Beiträge von Cerridwen

    Zitat

    Das ist eben das problem. Viele, so auch ich, können nicht weit über 1000 Euro für einen Welpen ausgeben. Und es ist auch schon vielfach mit den hier so verschrienen 450 Euro Hunde gut gegangen. Klar muss man sich überall bei jedem Züchter sehr genau umschauen aber ich kann doch nicht jedem der keine tausende von Euros zahlen kann das Recht auf Hundehaltung absprechen.

    Hm wenn ich mir das so durchlese, frage ich mich ob die Folgekosten von Steuer, Versicherung und TA - Versorgung mit gerechnet wurden + die täglich Versorgung und eventuell mal eine Hundeschule oder Trainer?

    Lieber sollte man ein bis zwei Jahre sparen. Dann hat man Zeit sich den Hund zusammenzusparen, sich ausreichend zu informieren und kann sogar noch ein Polster für alle anderen Dinge anlegen.

    Ich hätte auch gern einen weiteren Hund, der ist nicht drin und gerade bei den von uns gewünschten Rassen würde ich gar nicht auf die Idee kommen, ein "Billigangebot" zu nehmen. Da warte ich lieber noch einige Jahre und freunde mich dann vielleicht schon mal mit dem Züchter meiner Wahl an bzw. schaue, welche Zuchtstätte überhaupt in Frage käme.

    Wenn die Züchter, die sich im Verband vereinen ihre Welpen günstiger abgeben sollten, würde das an Untersuchungen und "Überwachungen", Seminare und Ausstellungen zur Zuchttauglichkeit mangeln und damit wären wir wieder bei ganz anderen Problemen, die keiner so wirklich möchte.

    Entsprechend, wenn die Leute einfach mal etwas mehr Geduld aufbringen würden und nicht immer alles sofort haben wollen, würden wir diese Diskussion gar nicht erst führen.

    Zitat

    wenn nur der T4 Wert erhöht ist, kann es sein, dass das von Hormonschwankungen kommt. Hat man beim Menschen auch. Der TSH Wert ist aussagekräftig, der lag bei 0,03, wäre er ab 0,05, dann wäre dieser erhöht und man müsste einstellen!!!

    Nein das ist eine falsche Aussage. Der T4 Wert ist deutlich aus dem Referenzbereich. Das ist schon sehr aussagekräftig. Selbst wenn der TSH Wert noch im Referenzbereich ist. Deine 2 der 3 Tierärzte kennen sich mit diesem Bereich nicht aus, denn würden sie es tun und nicht einstellen wollen, hätten sie weitere Untersuchungen wie T3, fT3, fT4, Antikörper und Organprofile veranlasst. Oder die billigere Version eines TSH- oder TRH - Stimmulationsstests oder einen Ultraschall oder eine Biopsie. Das wäre das richte Vorgehen bei diesen Werten gewesen um der Ursache der niedrigen Werte auf den Grund zu gehen.

    Der 3. TA der Einstellen wollte, wollte dir nur diese weiteren Untersuchungen, die nicht gerade billig sind, ersparen und testen, wie dein Tier auf die Medikation anspringt.

    Wenn du dich nach der Verdachtsdiagnose auch nur etwas mit dem Thema - so wie du es bei den Nierenproblemen und der Medikation gemacht hast - beschäftigt hättest, dann würdest du von dir aus, weitere Untersuchungen machen lassen oder Testweise einstellen. Denn meine Meinung ist immer noch, das sich dein Hund mit einer Medikation wieder zum alten ändern wird und kein neuer Hund gebraucht wird.

    Aber ihr wollte einen zweiten Hund, da hört mal lieber auf 2 Dr. die sagen ja ein zweiter Hund könnte sinnvoll sein, als auf den TA, der das Problem erkannt hat.

    Erfahrungen haben hier einige, aber das wird dich nicht wirklich weiter bringen, weil niemand dich und deinen Hund kennt und sieht, wo es bei euch hängt und so kann dir niemand sagen, wie er es lösen würde.

    Dein Hund ist in der Pubertät und benimmt sich auch so. Wenn man also nichts weiß, wie soll man euch da über ein Forum helfen?

    das ist sehr unterschiedlich. Herzproblematiken, Hyperaktivität, übersteigerte Ängste und Reaktivitität. Viele Symptome einer Überfunktion sind der einer subklinischen Unterfunktion ähnlich.

