Beiträge von SirJack

    Boah, hab mich jetzt durch den gesamten Thread, inklusive den üblichen bescheuerten Zänkerein zwischen einigen Usern gequält.

    Puuh :kotz: sag ich nur.

    Nur zwei (!) User haben auf Sashas Fragen versucht zu antworten!

    Können wir mal bitte auf Sashas Thema zurückkommen?

    Mich würde es nämlich auch sehr interessieren, wie das Jagdgesetz in Bayern und Baden-Württemberg lautet, bezüglich der Grundfrage, ob und wann und wie man einen Hund im Wald frei laufen lassen darf.

    Oder wo man das erfragen kann.

    Kerstin,
    bitte rede ihm das aus.

    Die Katzen werden, nachdem sie solche schlechten Erfahrungen gemacht haben, mit dem anderen Hund, mit Sicherheit keinen anderen Hund mehr akzeptieren.

    Du hast geschrieben, dass Eurer Verhältniss zu Euren Katzen durch die Geschichte mit dem Hund sehr gestört sei. Daher würde ich mich erst mal drum kümmern, diese Beziehung wieder ins Lot zu bringen, anstatt neuen Zündstoff zu schaffen. Die Katzen sind nämlich grade auch sehr bemitleidenswert, wenn man sich mal überlegt, in welcher Situation sie jetzt wochenlang leben mussten. Ich hätte Angst, dass mir die Katzen krank werden vor lauter Stress.
    ______

    Irgendeine persönliche Meinungsäußerung verkneife ich mir, denn ich denke, man sollte sich jetzt auf das Wohlergehen der vorhandenen Tiere konzentrieren.

    Und auch darauf vertrauen, dass Kerstin nicht so unvernünftig sein wird, sich wieder so beeinflussen zu lassen, noch einmal einen Hund aufzunehmen.
    Gerade wenn die beiden so viel miteiinander durchgemacht haben, dann sollte es auch in ihrer Kraft liegen, ihren Partner auszubremsen.

    Unserem Hund dürfen wir jederzeit alles futterartige wegnehmen.
    Er weiß nämlich, dass er es dann auch gleich wiederbekommt.
    (Außer natürlich Schädliches.)
    Meistens mit was noch Leckererem dazu. ;)

    Wenn dies nicht so wäre, würde ich mich fragen, was ich falsch gemacht habe, und zwar was das Vertrauen zwischen Mensch und Hund anbelangt.

    Wenn wir aber mit ihm zanken würden ums Futter, dann würde er protestieren, allerdings auch nicht mit beißen/knappen.

    Ich habe auch schon Übles mit TÄ und auch Humanmedizinern erlebt.

    Daraus hab ich meine Schlußfolgerung gezogen, dass ich sofort einen anderen Arzt aufsuche, wenn mir etwas nicht erklärt wird, wenn ich das möchte und wenn mir etwas unlogisch vorkommt.

    Und ich lag mit meinen Zweifeln bisher immer richtig. Leider.

    Am Schlimmsten sind die Typen, die diesen Medizinerjob wegen dem Geld und dem Prestige machen. Und das sind nicht wenige.

    Mach ihm doch parallel zu Eurem Essen, einen Welpenkong mir Quark oder Frischkäse drin fertig; den kann er dann genüsslich ausschlecken und ist abgelenkt.
    Wirkte bei uns wahre Wunder neben dem Ignorieren.

    Warum muss man bei einem Welpen denn das Futter so genau portionieren? Hören sie nicht auf, wenn sie satt sind?
    Und die gegebene Menge hört sich wirklich sehr wenig an...

    Ich habe mir jetzt nochmal den ersten Beitrag von Manni-Mami angeschaut, und da steht ganz klar drin, dass er viel laufen darf und auch frei laufen darf.

    Sie hat jetzt nicht gesagt, wir laufen ca. drei Stunden pro Tag mit ihm, so wie wir das machen, aber ich gehe schon mal davon aus, dass es längere Spaziergänge sind, so wie sie es beschreibt.

