Ist das nicht auch auf Kuhmilch-Basis? Ich meine, das wär' nix für Welpen, lass mich aber gern eines Besseren belehren!
Gibt's denn keine Kontakte zu nem größeren Dorf oder Ort, wo vielleicht Welpen-Aufzuchtsmilch zu bekommen ist?
Wauzi
Ist das nicht auch auf Kuhmilch-Basis? Ich meine, das wär' nix für Welpen, lass mich aber gern eines Besseren belehren!
Gibt's denn keine Kontakte zu nem größeren Dorf oder Ort, wo vielleicht Welpen-Aufzuchtsmilch zu bekommen ist?
Wauzi
Zitatsie sind pausenlos auf der suche nach zitzen!!
Eben! Deshalb mein Tipp mit der Amme - wär' schon gut, wenn die Kleinen eine Ersatzmutti bekämen. Von dem Aua für die kleinen Rüden abgesehen muss es ja auch nicht sein, dass einer das Pipi des anderen trinkt !
Hast Du denn mal die Links von Patrick "erforscht"? Würd' mich schon ein bissel beeilen - nix für ungut! Und: Immer wiegen, die Kleinen, um die Gewichtszunahme zu kontrollieren, die hoffentlich erfolgt!
Liebe Grüße
Wauzihund
Hallo, herzlich willkommen im Forum!
Was für ein Glück für die Kleinen, dass Du sie gefunden hast und nun aufpäppelst. Aber Du hast dir damit natürlich eine große Verantwortung aufgeladen, denn mit Päppeln allein ist es nicht getan. Warst Du mit ihnen schon beim Doc? Vielleicht brauchen sie Behandlung gegen irgendwelche Parasiten oder spezielle Nahrung? Wie gut kennst Du dich aus mit Welpis?
Ich würde mich an Deiner Stelle schnellstens mit einer ortsansässigen Tierschutz-Orga in Verbindung setzen, vielleicht hätten die sogar eine Amme für die Kleinen. Natürlich musst Du drauf achten, dass Du nicht gerade die Tötungsstation erwischst :/ . Also Obacht.
Die Orga hat ja ganz andere Möglichkeiten, die Kleinen zu vermitteln, und alle sechs kannst Du ja ohnehin nicht behalten.
Ich finde es gut, dass Du dir schon jetzt Gedanken über die mögliche Zukunft mit einem Hund machst - bei etwas unsicheren Lebensverhältnissen, wie sie bei Dir offensichtlich erstmal anstehen, kann ein Hund schnell eine große Belastung werden.
Wo in Griechenland bist Du denn? Bestimmt melden sich bald Foris, die Dir eine entsprechende vertrauenswürdige Orga nennen können. Ich selber kenne mich leider mit den Orgas in Griechenland nicht aus.
Alles Gute für Dich und die Welpis!
Wauzihund
Ganz früher (ca. 1970) hat man den Langhaarohrhunden
die langen Flusen mit ner Wäscheklammer zusammengezwickt, damit sie beim Fressen nicht im Napf rumhängen. Bis jemand auf den glorreichen Gedanken kam, den konisch geformten Napf zu kreieren, in den nur die Schnute passt.
Aber die Häkelmützchen gab's damals auch schon.
ja ja ...
heute nostalgisch
Wauzihund
PS: Aber bevor ich meinem armen Wauzi sowas überstülpen tät', würde ich ihm die Ohren während des Fressvorgangs lieber selbst beiseite halten .
Hoffentlich übt ihr noch "Fuß rechts" und "Fuß links", damit Du deinen Rücken nicht immer einseitig verbiegen musst (ich weiß, wovon ich spreche, Bobbys lichte Schulterhöhe beträgt 31 cm *gg*).
Ist das denn eine bereits be-/anerkannte Methode oder hat die Dozentin sich das selbst überlegt?
weiterhin gespannt auf den Verlauf
Wauzihund
Zitat
Könnte es aber vielleicht doch daran liegen, dass sie nicht komplett ausflippen darf wenn ich Heim komme? Das hat sie früher gerne gemacht, ist an mir hochgesprungen wie verrückt. Bis ich sie dann immer ignoriert habe.
