Beiträge von Subleyras

    Zitat


    Wenn ich also die Mutterhündin in einem Zwinger halte und die Welpen in einem anderen und zwar dauerhaft, dann ist das keine Trennung... :???:

    EDIT:
    @ Sarah:
    Ich bin mir 100%ig sicher, dass er sich nicht nur aufspielt sondern das, und noch viele andere Dinge auch wirklich so umsetzt.
    Von ihm gibt es auch viele Videos im Internet, wenn man sich die anguckt, da stellen sich einem die Nackenhaare auf!


    Die Frage ist doch nicht, OB er es tut, sondern WAS sich beweisen lässt.

    Zum einen: Papier - und auch das www - ist geduldig. Ich könnte hier schreiben, dass ich meinen Hund im Keller an der Kette halte und ihn von getrockneten Erbsen ernähre, zusammen mit einem 6 Meter großen lilafarbenen Mondfrosch... ich habe eben eine blühende Phantasie.

    Zum anderen: Selbst wenn das Vet-Amt vorbeikommt müssten DIE erst mal nachweisen, dass er die Welpen nicht bloß kurzfristig von der Mutter separiert hat z.B. um mit der Mutter zu üben...

    Einen Versuch ist es wert, aber ich würde nicht von Erfolg ausgehen.

    LG, Sub.

    Hallo Björn,

    Ich glaube, in diesem Fall ist der Gesetzestext Auslegungssache: rein technisch gesehen trennt er sie nicht. Sowohl Mutterhündin als auch Welpen sind ja weiterhin am selben Ort untergebracht. Wer will ihm da etwas anhaben?
    Es wird ziemlich schwierig zu beweisen sein, dass in einem solchen Fall vorsätzlich gegen das Gesetz verstoßen wird. Jeder halbwegs begabte Anwalt könnte argumentieren, dass das "Trennen" laut § 2 Abs. 4 Satz 1. der TierSchHuV die langfristige, ständinge Trennung im Sinne eines Umzuges des ein oder anderen Tieres beinhaltet. Eine engere Auslegung würde ja bedeuten, dass sich jeder Züchter strafbar macht, der Hündin und Welpen z.B. zum Zwecke von Spaziergängen, TA Besuchen, Erkundungsfahrten der Welpen etc. kurzzeitig voneinander "trennt".
    Wenn die Mutterhündin noch im Haus - also theoretisch für die Welpen erreichbar - anwesend ist, wird ihm niemand einen Strick drehen können.

    LG, Sub.

    Hallo Melanie,

    leider hab ich Deinen Thread erst heute gelesen.

    Es tut mir soooo leid für Euch!
    Ich kann Euch so gut nachfühlen, was Ihr jetzt durchmacht - wir hatten ja vor kurzem genau dasselbe Problem!

    Aber die erste Hürde - die Operation - habt Ihr (bzw. Mücke) ja schon gut überstanden. Falls es Dich interessiert, ich habe hier schon eine Menge über unsere Erfahrungen geschrieben: https://www.dogforum.de/ftopic32411-50.html

    Bei uns ist zum Glück die Schonzeit grade vorübergegangen und Rabauke geht es sehr gut, er wird sein Leben wie jeder andere gesunde Hund in vollen Zügen genißen dürfen. Ich bin sicher, das schafft Ihr auch! Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass Mückes Krankengeschichte auch zu einer echten "Erfolgsstory" wird!

    Wenn Du noch irgendwelche Fragen hast oder Dich einfach mal austauschen möchtest, sag mir bescheid.

    Fühl Dich ganz herzlich gedrückt und richte dem tapferen Mücke unsere herzlichsten Genesungswünsche aus! Rabauke drückt fleißig alle Pfoten!!

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Björn,

    ich fürchte, da hast Du relativ wenig Chancen.
    Soweit ich weiß, ist es gesetzlich nur untersagt, die Welpen vor der 8. Woche abzugeben. Wenn er sie in seinem eigenen Haus, in dem auch die Mutterhündin lebt, von dieser trennt, dann ist da kein Verstoß gegeben.
    Darüber hinaus wäre das sehr schwer zu beweisen.