    Das mit den hervorquellenden Augen ist schon wieder eine eigene Art der Unterfunktion und noch eine Nummer spezieller.

    Zitat

    ICh habe mir jetzt nochmals eine Drittmeinung angehört und er hat keine Schilddrüsenunterfunktion. Wir müssen nichts einstellen, ich gehe jetzt davon aus, dass er einfach nur ruhiger geworden ist nach Kastration.

    Na das war dann aber auch kein TA der sich damit aus kannte und Verhaltenstherapie als Fachgebiet hatte oder?
    Diese Werte sprechen eine deutliche Sprache und wäre es mein Hund, würde die Suchen nach einem passenden 2. um einige Jahre nach hinten verschoben. Die Werte waren im Mai schon bedenklich und sind im Juli noch weiter gesunken. Aber der Hund ist ja gesund.
    Ich bin so fassungslos, das mir da echt die Worte fehlen.

    Schaff dir einen 2. Hund an werde glücklich und freu dich deines Lebens, rede dir alles weiter schön und erfülle deine Träume auf dem Rücken der Gesundheit deines ersten Hundes, der ja noch nicht kostenintensiv genug zu sein scheint.

    Zitat

    Ja, aber es kam gestern raus, das es evtl. eine Schilddrüsenunterfunktion sein kann, habe jetzt zwei verschiedenen Meinungen, der eine ARzt sagt, einstellen auf Medikamente, der andere nein!
    Unser Hund ist abe regelrecht aufgeblüht, er hat gespielt etc....als der andere da war..
    Ich denke halt es könnte ja auch durch das Anfahren passiert sein, evtl. dass er seine Blase nicht mehr kontrollieren kann.....bzw. dieses eirige, schiefe Gangbild...
    man weiss es ja nicht, und da müssen wir dann leider schweren Herzens absagen denn ohne Haus mit Garten schafft man das nicht!!!

    Klar schafft man das, wenn man die Erfahrung und die Ruhe hat.
    Aber du solltest dich erst einmal um einen Hund kümmern, nämlich um deinen. Ein neuer Hund bedeutet Streß, da wird der Hund dann wach und hoppelt rum und ist auch muntere. Aber Streß und uneingestellte SDU - nach herzlichen Glückwunsch.
    Warte noch ein Jahr oder anderthalb mit dem neuen Hund und bringe erst einmal den ersten wieder auf Spur. Vermutlich wird der nach einer Substituierung von ganz allein wieder munterer, denn Trägheit kann auch ein Symptom der Schilddrüsenerkrankung sein.
    Stelle deinen Hund erst einmal vernünftig ein und lerne etwas über die Erkrankung, denn da wird einiges auf dich zu kommen und lass den Gedanken an einen zweiten Hund erst einmal ruhen.

    Ich persönlich finde es auch gar nicht ungewöhnlich, das ein neuer Hund auch mal das Haus markiert, besonders wenn er aus dem Zwinger kommt. und ein "eiriger" Gang kann viele Ursachen haben, das muss nicht immer ein Unfall sein, der dann wieder alles andere erklären könnte.

    Zitat


    Mit dem Unterschied dass die Teles tatsächlich meist aufgrund von erzieherischen oder ausbildungstechnischen Defiziten eingesetzt werden, in vielerlei Bereichen. Sei es zum Antijagdtraining (ein Grund, wo ich ein Tele bei einigen Hunden definitiv in Betracht ziehen würde), aber auch im Sport bei der Unterordung, um abzusichern :roll: oder um Treib (den masn vorher natürlich immer schön gepusht hat), wieder eindämmen zu können.

    und genau das ist, laut Tierschutzgesetz verboten und damit sogar strafbar, wenn man es genau nimmt.

    Hole dir doch eine 2. Meinung ein. Wenn es wirklich eine Warze sein sollte, kann man zum Beispiel diese auch homöopathisch behandeln und das mit großem Erfolg.
    Ich persönlich wurde es so machen.

    Ich habe immer auf die Untersuchungen bestanden und die letzte TK dann mal mit Infomaterial zugeschmissen. Nach der Diagnose, hat man sich dann bei mir entschuldigt.

    Aber ansonsten hilft nur dran bleiben, sich selber bilden und zu suchen ob man jemand in der Nähe findet, der sich auskennt.