Beiträge von Cerridwen

    Naja meiner konnte mit 5 - 6 Monate auch schon mehr, als die Hunde, die deutlich älter waren als er. Aber das heißt nicht, das er deswegen seine Kindheit und Jugend nicht ausleben durfte oder das er mich nicht in die Verzweiflung getrieben hätte, besonders in der Phase seiner Pubertät/ersten Rüpelphase, dann in der Phase der Hypersexualität und nun in seiner 2. Rüpelpase.

    Auch heute - er ist nun 13 Monaten - hat er immer noch feste Zeiten, wo wir nur toben, spielen und Blödsinn machen oder er mit anderen Hunden frei nach seiner Laune heraus machen kann was er möchte - außer mobben und besteigen. Aber es gibt auch feste Zeiten, wo ich etwas von ihm verlange und dann kann es auch schon mal verlange, das er sich in der Innenstadt abliegt und liegen bleibt - immer mit einer Hauswand im Rücken und nicht länger als eine Minute, aber dafür dann halt öfter. Ebenso das er dann im Zoo auch schon mal vor Gehegen sitzen muss, wo er vielleicht lieber nicht so gerne wäre - natürlich mit genügend Individualabstand. Aber dafür darf er dann dichter an die Gehege, die er toll findet und die Tiere - Erdmännchen findet er ganz toll - beobachten oder wir rangeln etwas abseits dann zur Belohnung um den Dummy.

    Aber ich denke, auch wenn ich eine Menge von ihm verlange, hat er trotzdem sehr viele Freiheiten und ich meine, das dieser Wechsel in dem aber Spiel und Spaß im häufiger sind, ihm ganz gut tut und er damit sehr ausgeglichen ist.

    Es sollte sich also immer die Waage halten. Es ist wie mit Menschenkindern, wenn diese mit Spaß bei der Sache sind und selber entscheiden können, können sie zu absoluten Wunderkinder in Musik oder Sport werden, wenn man sie aber zwingt, werden sie schnell trotzig und sich verweigern.

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    Das ist ein Denkfehler, denn Du hast seine Aufmerksamkeit, denn sonst hätte er nicht auf Dein Signal gehört. Hunde sind genauso Multitaskingfähig wie Menschen. Sie können sowohl einer Ratte zusehen, wie einem Menschen zuhören. Warum nicht einfach mit einem weiteren Signal zum mitgehen auffordern? Ach ich vergaß, du zuppelst das Signal...

    Schlaues Menschenkind. Natürlich gebe ich das Signal zum weiter gehen oder zum Überqueren der Straße. Nur leider interessiert es meinen Hund nicht unbedingt, wenn er das Tier unter dem Auto - zum Beispiel - beobachtet. Und genau dann zuppel ich und gebe das Signal noch mal - entweder "weiter" für das normale weiter gehen oder "rüber" um die Straße zu überqueren.

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    Ja, das kann hund, und da kann er sich wenigstens nicht am Hals bei verletzen, und es wirkt sich ebenso nicht auf die Speiseröhre auf den Kehlkopf auf die Sauerstoffversorgung des Gehirns und den Augeninnendruck aus. Allerdings ist am Geschirr ein Leinenruck auch einfach absurd, da er eben nicht die beeindruckende Wirkung auf den Hund hat, den Leinenrucker wünschen.

    Entschuldige das ich absurd bin und keine beeindruckende Wirkung mit einem "Leinenruck"/"Leinezuppel" erreichen will, sondern nur die Aufmerksamkeit zu mir holen will.

    Wieso Umweg, wenn man es in einem Aufwasch macht?
    Du unterstellst leider nur, dass das zuppel nur eine Erinnerung ist. Ja es ist eine Erinnerung, aber nicht das ich was von meinem Hund oder meinem Sitter wollen könnte, sondern das ich etwas von dem will. Siehe oben.


    Oh das geht sehr gut, wenn man nur einen Hund an der Leine hat oder nur eine Leine in der Hand. Aber da ich in der Regel zwei Hund am Tag dabei habe...
    Zu dem stelle ich mir gerade vor, wie man Pedro einsammeln will, der sich schneller umdreht und schon die kleinste Möglichkeit dann ausnutzt. Tja Hund aus dem Kriegsgebiet, mit dem kann man nur leise sprechen, wenn man laut wird, hat man direkt das nächste Problem, genauso wenn man ihn von Hinten berührt. Sicherste Methode bei dem Hund: "Ich bin ein Baum und du kommst zu mir" Und soll ich dir was sagen, es hat keine zwei Wochen gedauert, da hatte er es begriffen, das es schöner ist bei mir zu bleiben und die zwei Ausraster in einem Monat, damit kann ich locker leben. Nun geht es an seinen Jagdtrieb.