    Solche Idioten gibt es doch immer wieder. Da kann man nur hoffen, dass er einmal zu oft über die rote Ampel fährt... *hab ich das laut gesagt?*

    LG, Sub.

    Zitat


    Fütterst du deinem Hund nur Naßfutter :???:

    Nein. Rabauke bekommt regelmäßig rohes Fleisch, Gemüsepürees, Kartoffeln, Huhn mit Reis, manchmal Nudeln wenn sie über sind und dicke Rinderknochen zum "Zähneputzen". Milchprodukte z.B. Hüttenkäse gibts als Eiskong zwischendurch und die Leckerchentüte wird mit Obststückchen "gestreckt". Aber, bevor Du fragst: Total-barfen ist bei uns nicht drin. Wir können nicht jeden Tag einkaufen gehen und die Mengen, die er bräuchte, könnten wir in unserem Witz von einem Kühlschrank für mehrere Tage nicht lagern.

    Mit Trockenfutter haben wir auch herumprobiert, aber wie gesagt schien er davon einfach nicht satt zu werden... :???:

    LG, Sub.

    Hallo nochmal,

    puh, jetzt bin ich verwirrter als zuvor...

    Aber Ihr habt schon recht, was den Proteingehalt angeht. Da werd ich gleich heute Abend mal ne Dose in heißes Wasser werfen... ;)

    Allerdings habe ich mich jetzt mal nach den anderen empfohlenen Nassfuttersorten umgesehen - woher bezieht Ihr die denn? Unser Fress*napf hier vor Ort führt leider nur Boos und das finde ich mit 3,98 Euro pro Dose doch relativ heftig. (Bei dem Preis könnte ich ihn ja gleich von Rumpsteak ernähren...)
    Da müsste man wohl tatsächlich bei Futter*freund bestellen?

    Wir wollen jetzt erst mal mit kleinen Mengen ausprobieren, WAS Rabauke überhaupt verträgt (Nass & Trofu), bevor wir kiloweise Futter durch Europa schicken.

    Also nochmal herzlichen Dank an Euch,
    Liebe Grüße von
    Sub + Rabauke

    Oh ja!!!

    Mein erklärtes Lieblingsfeindbild heißt ja: "Rentner mit Fußhupe".
    Unter anderem deshalb, weil diese Kandidaten hier in jedem zweiten Haus zu wohnen scheinen.

    Bei jedem Spaziergang das gleiche Bild: Mein verträumtes 50kg-Kalb und ich trödeln um die Ecke und blicken in die schockgeweiteten Augen einer friedhofsblonden Matrone in Senioren-Tarnanzug (beiger Mantel, cremefarbene Steghosen, vanillegelbe Gesundheitshalbschuhe), die blitzartig auf die Flexileine drückt und das ihr am Straßhalsband entgegenflippende Meerschwein mit einem geübten Rettungsgriff an die breite Brust presst. Wahlweise begleitet mit Ausrufen des Empörens oder einem hysterischen Quietschlaut (Name des Fiffies im zweigestrichenen D).
    Omas Liebling, vom stundenlangen Lesen in "Die Aktuelle" auf dem heimischen Zweisitzer verständlicher Weise gelangweilt, wittert seine Chance und startet eine mehr als größenwahnsinnige Bell-Attacke (ebenfalls in nervensprengender Tonlage) in Richtung Rabauke, der ihn bis dato nicht einmal bemerkt hatte. Letzterer antwortet mit freundlichem Wedeln und wagt es, seinen Kopf in die Höhe zu recken, um sich anzusehen, was da so einen Lärm macht.
    Ich beginne, lautlos zu zählen...zwei...drei...und schon kommt er, mein Lieblingssatz: "Nehmen sie den Hund da weg!!!"

