Beiträge von Wauzihund

    Zitat


    sonst müsste man ja viele amtswege gehen denke ich...hat da wer von euch Erfahrung und kann mir sagen wie ich vorgehen muss?


    Ein "Amtsweg" wäre dann zum Beispiel, dass Dein neuer Hund viele viele Stunden im kalten, lauten, zugigen Frachtraum eines Flugzeugs zubringen müsste, inkl. Geschäft erledigen in seiner Box - um danach möglicherweise für einige Wochen in Quarantäne zu sitzen. Möchtest Du Deinem neuen Hausgenossen (der ja vermutlich noch recht jung wäre) einen solchen Start in sein künftiges Leben zumuten?


    Warum in die Ferne schweifen? Gefällt euch nur das Aussehen des Hundes oder wollt ihr ihn zur Jagd einsetzen?


    fragt, mit nichtsdestotrotz freundlichem Gruß
    Wauzihund

    Vielleicht findet sie ja einfach [u]diesen[u] Mantel doof, was ist es denn für einer? Eventuell ein bisschen eng, oder er macht blöde Geräusche beim Laufen (so Raschelzeug)?


    Bobby hat mal zur Probe einen Mantel auf den Rücken gelegt bekommen, da hätte ich ohne Weiteres einen Gipsabdruck von ihm nehmen können, er hat sich keinen Millimeter bewegt. Mit seiner dünnen Regendecke bewegt er sich, als wäre sie nicht da.


    Für den Augenblick würde ich den Mantel auch weglassen. Aber üben. Und vielleicht noch mal eine andere Mantelart versuchen.


    LG
    Wauzihund

    In den letzten Tage war es ein ständiges Hin und Her mit Bobby, mal war er schneckenmäßig unterwegs, mal ist er gerannt wie 'n Tüt.


    Deshalb waren wir heute beim Doc, nachdem wir uns eine Strategie überlegt hatten, was wir nun alles prüfen und testen lassen wollen an dem kleinen Bobby. Dazu sind wir aber gar nicht gekommen, denn die Arthrose in den Vorderpfoten (!) ist inzwischen zu fühlen. Dafür sind aber Ellbogen und Schultergelenke soweit in Ordnung. Rücken grenzwertig. Na ja :/


    Nun haben wir Zeel, Traumeel und Korvimin erst mal für drei Wochen bekommen; mit dem Hinweis, dass es das alles auch als Großpackung gibt. Sowie auch Cortison-Tropfen, die man später mal auf die Pfötchen träufeln kann.


    Trotzdem bin ich froh, dass Bobby nicht schon wieder in Narkose muss.


    Geh' jetzt mal den Thread suchen: Eure Tipps bei Arthrose :|


    Liebe Grüße
    Wauzihund

    Ja, die Idee mit Silvester hatten wir auch schon - allerdings ist Bobby dermaßen unempfindlich gegen Böller und auch Gewitter, dass wir in unserer ersten gemeinsamen Woche ja dachten, er wäre taub ;)


    Soeben kommen wir wieder rein, mit Ach und Krach eine kurze Runde mit zwischendurch Hinsetzen, aber wenigstens Geschäft erledigen geschafft - und hier drin hüpft der Hund schon mal fröhlich ins Esszimmer, um seine Leckerli-Behältnisse anzustarren und wie bekloppt erwartungsvoll zu wedeln.


    @ Sabine: Bobby ist ja so ein Obermacho, schlechte Erfahrungen spornen ihn nur an :D Es ist aber auch nichts vorgefallen.


    Sehr merkwürdig :???:

    Seit ein paar Tagen zeigt Bobby ein merkwürdiges Verhalten:


    Zuhause ist alles gut, Hund springt und hüpft, bettelt nach Fressen wie immer und rast die Treppe hoch (runter tragen wir ihn). Aber sobald wir hier zum Gassi vor die Tür treten, schleicht er wie eine Schnecke mit gesenktem Kopf, leckt sich die Schnute und hat ganz offensichtlich Schmerzen, so dass er sich sogar hinsetzt und nicht mehr weiter will.


    Gestern und vorgestern waren wir zum Gassi "auswärts" - alles gut.
    Habt ihr sowas bei euren Hunden auch schon mal erlebt?


    Bobby hat ja in mindestens einer Pfote Arthrose, was schon mal durch Röntgen festgestellt wurde. Im letzten Jahr bekam er einmal Schmerzmittel, da hatte der Doc Schmerzempfindlichkeit am Ellbogen festgestellt, aber noch nichts weiter angeraten. Danach noch zwei Mal leichtes Humpeln, was mit Arnica "wundergeheilt" werden konnte.


    Bevor viele Docs nun wieder Vieles versuchen (wie zu Anfang bei Bobbys Pfote), frage ich erstmal hier: Wie würdet ihr vorgehen, um das Problem jetzt mal bei der Wurzel zu packen? Erstmal Schmerzmittel? Den Gesamthund röntgen?


    Freu mich auf eure Tipps und Hinweise!


    Wauzihund

    Hey dragonwog, glaubst Du wirklich, dass absolut und ohne jede Ausnahme jeder Retriever scharf aufs Apportieren ist, nur weil er ein Retriever ist? Damit würdest Du den Retriever an sich ja regelrecht zu einer willenlosen, dem Apportiertrieb hilflos ausgelieferten Maschine degradieren. Ist das so? Oder habe ich da was falsch verstanden?


    @ Aruna: Super Beiträge :gut:


    Mein Bobby kennt Regeln und befolgt sie. Aber manchmal lasse ich ihm (angeleint) den größtmöglichen Spaß, indem er nach seinem Gutdünken durch die Straßen unseres Viertels stromern, also unsere Richtung und Wege bestimmen darf. Unsere ganz persönliche Form der gemeinsamen Belustigung, die sich allerdings sofort mit einem Kommando unterbrechen lässt.


    Ich erinnere mich mit Schrecken an eine Veranstaltung, bei der laut schreiende Menschen das "Beste" aus ihrem vierbeinigen Sportgerät herausholen wollten und es mit Verachtung straften, wenn's nicht geklappt hatte. Grauenvoll!


    für Regeln, die auch Freiheiten erlauben
    Wauzihund

    Zitat

    ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, was mir dieser Beitrag jetzt sagen soll.


    Also mir sagt der Beitrag, dass entgegen meiner Annahme hinsichtlich früherer Fütterungsmethoden á la "Schmeiß dem Köter mal irgendwas hin" sich durchaus auch schon um 1900 Gedanken zur richtigen Ernährung gemacht wurden.


    Ich sag's mit Loddar: Again what learned ;)


    Wauzihund

    Zitat

    mir kommt es so vor, als wäre er über sich selbst erschrocken...


    Und mir kommt es vor, als wenn Du durch Tipps und Anregungen aus diesem Thread eindeutiger, sprich für ihn besser zu verstehen, mit Deinem Hund kommunizierst. Niemals seine Fähigkeit unterschätzen, auch Deine allerkleinsten Äußerungen, verbal oder nonverbal, zu "lesen" und darauf zu reagieren ;)


    Aber natürlich hat dieschweizer recht mit dem Einwand, denn Du solltest Deinen Hund ganz einfach nicht in Situationen bringen, in denen er meint, aggressiv sein zu müssen, was soll das bringen?


    Liebe Grüße
    Wauzihund