Das kann ich mir schon vorstellen. In den ersten Wochen nach Bobbys Einzug haben wir das auch gemacht mit dem Ignorieren. Bis wir mal richtig Mecker von meiner Mum bekommen haben, wir würden dem Hund die Freude verderben . Mag das auch vermenschlichend gedacht sein - sie hat recht! War nämlich schon ein bisschen traurig, Bobbys Freude so ins Leere laufen zu sehen. Seitdem darf er sich freuen wie er will und wir bestätigen es auch noch ausgiebig.
Allerdings ist er klein - dass ein großer Hund uns bei der Begrüßung anspringt, würden auch wir unterbinden. Aber Freude muss sein !
Liebe Grüße
Wauzihund
Schön, ich freue mich, dass ihr sie abholen dürft . In gewohnter Umgebung, mit eurer Pflege und dem lieben Kumpel zur Seite geht es ihr bestimmt bald wieder gut!
Liebe Grüße
Wauzihund
Zitathab ich das richtig verstanden: wenn jemand kommt, hund ins körbchen führen, anleinen und ignorieren? wenn er ruhig ist, kann er wieder los?
Genau so! Der Hund muss lernen, dass ihn Besuch absolut nichts angeht und dass er gar nichts dazu zu "sagen" hat. Da werdet ihr ums Üben, Üben und Üben nicht herumkommen.
Mein Bobby kommt mit ins Büro. Ich habe ihm einmal alle drei Stockwerke und alle Räume gezeigt, seitdem darf er da nicht mehr hin. Zum Glück habe ich ein Büro für mich allein (da rennen allerdings dauernd Leute rein und raus), da hat er seinen Platz unterm Tisch und ist dort angebunden.
Zum Glück ist Bobby ein sehr entspannter Hund .
Bevor der echte Arbeitsalltag losging, haben wir an einigen Wochenenden geübt. Rechner, Kopierer etc. angeschmissen, mein Liebster hat andauernd das Telefon klingeln lassen und später auch wie verrückt an der Tür geklingelt. Ich habe Bobby währenddessen nicht beachtet und Wohlverhalten mit Leckerlis belohnt. Hat sehr gut funktioniert.
Ich würde Euren Hund an so eine Stoffbox gewöhnen (offen natürlich), die ihm erstmal die Sicht nimmt, damit er sich entspannt und lernt, dass er da nix zu "regeln" hat. Und dann müssen eure Kunden sich mal ein paar Wochen gedulden, bis ihnen geöffnet wird, denn die Vorgehensweise "siehe oben" erfordert absolute Konsequenz.
Viel Erfolg!
Wauzihund
Der Arme! Gute Besserung für Frank! Wie kann man auch so draufgängerisch sein ? Leider sind die hervorstehenden Augen der Möppels ja besonders gefährdet. Hoffentlich wird alles wieder gut!
das wünscht euch
Wauzihund
PS: Dem Frauchen natürlich auch gute Besserung !
Woher kommt der Anspruch, ... weil der Arzt helfen kann!
Der Beruf des Arztes, egal ob für Mensch oder Tier, geht für mein Empfinden mit einer höheren moralischen Verpflichtung einher als die meisten anderen Berufe.
Ich habe ja sowohl wegen Bobby als auch als Tiertafel-Mitarbeiterin in letzter Zeit einige Tierärzte kennengelernt und muss sagen, dass es da sehr deutliche Unterschiede gibt. Natürlich erwarte ich von einem Tierarzt Fachwissen, den Willen zur Weiterbildung usw., aber auch eine besondere Liebe zum Tier und bestenfalls sogar Verständnis für die Emotionen des Halters. Kann der Doc mir dies vermitteln, erhöht es mein Vertrauen in ihn.
Ein Tier in Not aus finanziellen Gründen nicht zu behandeln, sollte niemals eine Option sein. Auch Ratenzahlungen sollten unbedingt möglich sein. Selbst wenn jemand die Zahlungen schuldig bleibt, wird dies durch erhöhten Kundenzulauf ausgeglichen, weil sich die frohe Kunde der angenehmen Zahlungsmodalitäten schnell verbreitet (auch wenn man selbst gar nicht in Raten bezahlen will).
Es sind meist die Praxen mit den "Apothekerpreisen", die wenig bis keine Gnade kennen ... das sagt für mich viel über die Beweggründe aus. Von jemandem mit dem verantwortungsvollen Beruf des Arztes/Tierarztes erwarte ich anderes.
Liebe Grüße
Wauzihund