Beiträge von Subleyras

    Zitat

    DAS glaube ich auch. Ein Tritt ist auch eine Erziehungsmethode :nosmile:


    Leute, Leute, Leute...
    Bitte nehmt Euch da doch etwas zurück mit den Klischees.

    Ihr tut ja grade so, als wären Bauern grundsätzlich rückständige und brutale Idioten aus dem vorletzten Jahrhundert!
    Schon mal überlegt, dass Agrarökonomie ein Studiengang ist?

    Nur aufgrund der Tatsache, dass diese Berufssparte vermutlich einen anderen Zugang zu Nutztieren hat, schließen zu wollen, dass sie ihre Haustiere schlecht behandeln, halte ich für ganz schön anmaßend.


    Und zum eigentlichen Thema:
    Senner sind sogar ziemlich gute (und oft eingesetzte) Hofhunde.
    Wie Corinna schon schrieb, sind vor allem die beiden größeren, Berner und GSS, für relativ viele auf dem Land anfallende Arbeiten einsetzbar. Vor allem aber zur Bewachung von Hof und Vieh.

    Bei meinem Hund habe ich sogar dass Gefühl, dass es ihm richtig viel Spaß macht, wenn er im Garten wachen darf.
    Er behält alles im Auge, bellt nur, wenn es nötig ist und nicht bei jedem Sch..., dreht seine Runden und checkt, wo sich sein Rudel aufhält und ob es sich guter Gesundheit erfreut.

    Wenn man ihn beobachtet, könnte man meinen, er hat einen "Plan", wie am Besten aufgepasst wird.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo nochmal,

    also zur Aufklärung: Diese Einstellung "ohne Hund gibt es mich nicht" teile ich nicht.
    Selbstverständlich lasse ich meinen Hund daheim, so er nicht miteingeladen wird und respektiere, wenn Freunde usw. nicht so begeistert von der XL-Schlabberbacke sind, wie wir, oder sie aus diversen anderen Gründen nicht im Haus haben wollen.

    Genauso haben sie zu akzeptieren, dass bei MIR zu Hause ein Hund rumläuft, der hier Hausrecht hat.

    Dergleichen verhält es sich mit meiner Schwägerin.
    Sie hatte einfach zu akzeptieren, dass bei uns der Hund herumwuselte, ob es ihr nun passte oder nicht.
    Wir haben auch ihre Anregung, den Hund doch bitte (während einer kleinen Grillfeier) anzuleinen, damit die Kinder im Garten "gefahrlos" herumrennen können, geflissentlich überhört.

    Anders herum muss ich mich fügen, wenn sie meinen Hund nicht in ihrem Haus haben möchte.

    Was mich jedoch maßlos stört, ist dieser lächerliche Grund.
    Zum Ersten, da sie mir damit (zumindest so, wie sie es dargestellt hat) jegliche Kompetenz abspricht, dafür Sorge tragen zu können, dass mein Hund nicht wie ein Berserker durchs Haus rennt und kleine Kinder mit sich in den Tod reißt.

    Dass der sich sowieso die meiste Zeit (und vor allem, wenn man es ihm aufträgt) geschmeidig in die Ecke schimmelt und ein dekoratives Lächeln aufsetzt, war ihr nicht klarzumachen.

    Sie ist immer noch der Ansicht, dass von meinem Hund eine Gefahr für ihre Kinder ausgeht, und das macht mich einfach traurig.

    Natürlich kann immer mal irgendwas passieren - aber wenn sie schon (m)einem Hund nicht über den Weg traut, dann könnte sie wenigstens mir etwas Vertrauen schenken, dass ich sehr wohl in der Lage bin, meinen Hund "unter Kontrolle zu halten". (Das trifft es jetzt nicht ganz, aber eine bessere Formulierung fällt mir grad nicht ein.)
    Und auch, dass ich verantwortungsbewusst genug bin, einschätzen zu können, ob mein Hund zu Kindern gelassen werden sollte, oder nicht.

    Darüber hinaus ist Rabauke ein geduldiges Schaf und kein babyfressender Zerberus!

    Und zweitens: Kinder in dem Alter fallen von ganz allein oft genug hin, dazu braucht es überhaupt keinen Hund.

    Was die Situation mit meinem älteren Neffen betrifft, habe ich ja schon geäußert, dass das superschade ist.
    Aber nu... müssen wir halt warten, bis sie mal wieder zu uns kommen.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Corinna,

    wie wär es denn dann mit sowas?

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    Klappe zu, Affe tot.


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    Liebe Grüße und viel Spaß beim Einrichten,
    Sub.

    Zitat

    Diskussion zweck,-und fruchtlos.

    Allerdings.
    Deshalb haben wir im Sommer mit unserer Aufklärungsarbeit auch gleich eine Ebene "drüber" angefangen und unseren Neffen an Hunde herangeführt.

    Wäre aber gar nicht nötig gewesen, der Kurze fand Rabauke von Anfang an super und hatte auch Null Angst, trotz ungleicher Masseverteilung.

    Spazierengehen, spielen, toben, kuscheln und dann auch noch ein vom "Onkel" aka "Herrchen" selbstgebauter Welpe-Kind-Spaßparcours im Garten plus gemeinsames Malen auf unserem dreckigen Hof.
    Und die Micky-Mouse-Pizza durfte mit den verschmierten Händchen direkt aus dem Karton gegessen werden.
    Mein Neffe, der vorher noch nie einen Hund streicheln durfte ("Die beißen!") hatte die Ferien seines Lebens.
    Seine Mutter wäre in Ohnmacht gefallen, wäre sie dabeigewesen.

