Die Frage ist überhaupt nicht blöd!
Ich habe es bei Bobby daran gemerkt, dass er sich immer öfter bei mir rückversichert, bevor er eine Aktion zeigt. Ein Steinchen zwischen den Ballen: Pfote hochhalten und Frauchen anschauen. Ein unbekanntes Objekt auf der Wiese: Frauchen anschauen und warten, was sie macht. Wird sie es besiegen
? Ein doofer lauter Lastwagen fährt vorbei: Sich hinter Frauchen verstecken. Ein Junghund wird langsam zu aufdringlich: Zwischen Frauchens Füße setzen. Ein Kollege will ihn streicheln: Frauchen anschauen: "Darf der das?" Frauchen gibt okay, Bobby dreht sich zum Streichelnden um
.
Also einfach, dass der Hund sich auf Dich verlässt. Umgekehrt gilt das Gleiche, der Hund muss auch von Dir den Eindruck haben, dass Du ihm vertraust.
Gemeinsame Erlebnisse und Abenteuer tragen sehr zur guten Bindung bei. Und: Den Hund nie "enttäuschen", indem Du ihn wegschickst, wenn er beispielsweise Schutz bei Dir sucht. Immer berechenbar sein.
So klappt es jedenfalls bei uns.
Liebe Grüße
Wauzihund