    Tja und das mit der Fehlkonditionierung erzähle ich dann immer den Leuten, die mit Sprayhalsbänder, Schellen, Wurfketten, Wasserpistolen oder ähnliches zur Erziehung einsetzen.

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    Das verstehe ich nicht.
    Deine aufgezählten Gegenstände sind zwar "Hilfsmittel", aber keine Zwangsmittel.
    Ich kann mir nun wirklich nicht plausibel erklären, wieso beispielsweise ein Dummy als "Zwang" eingestuft werden sollte. :???:
    Es ist ein Mittel zum Zweck, so wie der Stift zum Schreiben.

    "Zwang" gibt es in verschiedenen Abstufungen - subtiler, leichter, starken Zwang und Starkzwang. Sehr schön erklärt hat es Klaus Glöckner in seinem Buch

    .
    Der Hund muss etwas tun, um zum Beispiel sein Spielzeug zubekommen - subtiler Zwang. Oder aber die Leine gehört schon in den Bereich des leichten Zwang, denn er kann über diese zu etwas gebracht werden, was er nicht möchte - eben durch ein Zuppeln an der Leine als Korrektur.

    Lass den beiden Zeit und hebe den alten Hund künstlich in seiner Chefrolle nach oben. Sprich der Althund bekommt Privilegien, die der neue nicht bekommt. Der Alte geht immer als erstes durch Engstellen oder Türen und bekommt als erstes Futter oder Leckerchen.

    Dann merkt er, das sich an seiner Stellung nichts ändert und das der Kleine unter ihm steht und er nichts zu befürchten hat.

    Ich halte nichts von Leine auf Auslaufplätze - wenn sie eingezäunt sind.

    Im Auslaufgebiet - Wald - ist meiner auch schon mal an der Leine für seine Übungen.

    Wenn meiner zu renitent wird, dann rufe ich ihn einmal zu mir, wenn er nicht kommt, dann gehe ich hin, nehme ihm am Geschirr oder Halsband und führe ihn weg und lege ihn abseits ins Platz und lasse ihn etwas zuschauen.
    Darf er wieder laufen und das spiel beginnt von vorne, gehen wir und fertig.

    Ich finde eine Leine auf solchen Plätzen zum Teil sehr gefährlich, weil man sich da auch schon mal schnell verfangen kann oder wie in deinem Fall zum gejagten wird.

    Meiner hat mir mal einen kleinen Terriermix an der Leine zu mir geschleppt und freute sich im Kreis, frei als wenn er sagen wollte: he nehmen wir den mit?

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    Du bestrafst also Deinen Hund für den Aufmerksamskeitsfehler, den Du gemacht hast...

    Ich bestrafe nicht, ich hole ihn in die Aufmerksamkeit zurück.
    Denn ich kann nicht unbedingt jede Ratte in der Dämmerung sehen, die hier unter den Autos vorlugt. Mein Hund reagiert, wenn ich sage "sitz" und er sitzt nur das er mich dann nicht anschaut, was ich als nächtest von ihm möchte, sondern es interessanter ist, die Ratte zu beobachten. Zuppelt es an der Leine, dann erinnert er sich dann wieder, das ich auch noch da bin. Ich könnte natürlich auch einfach weiter gehen und ihr erst mal hinter mir herzerren.

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    Ja, das wird hier im Forum gerne empfohlen. Und bei vielen Hunden funktioniert das. Und wenn Du die Leinenzieherthreads liest, wirst Du festgestellt haben, dass es mindestens genausoviele Hunde gibt, bei denen es nicht funktioniert, weil die sich eben nicht von alleine "enthängen" können - und das liegt am Opositionsreflex. Der ist ein physikalisches Gesetz - wie die Schwerkraft...
    Ich glaube nicht, dass es die Trainingsmethode von Animal Learn beinhaltet, dass die Hunde ungeschützt in ein Halsband rennen - denn soweit ich weiß, empfehlen sie 1. das Tragen eines Geschirrs. 2. kann man es auch anders machen.
    Wenn man aufmerksam genug ist, spricht man den Hund an, BEVOR der Opositionsreflex ausgelöst ist, orientiert ihn zu sich um, benutzt ein "langsam"- oder ein "Warte"-Signal und es kommt erst gar nicht zum ziehen.
    Das allerdings erfordert vorausschauendes Training - nämlich, dass man sich vorher überlegt, welche Signale man denn wohl irgendwann mal brauchen wird und diese trainiert. UND es erfordert Aamerksames Gehen mit dem Hund, damit man die Signale dann auch gibt, wenn der Hund mal "vergißt", dass die Leine gleich zuende sein wird.

    Der Ruck "wäre" nicht gefährlich - er IST gefährlich. Er ist sogar für DEIN Gelcihgewicht, für DEINE Schultern und für DEINEN RÜcken gefährlich!

