Beiträge von Cerridwen

    Mit konsequentem weiter üben.

    Jedes schöne Verhalten an der Leine wird belohnt und alles andere ignoriert.
    Ich habe es zum Beispiel geklickert. Erst habe ich immer massig Leckers verbraucht und dann mit der Zeit habe ich den Click immer um ein zwei Schritte rausgezögert.

    Eines darfst du aber auch nicht vergessen, denn dein Hund beginnt nun langsam aber sicher Erwachsen zu werden und wird nun mehr oder weniger vor sich hinpubertieren.
    Versuche die Situationen vor ihm zu sehen, versuche eine Ersatzhandlung zu finden, die du dann - im Vorfeld - forderst. Das kann es etwas erleichtern und auch das Üben etwas erleichtern.

    Cafedelmar, hast du schon darüber nachgedacht, das du dich an das System bindest, wenn du dort deine Ausbildung machst? Denn die bilden ja meist mit Lizenzschutz aus und möchten dann schon, das du auch nach deren System arbeitest und nur nach dem System. Da ist es völlig egal, ob es AL ist oder D.O.G.S., NDS, GTS oder auch andere.

    Wie ich schon mal sagte, ich würde mir einen Ausbilder suchen, bei dem kein System vorgegeben wird, sondern wo man sich sein System selber erarbeiten und seinen eigenen Weg finden kann. Canis Kynos zum Beispiel oder auch ATN.

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    ich freue mich jetzt richtig das ich endlich mal jemanden gefunden habe der perfekt ist (und auch noch so von sich überzeugt) Cerridwen.

    Endlich mal ein Mensch der keine Fehler macht :schockiert: .

    Was hat das damit zu tun, das man darum bittet, das man richtig angesprochen wird?

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    Du hast irgend n Problem mit mir und versuchst es jetzt auf der Schiene mir eins reinzuwürgen, so sehe ich das. Ich bin aber immer mehr für die ehrliche direkte Art.

    Nein ich habe kein Problem mit dir und ich versuche dir auch keine reinzuwürgen. Ich habe lediglich gebeten, den Namen richtig zu verwenden. Ich stelle mir gerade vor, wie du es bei HH machst, wenn die zu dir kommen und eine schwierigen Namen haben - den auch dort ist es ein Akt der Höflichkeit und des Respekts, den Kunden mit dem richtigen Namen anspricht.

    Das gehört genauso dazu, wie eine individuelle Beratung und Betreuung - womit wir dann wieder den Bogen zu den Erziehungsmethoden schlagen.

    @ Cafedelmar

    Warum soll ich mit meinem Hund zu einem Verhaltenstherapeuten? Mal davon ab, das er einen zu Hause hat.

    Ich kann dir versichern, mein Hund ist weder hyperaktiv, nicht zu wenig oder zu viel ausgelastet, hat genügend Ruhephasen und ist auch ein absolut toller Hund mit guter Ausbildung und Sozialisierung - seinem Alter entsprechend.
    Einzig und allein was mein Hund hat, ist ein "will to please", wenn es darum geht, das wir arbeiten und er zeigen kann, was er kann und er mir etwas anbieten kann und das hat er auch, wenn wir zu Ausflügen aufbrechen und er mit seine Kumpels toben und rennen kann. Aber das ist auch nicht ungewöhnlich für Hunde oder Mischlinge dieser Rassen. Da handelt es sich also noch nicht einmal im Ansatz um eine Verhaltensauffälligkeit. Der ist ein ganz normaler Hund der mitten in der Ausbildung und in der Pubertät ist.
    Das gehört im übrigen auch zu der Aufgabe eines guten Trainers/Therapeuten, sich mit Mutmaßungen zurückzuhalten und ganz besonders, ganz genau zu lesen, denn - um bei meine Beispiel zu bleiben - ich sprach nur von dieser einen Situation.

    Und selbst wenn ich meine Mann mit den Hund in die Hundeschule schicken würde, dann wäre es garantiert keine HS und kein Trainer von AL.

    Ach ja ich weiß du fühlst dich jetzt wieder angegriffen, aber das ist nicht der Fall, auch das war nur eine sachliche Antwort .

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    Ich fand nur, den Beitrag-weiß nicht mehr von wem-
    "Er heißt "Cerridwen" und nicht "Cerredwin", wenn Du schon zitiertst",
    ehrlich gesagt, ein bischen aggressiv mir gegenüber. Was spielt das für eine Rolle? Ich kann so komplizierte Nicks eben nicht behalten.

    Das war nicht aggressiv. Was es für eine Rolle spielt? Ich finde, es ist eine Art der Höflichkeit und des Respekts, das wenn man schon jemanden zitiert oder anspricht, es dann auch mit dem richtigen Namen tut, egal ob der Name kompliziert ist oder nicht.

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    geh ich zu Baumann wird er mir erzählen wie er es macht, gehe ich zu Bloch wird er erzählen wie er es macht, gehe ich zu Fichtelmaier usw.usw.....

    Natürlich reden die auf von dem was die machen, aber die "lesen" nicht nur aus ihren Büchern vor, sondern bringen Beispiele und bringen Spannung mit. Das ist der Unterschied, den ich schon sehr deutlich sehen.

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    Und was die Leine betrifft: solches Hundi hatte ich auch schon hier (mit super erfolgreiche BH). Wenn es losgeht wird losgestürmt. Warum aber soll ich Hundi in die Leine laufen lassen? Da nehme ich eine 5m Leine, kann etwas nachgeben, ein "ab nach hinten" kommt und nach dem dritten mal hatte Madam kapiert das losstürmen doof ist.

    Wobei es ein Unterschied ist ob ich rucke (von mir auch Leinensignal) oder ob der Hund reinläuft (das Ziel ist aber dieses reilaufen zu unterbinden, also sollte es nicht mehr als einmal passieren).

    Tja es gibt auch Hunde, die brauchen etwas länger, bis sie begreifen und auch gerne mal wieder vergessen, wenn die Anspannung da ist.
    Ich kann auch nicht an einer hoch frequentierten Straße oder entsprechenden Wegen nicht unbedingt mit einer langen Leine arbeiten. Zumal an der langen Leine das Problem nicht so auftritt, weil er dort ja seine Möglichkeit hat - nämlich aufgeregt vor und zurück laufen. An der 2 Meter Leine geht das nicht so wie er will. Er kann an der Leine laufen und er weiß auch, das es doof ist, "Pferdchen" zu spielen, aber in der Aufregung wird es schon noch mal gern vergessen.
    Doch davon ab, war es ja in dem Thread mit den veralteten Erziehungsmethoden gesagt, dass das Leinensignal veraltet und nicht nötig ist und eher kontraproduktiv, ja sogar gesundheitsschädlich ist.