    Und Ihr Problem ist eben diese irrsinnige Neugier und Freundlichkeit des Hundes. Das kenne ich genau so auch, und von meinem bestimmt für sein Alter sehr gut ausgelasteten Dalmatiner. Von daher denke ich, hat das nichts mit mangelnder Auslastung zu tun....
    Und übrigens genau diese Freundlichkeit ist u.a. rassespezifisch für den Dalmi. ;)

    Abgesehen davon, zum Joggen und Radeln darf er erst ab 1 Jahr mitkommen und für Agility brauch man die BH, und die muss man sich auch erst mal zusammen erarbeiten. Also was außer Junghundeschule, Sozialisation, Grundgehorsam, Spielen, Spaziergängen+Schwimmen und Powerknuddeln soll man jetzt noch alles mit ihm machen????

    Unser Hund hat eine Topfigur, besteht nur aus Muskeln und Sehnen und wächst wie Unkraut.
    Hätte er nicht genug Auslastung, dann wäre er fett, das geht beim Dalmi, auch rassetypisch, extrem schnell.

    Er ist auch sehr ruhig tasgüber, er schläft viel, aber eben erst wenn er sein Quantum rennen durfte. Wenn ich einen stetig trägen Dalmi hätte, würde ich mir Sorgen machen.... :roll:

    Hallöle,

    eben beim abendlichen Laufgang ;) kam mir die Frage, ab wann ich bei unserem Dalmi (9 Monate) aufpassen muss, dass er Hündinnen besteigt.

    Also ich würde gern wissen, wann setzt der Fortpflanzungstrieb in der Regel ein, wie äußert sich das im Verhalten des Hundes (Jaulen, Unruhe?) und wie reagier ich am besten darauf?

    Seit geraumer Zeit rammelt er abends regelmäßig seine Matte.

    Tjaja,

    da hört man seine eigenen Hundeprobleme mt den Worten eines anderen treffend geschildert. :)

    Unser Dalmi ist jetzt 9 Monate alt.
    Er zieht allerdings nicht so, dass ich umfalle.
    Mag auch daran liegen, dass ich recht groß bin und ihm viel Kraft entgegensetzen kann, wenn er einen "Anfall" bekommt. Hätte ich ein Kleinkind auf dem Arm, sähe das bei mir sicher auch anders aus.

    Er ist nicht abrufbar, bzw. kaum haltbar wenn sich uns andere Hunde nähern. Wenn er dann nicht hingelassen wird, zum spielen, zieht er ein von Dir so schön beschriebenes Theater ab. (Springender Flummi)

    Mittlerweile trainere ich mit ihm ganz bewusst, dass er warten und Sitz machen und dort bleiben muss, bis der andere Hund vorbei gelaufen ist.
    Denn es gibt genug Hunde, die kein Interesse an einer wilden Hatz haben oder bei denen und deren Besitzern man sowieso weiß, dass es besser ist, den eigenen Hund nicht ran zu lassen. (Spielkumpels hat er genug.)
    Ich lasse ihn also absitzen, sobald der andere Hund in Sichtweite kommt. Dann belohne ich ihn/lenke ihn ab, mit Leckerchen, sodass er im Sitz bleibt. Dies funktioniert immer besser. :)

    Über ein Halti habe ich auch schon nachgedacht, bin aber wohl noch nicht verzweifelt genug, um es auszuprobieren.
    Ich sehe aber auch, dass die Situation eine ganz andere Brisanz hat, wenn ein Kleinkind mit im Spiel ist.

    Ich würde an Deiner Stelle auch, mit Hilfe eines Trainers, das Halti ausprobieren. Obwohl ich mir auch Sorgen machen würde, ob der hüpfende Dalmi sich dabei nicht verletzen könnte. Wir führen ihn auch kaum am Halsband, da er dabei immer würgt, und mit Geschirr sowieso weniger zieht.
    Ich habe ganz bewusst das Hunter Canadian ausgesucht als Geschirr. Dieses hat einen Haltegriff oben, sodass ich den Hund immer unter "Kontrolle" habe, wenn er seine Hüpfattacken bekommt. Dass das nur eine temporäre Lösung ist, bis es im aberzogen wurde, ist mir klar.

    Würde mich sehr freuen, wenn Du dann berichten würdest, wie es bei Euch mit dem Halti klappt. :)