuppern kann und dann natürlich auch noch zusammen toben kann.


    Arbeiten tu ich da schon dran, man sieht auch kleine Erfolge aber so richtig....


    Naja, Fakt ist dass sie das ganze aus Unsicherheit macht- sie hatte mit einem halben Jahr mal ein Erlebnis mit einem etwas aufdringlichen Labbi und das hat sie sich anscheinend gemerkt.


    Die frage ist, wie händle ich das richtig?
    Wie gebe ich ihr die Sicherheit?


    Danke & gruß,


    Caro

    Egal mit welchem Tier- es ist immer Restrisiko verbunden.
    Ich kann sozialisieren wie ich will- irgendwann kommt eine Situation die der Hund nicht kennt.


    Natürlich gibt es dann auch die Kehrseite.
    Aber wieviele Hunde würden dann umsonst eingeschläfert, weil Kind Schuld war- weil Mensch Aufsichtspflicht verletzt hat.


    Für die minimale Anzahl von Hunden prozentuell gesehen die tatsächlich einfach so beißen, so viele andere Einschläfern zu lassen?


    Das wäre als würde ich als Vorsorgemaßnahme alle Männer zu Eunuchen machen, damit keine Sexualverbrechen geschehen