Jule+Hektor schrieb:
Zitat
wie werden die wohl herrchen oder frauchen sehen?!
wie würdest du jemanden sehen, der nur grausam ist?
da ist kein vertrauen, keine zuneigung, kein spaß, sondern nur angst vor diesem unberechenbaren rudelchef der jeden moment wieder grob werden kann, ...
Sorry, ab soo platt war meine Fragestellung jetzt nicht gemeint!
Grad bei diesen Hunden sieht man häufig, wie sie ihre Herren anhimmeln. Seh ich immer auf dem Hundeplatz, wo auch die alte Rige nach den alten Methoden mit den Hunden arbeiten.
Die jüngere Generation arbeitet mit neueren Erziehungsansätzen, sonst würden wir da auch nicht hingehen.
Und bei den "Alten" schaut es dann nicht nach dem aus, wie Du es grad vermenschlichend beschrieben hast. Die zittern nicht wie ein Häuflein Elend.
Dass die so "erzogenen" Hunde immer irgendwann austicken ist m.E. nicht gesagt. Sonst müssten ja alle HH vom alten Schlag mit Bissverletzungen ihrer durchgedrehten Hunde herumlaufen.
Mich interessiert, verhaltens-biologisch betrachtet folgendes:
denkt der Hund dann irgendwo dass der Rudelführer eben der ultimativst "Stärkste" ist, und er sich deshalb seinem Willen beugen muss, weil er sonst Schmerz erfährt?
Ich frag mich einfach, wie eine solche "Erziehung" dahin fruchten soll, dass der Hund zeitlebens die geforderten Aufgaben richtig ausführt.
Muss man nicht davon ausgehen, dass er die Befehle nicht mehr ausführt, wenn er plötzlich lernt, er bekommt keine Bestrafung mehr?
Oder schlagen diese Leute ihre Hunde deren ganzes Leben hindurch?