Ich meine, egal wie blöd das Ganze gelaufen ist, was Kerstin wohl selbst am Besten weiß, sollte man Kerstin jetzt eher bestärken, nicht nochmal das Experiment Hund+hundehassende Katzen zu wagen.
Im Endeffekt haben sie sich zwar viel Zeit gelassen, den Hund weiterzuvermitteln, aber ich denke, sie haben damit das Beste getan für den Hund und die Katzen. Und sie haben es eben versucht, solange es ihnen möglich war...
Wäre der Hund solange in einer Pflegestelle gewesen, wie er bei Kerstin war, dann würde sich darüber keiner aufregen, oder?
Ich hätte aber auch kein Verständniss, wenn sie es erneut versuchen würden mit egal welchem anderen Hund. Das fände ich wirklich verantwortungslos...denn die Katzen werden das nicht vergessen!
Irgendwann muss man leider so erwachsen und vernünftig sein, auf Wünsche zu verzichten.(Ich verzichte seit Jahren auf eine Katze, wegen eines Allergikers in der Familie. Das tut weh, aber es geht nunmal nicht.)
Das Wohl der Katzen hat jetzt oberste Priorität und es wäre absolut fahrlässig, sie wieder dem Stressfaktor Hund auszusetzen.
Und ich denke, Kerstin weiß das ganz ganeu, und hat bloß momentan echte Probleme ihrem Partner das nachdrücklich endgültig beizubringen.
Von daher brauch sie m.E. momentan Unterstützung, keine weiteren Vorwürfe, denn der Ralf ist ja jetzt wohl gut unter.
Nicht alle Frauen, sind so durchsetzungsstark in ihrer Partnerschaft, wie manche das hier wohl erwarten. Und ich finde, man sollte gerade diese Frauen stärken.