    Ich habe nichts von Halsband gesagt, sondern ich sagte in die Leine laufe. In die Leine laufen kann man auch mit einem Geschirr.

    Meiner Erfahrung nach ist es auch so, das jeder Hund sich irgendwann umdreht und nicht mehr in der Leine steht, wenn es nicht mehr weitergeht, es bedarf nur sehr viel Geduld. Selbst mein Sitter, der schon mal so im Geschirr steht das er senkrecht in der Luft im Geschirr hängt, kommt zurück, wenn er nicht mehr weiter kann und schaut mich konzentriert.

    "Langsam" und "Warte" muss auch erst mal konditioniert werden, denn solange das nicht der Fall ist, kann man noch so toll vorausschauen, wenn der Hund es nicht kennt, wird er darauf nicht reagieren. Genauso wie er erst einmal nicht darauf reagieren wird, wenn er weiß, wo es hingeht und was ihn erwarten - ganz besonders wenn er weiß, das es gleich Spaß pur gibt.

    Mach dir mal keine Sorgen um meine Gesundheit, die ist genauso wenig gefährdet, wie die der mir anvertrauten Hunde.

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    Du kannst ein Rucken solange Zuppeln nennen, wie Du möchtest, es ändert nichts an der Tatsache, dass es eines ist. Und warum Rucken in den diversen Stärken in der Hundeerziehung und besondrest in der Gegenkonditionierung nichts zu suchen haben wurde hier bereits genauestens erläutert.
    Der Ruck ist ein für den Hund unangenehmer Reiz, der mit dem eh schon unangenehmen Reiz "anderer Hund", "fremder Mensch", "rotes Gummiboot" reinverknüpft wird. Rein rechnerische ergibt minus plus minus mehr Minus... so ist das eben. Mit Rucken arbeitest Du dich tiefer in dem Sumpf, und nicht dauraus hinaus!

    Sicher?
    Also sehe ich bei meinen Hunden - weder bei meinem eigenen noch bei dem Sitter - nicht, dort sehe ich das ganze Gegenteil, nämlich das sie richtig verknüpfen und keinerlei Fehlverknüpfungen aufweisen.
    Weil, z.B., an der Leine Hunde anbellen ist doof - da fällt nichts ab, außer das ich ignoriert werde, wenn ich aber sofort das mache, was mir gesagt wird, dann gibt es ein Lob - entweder ein aufmunterndes Wort, ein kraulen, ein Lecker oder sogar ein Spielie - und das ist ganz toll.
    Also negatives ignorieren und positives bestätigen.

    Wie du so schön sagtest, wir sind genauso unperfekt wie unser Hunde oder genauso perfekt wie unsere Hunde. Wenn zum Beispiel bei der partiellen Leinenagression ein Hund kommt, mit dem der Hund sonst keine Probleme hat, aber an diesem Tag nicht kann, kann ich nicht im Vorfeld reagieren, sondern nur noch in der Situation.
    Genauso bei einem Jagdtrieb, wenn zum Beispiel mit einem mal zwei Meter vor mir eine Ratte oder ein Eichhörnchen unter einem Auto vorschießt und auf der anderen Seite ins Gebüsch läuft, kann ich die Situation auch nicht mehr abwenden und nur reagieren.
    Das der Hund in beiden Situationen schneller in das Ende der Leine kommt, als das man als Hundführer reagieren kann ist unausweichlich. Also habe ich die Möglichkeit zu warten, bis der Hund merkt es geht nicht weiter und wieder reagiert oder ich müsste entsprechend den Hund an der Leine zurückziehen und ihm dabei mehr "Gewalt" antun, damit ich ihn einfange, das er wieder auf mich reagiert und das würde eine aktive Strafe bedeuten.
    Wie gesagt, ich bin mit dieser Methode immer sehr schnell ans Ziel gekommen.


    Bei einem unsicheren Hund, der auf Hunde generell reagiert, würde ich von Anfang an zur Seite gehen, noch bevor seine Hirnschranke fällt, via UO das Platz fordern und dann über Spielzeug oder Leckerchen die Ruhe belohnen und dafür sorge Tragen, das der Hund nicht aus dem Platz aufsteht und vorgehen kann. Dann würde ich langsam diesen Individualabstand abbauen. Parallel dazu würde ich mir Helfer suchen, die dann ihre Hund sitzen oder liegen lassen und dann im entsprechenden Individualabstand an denen immer wieder vorbeilaufen und jede Kontaktaufnahme zu mir bestätigen und dann langsam ebenso den Individualabstand verringern und langsam die Helfer in Bewegung setzen lassen - ebenfalls im Individualabstand. Aber auch da kann es immer mal wieder vorkommen, das der Hund dann schon mal an sein Ende der Leine kommt oder zu aufmerksam beobachtet, das man aber den mal kurz zuppelt um den Blickkontakt wieder herzustellen.

