Hallo,
meine erste Hündin(ein Bichon) wurde mittels der wiener Methode kastriert.
Da wird nur ein ganz kleiner Schnitt an der Flanke gemacht, die Gebärmutter samt Eierstöcke "heraus gezogen" abgetrennt, vernäht und dann wieder in den Körper gelassen. Es handelt sich bei dieser Methode um eine minimalinvasive Methode. Diese hat den Vorteil das der Hund direkt nach der OP auch schon wieder raus darf ec., was bei der heute üblichen Methode, wo der Bauch aufgeschnitten wird nicht möglich ist. Ausserdem besteht bei dieser Methode nicht die Gefahr, dass die Nähte reißen könnten...was bei einem Bauchschnitt sehr unschöne Folgen haben kann.
Leider gibt es kaum noch TA´s die die wiener Methode anwenden. Meist können dies, wenn überhaupt, nurnoch die Tierärzte die eigentlich an Großvieh arbeiten(Rinder, Pferde ec). Was daran liegt das diese Methode auch sehr viel Geschick von dem TA verlangt.
Den Preis für die OP kann ich dir leider auch nicht sagen, damals war ich noch zu jung(und auch zu aufgeregt) als das ich mich dafür interessiert hätte.