Beiträge von Poledra

    Hallo,

    tolle Idee.
    Habt Ihr Ideen wo ich Material herbekomme? Und vielleicht sogar Anleitung?
    Habe nur zwei günstige Geschirre, die ich als Vorlage nicht so doll finde und mir nur zum nachnähen ein teures zu kaufen ist ja nun auch quatsch. ;)

    Habe bisher nur Lederhalsbänder selbst genäht. Finde ja am Selbermachen gut, daß ich richtig schöne, große Ringe verwenden kann. Mag dieses rumgefummel nach den kleinen D-Ringen an Kaufhalsbändern gar nicht.

    Liebe Grüße
    Anna

    Hallo,

    an alle die hier so doll Motzen: :motz:
    Es ist ja schön und gut seine Meinung zu sagen, aber überlegt doch mal was ihr mit dem gemotze erreicht. Vielleicht gerade, daß ihr Euch Luft gemacht habt. Dem Welpen helft ihr damit nicht! Im Gegenteil, sollte sich der Fragesteller wegen dem angepampe zurückziehen, macht ihr Euch in meinen Augen mitschuldig!!
    Gerade bei so einer Fragestellung ist es doch wichtig den Fragesteller hierzubehalten!

    Auch wenn es für viele hier unglaublich klingt, gibt es immer noch viele Leute die genau so mit ihrem Welpen verfahren.

    @Dabistein
    Den fachlichen Ratschlägen hier kann ich mich nur anschließen. Hunde sind Rudeltiere und leiden alleine, besonders als Welpen!
    Ich kenne es selbst in der Schäferei, wo die Hunde ja oft nicht mit im Haus leben, so, dass Welpen nicht alleine sind! Selbstgezogene Welpen wachsen dort im Hunderudelverband auf, fremd zugekaufte Welpen schlafen anfangs im Haus und/ oder werden einem onkelhaften Rüden beigesellt.

    Liebe Grüße
    Anna

    Hallo,

    an alle die die Felle waschen wollen: Nicht jedes Fell ist waschbar.
    Nur ein Cromgegerbtes (Chemiegerbung) Fell kann gewaschen werden.
    Felle mit Alaun-, Mimosa- oder Pflanzengerbung sind nichtwaschbar und nach dem Waschen hin.

    Eine möglichkeit ist noch, daß Fell in ner Tüte in die Gefriertruhe zu packen, weiß leider nicht wie lange.

    Da ich keine chemiegegerbten Felle habe werden sie einfach öfter ordentlich ausgeklopf und der Hund und Katze bei Flohbefall über mehrere Monate (meist Sommer) mit frontline im Nacken begiftet. Auf Umgebunsspays verzichte ich seit ich Kinder habe, höchstens mal den Schlafplatz des Hundes. Und das klappt bei uns so gut.

    Liebe Grüße
    Anna

    OT

    Zitat

    Wie gesagt, ich würde es nicht zulassen, dass mein Hund nach Kindern schnappt. Ok, wenn Kinder Hunde quälen und sie dann aus der Konsequenz heraus nach den Kindern schnappen, dann habe ich als Erzieherin meiner Kinder und als Hundehalter versagt.


    Den Hund Deiner Nachbarn kann ich nicht einschätzen und ich weiß das zu viele Leute mit wenig Hundeahnung sich zu 100% auf ihren Hund verlassen.

    Zur Beurteilung der Situation hier im Thread habe ich ganz klar was anderes geschrieben und auch gesagt, daß ich es in keinem Fall hanhaben würde wie ich es für mich mache.

    Aber wenn Du das obrige zitierte so auf mich beziehst, sollten wir eh nicht mehr weiter reden. Dann weißt Du ja eh schon alles.

    Anna

    Also ich auch mal.

    Meiner hört hauptsächlich auf mich und meinem Mann eher gnädig, z.T. mit vorwurfsvollen Blicken zu mir.
    Meine Hündinnen früher haben auch nur mir gehorcht und herablassend bei anderen mit denen sie los waren. Außer mein Vater, der wurde von den Weibsbildern immer so verehrt, der brauchte nur zu flüstern, dann wurde in Hündinnenschmeichelgedoppse alles gemacht. ;)

    Liebe Grüße
    Anna

    OT@mollrops

    das sehe ich einfach etwas anders und halte mich nicht für Fahrlässig.
    Ich habe einfach absolutes vertrauen in meinen Hund und weiß 100% wie er reagiert. Ein Hund weiß ganz genau wie er seine Zähne einsetzen kann, wie gesagt es gab noch nie auch nur einen roten Kratzer. Auch gab es nie eine Schmerzäußerung von meinem Kind.
    Auch ist es nicht so, daß meine Kinder dauernd mit dem Hund in Konflikt geraten, es war bei jedem Kind vielleicht zwei, drei Mal.