    @ Martina,

    Nette Ausführung, aber wohl auch nicht allgemeingültig.

    Denn ein Hund der fixiert oder gerade etwas sieht schaltet schon mal gern sein Gehör aus und reagiert nicht auf Ansprache, wird aber mit einem Leinen zuppeln aufmerksam, das dort noch was war.

    Und zum anderen, ich kenne sehr viele Hund, die in die Leine laufen, aber sich dann an ihren Besitzer orientieren und von allein wieder aus dem Zug laufen und somit auch ein unerwünschtes Verhalten - Leine ziehen. Wird doch immer wieder empfohlen - auch hier im Forum - das man bei ziehenden Hunden stehenbleiben soll und erst weiter gehen, wenn sich die Leine entspannt. Genauso wie das Richtungswechseln, auch da läuft der Hund in die Leine und wir mit einem Ruck in die gewünschte Richtung zitiert. Das dieses Erfolge bringt, lässt sich nicht verleugnen und ist so gar als Trainingsmethode von Animal Learn anerkannt und diese lehnen ja Hilfsmittel wie Halti oder ähnliches ab, weil das Schmerzen verursacht und nicht gut für die Halswirbelsäule. Wenn also der "Ruck" von dem in die Leine - Leinenziehen - so gefährlich und nutzlos wären, dann würden die das doch nicht befürworten, oder.?

    Zudem ist ein zuppeln noch lange kein rucken und belastet weder Halswirbelsäule noch sonst irgendwas. Vergleichbar mit dem anschlagen/zupfen einer Gitarrenseite.

    Na das man nicht immer verhindern kann, das ein Hund - gerade ein junger oder partiell aggressiver Hund - ins Halsband oder ins Geschirr geht und dann siehe oben.

    Tja trotzt der Studien ist das Erziehungshalsband immer noch in verschiedenen Ausbildungsgängen in vielen Vereinen noch Pflicht, ist bei der Gebrauchshundausbildung immer noch an stelle eins und das nicht nur zur Ausbildung, sondern auch im Einsatz. - nicht das ich das gut heiße, denn deswegen auch "darüber kann man sich streiten" da ich sehr viele kenne, die diese Art für gut befinden.

    Schon mal was von idiopathischen Angstzuständen gehört? Dort ist kein Grund ersichtlich und entsprechend kann man dort nichts trainieren oder es sind Kleinigkeiten, die man nicht nachstellen kann. Assoziatives Lernen ist auch, das der Hund merkt, das er sich auch mich verlassen kann, das ihm nichts passiert.

    Aber davon ab, geht es OT, denn es hat nichts mehr mit dem Thema zu tun.

    Warum sollte es nicht die Pubertät sein?
    Meiner fing in der Zeit auch an zu pubertieren und ich kann dir sagen, aus kleineren Aussetzern wurden dauerhafte Situationen. Da hilft nur Konsequenz. Wenn du meinst, du kannst nicht mit ihm arbeiten, dann bleibe zu mindestens "hart", wenn du was verlangst.
    Unser muss sich vor dem Futtern setzen und ich bin dann auch schon mal eine halbe Stunde in der Küche mit dem Napf in der Hand stehen geblieben, bis der Hund saß und wenn er vorher aufgestanden ist, habe ich den Napf wieder hoch genommen.
    Ebenso würde ich schon, wenn du den Hund auf keinen eingezäuntem Gelände laufen lassen kannst - wo du ihn abholen kannst, wenn er nicht kommt - dann würde ich ihn schon an die Schleppleine legen. So kannst du von Anfang an dem nicht kommen entgegenwirken und kannst im Spiel doch noch weiter mit dem Tier arbeiten.
    Ich habe in der Zeit unserem Hund auch so nach und nach alle Privilegien gestrichen, so das er für sein Spielzeug häufig sehr gut mitgearbeitet hat. Er hatte nämlich kein Spielzeug mehr zur freien Verfügung und musste es sich verdienen.
    Nun ist unser Zwerg Gumminase 13,5 Monate und es geht schon wieder los, nicht ganz so schlimm, wie beim ersten mal. Dazwischen habe ich hatte ich nur einen Monat richtig schöne Entspannung.
    Also bleibe konsequent und halte deine Linie.

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    Wenn du aber nicht bereit bist deine Situation genauer zu erklären bzw. zu reflektieren, ob da nicht ein wahres Körnchen dran sein könnte, dann ist es wohl wirklich sinnvoller im Interesse aller, dass du dir Hilfe von einem kompetenten Hundecoach holst. Denn unsere Ferndiagnosen scheinen ja alle falsch zu sein.

    Na der Hundecoach macht auch erst mal nichts anderes als sich das anzuschauen und auf eine Situation genauer erklären zu lassen und eine Selbstreflektion zu verlangen - denn ohne geht es nicht.