Hallo,
meistens werden die auch Laborbeagle genannten Hunde nach der Versuchsreihe aus den Labors heraus vermittelt. Meistens ist es ihnen nicht sonderlich schlecht ergangen, sondern sie kennen halt nichts. Leider sind diese Versuche notwendig und es wird nicht ein Versuch mehr gemacht als nötig (zumindest in Deutschland). Versuchtiere dürfen nur einmal für einen Versuch genutzt werden, danach nie wieder, auch nicht für andere Versuche (Gilt auch für Mäuse, Ratten etc.). Daher ist es doch super, daß die Tiere vermittelt werden, anstatt sie zu töten.
Ich weiß, daß ich mir mit meiner Meinung mit Sicherheit viele Feinde mache, aber Tierversuche sind leider Gottes immernoch nötig, für Kosmetik in Deutschland vollständig verboten und für die Medizinische Forschung ein wahnsinns Behördenaufwand. Die Genehmigung für einen Tierversuch zu bekommen dauert mindestens ein Jahr, für eine bestimmte Anzahl von Tieren und man muß nachweisen, daß der Tierversuch so noch nie gemacht wurde und daß es keine andere Möglichkeit gibt.
Hut ab vor den Leuten, die sich einen Laborbeagle anschaffen und ihm ein zu Hause geben.Ich kann nur jedem, der die Energie aufbringt einem Hund alles neu beizubringen (z.B. Was eine Wiese ist, daß man sein Geschäft draussen erledigen kann, daß es andere Hunde ausser Beagles gibt usw.) empfehlen darüber nachzudenken einem Laborbeagle ein zu Hause zu geben. Sie werden es euch danken.
LG Bärbel
Die erst zu spät erfahren hat, wie man an Laborbeagles kommt und trotzdem froh ist ihre Lana zu haben.