    Ich kenne durchaus auch andere Familien wo es gut klappt, den Hund in seinem natürlichen Varhalten gewähren zu lassen.

    Übrigens lasse ich meine Kinder auch aufeinander rumspringen, da sie durchaus in der Lage sind ihre Sachen selbst zu regeln. :^^:

    LG Anna

    Hallo,

    also mein Hund und auch meine alte Hündin haben auch nach meinen Kindern geschnappt. Am Anfang wollte ich das nicht und saß nur noch auf heißen Kohlen, da ein Krabbelkind und Hund in der Wohnung ein Alptraum war. Dann habe ich es recht schnell als OK akzeptiert, da ich feststellte, dass der Hund wirkich nur dann schnappte, wenn das Kind absichtlich auf ihn rauf gesprungen war oder sich an seinen Hals gehängt hatte. Ich denke, es ist eben die natürliche Art des Hundes mitzuteilen, daß es ihm zu viel ist, die ein Kleinkind auch sehr gut versteht (viel besser, als Mamas Ermahnungen).
    ABER es waren NIE Zahnabdrücke sichtbar,
    ich kenne die Hunde von Welpen an,
    sie sind gut sozialisiert,
    haben immer unser Vertrauen genosse
    und ich wußte schon vorher wie sie Welpen maßregeln. Nämlich auf die gleiche vorsichtige Art wie nun meine Kinder.

    Ich weiß nicht ob ich einen Hund, bei dem ich über seine Vergangenheit und sozialisation nichts weiß, und der anfängt in unterschiedlichen Situationen nach meinen Kindern zu schnappen (auch noch mit Zahnabdruck) im Haus haben wollte. Ich würde auf jeden Fall eine Hundeerfahrene Person zu Rate ziehen, die sich Euern Hund im Haus mit den Kindern anschaut, und Euch Tips geben kann, wie ihr das Verhalten unterbindet und für wie Gefährlich die Situation eingeschätzt wird.
    Ob ihr in der Lage seid, immer zu verhindern, daß ein zweijähriges Kind in die Nähe des Hundes kommt (bis ihr Euch des Hundeverhalten sicher sein könnt), könnt ihr nur selbst einschätzen.
    Ich weiß, daß ich das bei meinem zweijährigen Wirbelwind nicht garantieren könnte.

    Ich wünsche Euch alles Gute und Nerven bei Eurer Entscheidungsfindung!

    Liebe Grüße

    Anna

    Zitat

    Ich denke schon, irgendwo muß man das Handwerkszeug dazu ja lernen!
    Und soweit ich weiß waren die ganzen "großen" Verhaltensforscher von Lorenz über Eibl-Eibesfeld bis Trumler doch alles studierte Zoologen!
    Kommt aber vielleicht auch darauf an, wie man "Forschung" definiert!

    Wie gesagt, ich hab nix gegen Bloch persönlich, aber selbsternannte Verhaltensforscher finde ich immer etwas...naja...eigenartig...ich kann mich ja auch nicht hinstellen und sagen, ich will jetzt Rechtsanwalt werden, aber auf das Studium hab ich keine Lust!


    Also ich denke, man kann das Handwerkszeug dazu durchaus auch ohne Studium lernen. Besonders, wenn man sich Studierte zur Unterstützung hohlt.

    Konrad Lorenz war der erste der die Tierverhaltenforschung so richtig begonnen hat und wenn Du ihn ließt wirst du sehen, daß er Verhalten immer gleich deutet und höchstens später versucht es Wissenschaflich zu "untermauern". Auch bei Trummler hatte ich diesen eindruck.

    Und was Wissenschaf betrifft, habe zu oft schon bestätigt bekommen, daß der Spruch: "Traue keiner Studie die Du nicht selbst gefälscht hast" stimmt.
    Abgesehn davon kommt mir Wissenschaft zu oft mit der Behauptung, daß du nur was Beweisen kannst, wenn die zu beobachtende Gruppe groß genug ist und du auch noch eine Vergleichsgruppe hast, auch groß genug. Also Bedingungen die man in Natur garnicht vorfinden kann und vielleicht Künstlich schaffen kann, aber wo ist da dann Natur? ;)

    Zu dem Buch, ich habe es noch nicht gelesen, möchte es aber sehr gerne. Die schlechten Amazonkritiken klingen für mich nicht objektiv, sondern eher voreingenommen und voll des Zornes gegen Bloch.
    Persönlich bin ich immer froh, wenn jemand ein Buch nicht zu "wissenschaflich" schreibt, so ist es auch mir verständlich und gut lesbar ist. Mir reicht, wenn der Autor über Quellenangaben usw. glaubhaft macht , daß er sich die "wissenschaftliche" Arbeit gemacht hat.
    (Nur aus dem Grund läßt sich Lorenz, Trummler und auch Ziemen so gut lesen.)

    LG Anna