    Für meinen großen Neffen tut es mir ziemlich leid.

    Ich glaube, er wird wirklich enttäuscht sein, wenn wir ohne Rabauke kommen.

    Er hat sogar ein Foto vom "Kälbchen" an seinem Bett...

    Ich werde mir doch noch die Mühe machen, meine Schwägerin weichzuklopfen.

    Für ihn.


    Hat jemand noch ein paar gute Tips zur verwandtschaftlichen Phobienbewältigung???


    Im Übrigen:

    Zitat


    Es gibt nun mal Leute mit anderen Ansichten und Erziehungsmethoden. Die muß man ja nicht bejubeln, aber warum muß man sich so abällfig darüber äußern?

    Über meine Familie äußere ich mich so abfällig wie es mir beliebt. :p

    LG, Sub.

    Zitat

    Ach und nochwas, lieber ein Hundeschlabber, wie nen Schnuller, den Mutti zuvor im Mund hatte. Was ist das eklig!

    Sag ich ja, schön den Karies weitergeben...
    Ich habe ihr schon erzählt, dass sie mit ihrer Spucke das Kind mit Streptokokken beliefert, davon wollte sie aber komischerweise nichts hören.
    Warum auch, sie hat ja die Lizenz zum Rechthaben, immerhin ist sie MUTTER und somit (zumindest gegenüber mir) unfehlbar...

    Aber Hundesabber?? Gehr ja gar nicht, DAVON werden die Kinder nämlich krank!
    :kopfwand:

    Mag alles daran liegen, dass sie in einem top-hygienischen Umfeld aufgewachsen ist und niemals in ihrem Leben Tiere hatte.
    Trotzdem keine Entschuldigung. Man kann sich ja weiterbilden.
    Hach...

    LG, Sub.


    EDIT: Christine, dann änder doch bitte in "Die übervorsichtigen Eltern", "Die hundeängstlichen Eltern", "Die hysterischen Eltern" oder so ähnlich, frischgebacken ist nämlich auch nicht korrekt, sie haben bereits das zweite Kind...

    .

    Zitat


    Darf ich mal fragen, wie alt denn die Übermama ist?
    Mir ist nämlich aufgefallen, das vorallem die "alten Mamas" solche Überglucken sind!

    Meine Schwägerin ist 36, mein großer Neffe ist 4 und der kleine knapp 15 Monate.

    Ich glaube nicht, dass da ein Zusammenhang besteht, die ist einfach so.
    Wenn ein Pony auf der Weide steht, darf das auch selbst im Beisein des Besitzers nicht gefüttert werden, könnte ja beißen...
    Und Haustiere? Um Gottes Willen!
    (Muss ich erwähnen, dass wir nicht viele Gemeinsamkeiten haben?)

    LG, Sub.
    -immernoch stinkig-

    Zitat


    Vielleicht wird sie beim zweiten Kind entspannter. ;)

    Da ändert sich nichts mehr, das ist schon das zweite.

    Wenn es nach ihr ginge, würde jeder Besucher erstmal in ein Sagrotan-Bad steigen, bevor er Kontakt zum Baby aufnehmen darf.

    Letztens hat sie mich gebeten, kein Parfüm zu benutzen (verwende ich eh nur ganz sparsam), wenn ich ihr Baby auf den Arm nehmen will.
    Denn dann würde es ja meinen Geruch annehmen und das würde ihr dann "so fremd" vorkommen...
    Kein Kommentar.

    Ich bin auch vollkommen der Ansicht, dass Kinder frühzeitig an Tiere gewöhnt werden sollten und auch mal "Dreck essen" dürfen etc. pp.
    Selbstverständlich sollte man bei Hund und Kind immer ein Auge drauf haben, aber eine solche Abschirmung ist in meinen Augen für die Entwicklung eines Kindes nicht wirklich förderlich.
    Eher im Gegenteil.

    Aber gut. Was weiß ich schon.
    Da kommt dann wieder das Totschlagargument meiner Schwägerin: "...Du hast ja keine Kinder" aka "Du hast ja keine Ahnung..."

    LG, Sub.
    Niemals Überglucke!!!

    Nein, natürlich akzeptiere ich das. Wenn Rabauke nicht erwünscht ist, bleibt er eben zu Hause.

    Ich finde nur generell, dass meine liebe Schwägerin etwas hektisch reagiert, was den Umgang mit Tieren betrifft... Dass unser Hund die Kinder nicht beißen oder sonstwie bedrohen würde, weiß sie ja, also musste ein neuer Grund her. Klingt jedenfalls für mich so.

    Die "Schleck-Aversion" kenne ich auch von ihr. In der Hundespucke sind ja so viele Bakterien.
    Aber dann schön den Schnuller ablutschen und Karies weitergeben...

    (Zum Glück hatten wir beim letzten Mal genügend mamafreie Zeit mit meinem größeren Neffen, so dass wir den schon erfolgreich "pro-Hund" umpolen konnten.)

    Ich glaube, ich bin nur grade von ihrer Attitüde etwas genervt.
    Sie ist so...aaaahhhhrrrg!!!

    Also kann mir bitte noch jemand Recht geben, nur für meinen inneren Frieden, ja???

    LG, Sub.