    Sorry, aber es entzieht sich vollkommen meinem Verständnis, weshalb ich meinen angeleinten Hund, der sich inzwischen schon längst wieder den Düften des Rinnsteins widmet und dem tobenden Achselschweißfänger keinerlei Beachtung mehr schenkt (weil gewohntes Bild...) auf einem 5m breiten Bürgersteig auch noch DA WEG nehmen soll, wenn Madam ihren Wadenbeißer ohnehin schon als Collier trägt, anstatt ihm in seinem erbärmlichen Leben zwischen Schnittchen und Spängchen mal einen normalen Hundekontakt zu gönnen...

    Aber ich will Rücksicht nehmen, weil sie ANGST hat? Vermutlich allerdings weniger um ihren Kläffer und mehr darum, beim nächsten Tanztee mit Elfriede keinen Beitrag zum Thema "Mein-Purzel-musste-einem-großen-Hund-(aka GEFAHR)-ins-Auge-sehen" beisteuern zu können...
    Angst sollte sie lieber davor haben, durch ihr Verhalten überhaupt erst einen "Vorfall" zu provozieren, Angst davor, dass ihr Wauzi ein geschädigtes, einsames Leben führt und Angst darum, dass er Elfriedes gleichkleinen Wuschel beim nachmittäglichen Kaffeetrinken vermöbelt, weil nämlich ihr Fiffi derjenige ist, der Agressionen hat...

    Aber diese Spezies ist leider absolut beratungsresistent.
    Ich werde mir jetzt ein T-Shirt drucken lassen. Ich dachte an sowas wie: "Nehmen Sie den Hund hoch, ich habe ANGST!"

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo SirJack,

    Genau aus diesem Grund haben wir uns für eine Rasse entschieden, die nicht so "überspezialisiert" ist. Kein Jäger, kein Hüter, kein Rennpferd. ;)

    Einfach weil wir ihm diese "Spezialaufgaben" nicht bieten könnten. Weder laufen wir Marathon, noch jagen wir und mit unserer Liebe zu Schafen ist es auch nicht so weit her...

    Die Rasse, für die wir uns letztendlich entschieden haben, wird als Wächter für Haus, Hof und Vieh sowie zum Ziehen von Karren eingesetzt. Letzteres wird er aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme niemals tun dürfen, also muss sich sein "Job" aufs Aufpassen beschränken. Als "Hobbys" kommen ein paar Tricks und Suchspiele hinzu. Ich denke nicht, dass ich ein schlechterer Hundehalter bin, nur weil wir nicht auf einem Bauernhof wohnen. Aber eben deshalb haben wir vorher gut überlegt, was wir einem Hund bieten können und wozu wir nicht bereit sind.

    Wenn ich jedoch an all die ungezählten Jack Russels denke, die hier bei Rentnern auf der heimischen Couch verblöden, bin ich der Meinung, dass Deine Frage nicht oft genug gestellt werden kann...

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Saskia,

    mein "Traum" auf den ich hinarbeite wäre, dass Rabauke an der Leine endlich mal konstant mein Tempo übernimmt und nicht alle 3 Meter anfängt zu trödeln...

    Und natürlich, dass er IRGENDWANN mal was apportiert. Bisher war er gegen sämtliche Übungsvarianten absolut lernresistent...

    LG, Sub.

    Cerridwen: Ich denke, es ging vordergründig darum, dass der Halter bewußtlos ist und daher keine Möglichkeit gegeben ist, jemanden dazuzuholen, da einfach keine Zeit dafür bleibt. Wenn man an den Verletzten nicht herankommt, kann man auch schwer feststellen, ob er nun einen Herzinfarkt oder "bloß" einen Schwächeanfall hat. Da geht es um jede Minute...

    Meine einzige Idee dazu wäre, den Hund irgendwie abzulenken und von der Tür weg zu locken, nötigenfalls mit Geschrei und wilden Bewegungen oder so, wenn er tatsächlich niemanden durchlässt.
    Vorher würde ich es noch mit Beruhigung versuchen...aber ob das fruchtet, wenn Herrchen bewußtlos am Boden liegt und der Hund versucht ihn zu verteidigen... :???:

    Mich wundert allerdings, dass solche Situationen offenbar nicht geschult werden - grade in Berlin, wo es soooo viele Hundehalter gibt?

    LG, Sub.