Beiträge von Subleyras

    Hallo Biene Maya,

    "Guck" ist meist genauso zwecklos, wenn jemand unbedingt streicheln oder den Hund auf sich aufmerksam machen will.
    Ich hab es schon sooo oft erlebt, dass mir wildfremde Menschen in meine direkte "Erziehung" hineingetappt sind...

    Aber da ist mir direkt etwas aufgefallen:

    Zitat


    Wenn ich mit ihr Bus fahre, konzentrier ich mich voll und ganz auf Sie. Während der Busfahrt achte ich nur auf Sie. Manchmal bin ich einfach machtlos gegen die "netten Passanten".... :kopfwand:

    Wie hab ich mir das vorzustellen?
    Und warum machst Du das?
    Sie soll doch lernen, dass Busfahren etwas völlig normales ist.
    Stattdessen merkt sie ja "Ou, besondere Situation, besondere Situation, bes..." und schärft ihre Sinne.

    Wie wärs, wenn Du mal zu einer unchristlichen Zeit (wegen geringeren Passantenaufkommens) mit ihr in den Bus steigst, und sie einfach gar nicht weiter beachtest?


    TaoTao: Ich würde das auf jeden Fall den Hund entscheiden lassen, wie weit er sich dem Passanten nähern möchte und ob er sich "seiner Angst stellt". Ansonsten immer eher aus der Situation herausnehmen, statt ihm zu viel zuzmuten.

    Kein Hund muss sich streicheln oder angucken lassen.
    Mein Hund mag es auch nicht, angefasst zu werden. Daher hat er immer die Chance, sich einfach zurückzuziehen.

    Das ist auch wichtig. Je nachdem, wie ängstlich Eure Hunde sind, sollten sie sich in Notsituationen nicht eingeengt fühlen, sondern zurückweichen können (daher immer Ihr als "Prellbock" dazwischen!), sonst könnte es womöglich dazu kommen, dass sie mal ungemütlich werden.

    LG, Sub.

    Hallo zurück,

    das war vorhin kein Witz.
    Es hilft tatsächlich. Mit einer grimmigen Miene trauen sich die wenigsten Passanten, mit Euch ein Gespräch anzufangen.

    Also wenn Ihr schon wisst, dass Eure Hunde solche Ansprachen nicht gut wegstecken, würde ich auch nicht (kontakt-) freundlich lächelnd in der Gegend herumstehen, sondern lieber sehr beschäftigt bis boshaft aussehen.

    Zum zweiten: Gebt Euren Hunden Sicherheit.
    Bleibt ruhig, händelt die Situation (wenns nicht anders geht auch mal mit einem ganz fiesen Spruch) und lasst Euch von der Unsicherheit Eurer Hunde nicht anstecken.

    Wenn Ihr schon denkt: "Oh nein...die Omi wird bestimmt gleich...zu Hülf!"
    Macht Ihr den Hund damit nur nervös und er wird genauso unsouverän reagieren, wie befürchtet.

    Desweiteren könnt Ihr ja zu Hause üben, Euch blitzartig zwischen den Hund und die Grapscher zu manövrieren. Wenn Euer Hund solche schnellen Stellungswechsel gewohnt ist, wird es ihm auch nicht mehl als dramatische Rettungsaktion (wegen der man aufgeregt sein muss) erscheinen, so Ihr Euch zwischen Ihn und die lästigen Mitmenschen schiebt, bevor die loslegen.

    Vielleicht könnt Ihr die entsprechenden Situationen auch mal mit Freunden daheim nachstellen und Eueren Hund darin bestätigen, sich ruhig zu verhalten, wenn er angesprochen wird.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Meine liebe Nici,

    ich möchte Dir jetzt mal ein wenig - und ganz lieb - ins Gewissen reden.

    Vermutlich sind die hier zitierten Posts von Dir und Dein bisher noch nicht so sicheres Hundewissen Deiner Jugend geschuldet, daher spare ich mal den erhobenen Zeigefinger und setze direkt beim Wesentlichen ein:

    Auch wenn Du selbst - was ich hoffe - diese Unterwerfungsgeschichte bei Deinem Hund nicht durchführst / durchgeführt hast, solltest Du es selbst dann tunlichst vermeiden, solche Tips weiterzugeben, denn sie sind gradezu fahrlässig.

    Hier lesen zum Teil sehr unwissende und verzweifelte Menschen mit, die einen derartigen Unfug für bare Münze nehmen und ausprobieren könnten.

    Die Folgen könnten verheerend sein - stell Dir nur einmal vor, ich wäre ein solcher "Hundeanfänger"* und käme auf die Idee, mein stures, renitentes, "unerzogenes"* 53kg-Doggie, dessen Masse in etwa mit meinem eigenen Kampfgewicht übereinstimmt, auf den Rücken zu legen und ihn an der Gurgel zu packen - womöglich in einem Moment, in dem er aus purer Angst um sich gebissen hat...

    Mein hübsches Gesicht würden vermutlich fortan fingerdicke Narben zieren und das wäre noch die harmloseste Variante.

    Möchtest Du das - jugendlicher Leichtsinn hin oder her - wirklich verantworten können?

    Ich kann es leider nicht oft genug wiederholen - man lässt sich niemals auf eine körperliche Auseinandersetzung mit einem Hund ein!

    Auch wenn er sich das im ersten Moment gefallen lassen sollte (und dann hat man noch Glück, denn Hundezähne und -krallen können einen Menschen im Ernstfall tödlich verletzen!) ist nicht abzusehen, ob man eine solche Gewalt nicht irgendwann zurückbekommt.

    Zum Zweiten sind die psychischen Folgen für einen Hund katastrophal.
    Was Du dort beschrieben hast, ist die Anleitung zu einer Todesdrohung.
    Der Hund wird eingeengt und dermaßen drangsaliert, dass er um sein Leben fürchten muss, und das aus einem für ihn vollkommen unersichtlichen Grund, denn ein derartiges Verhalten kommt in der hündischen Kommunikation als "Maßregelung" nicht vor.

    Du hast mehrfach gefragt, was wir tun würden, so uns unsere Hunde beißen würden.

    Ich würde unverzüglich die Gefahrenzone verlassen und mich ausgiebig fragen, was ich alles falsch gemacht haben könnte, um es soweit kommen zu lassen.

    Ein Hund "beißt" niemals grundlos. Fast immer gibt es ein, wenn nicht sogar eine Kette von Ereignissen oder Fehlverhalten (des Menschen), die so eine Extremsituation ausgelöst haben.

    Leider kann ich an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen, denn aufgrund der Ursachenvielfalt gibt es leider auch in einer solchen Situation keine Patentlösung - die "beste" Herangehensweise variiert mit der jeweiligen Sachlage.

    Fakt ist jedoch, dass Dein vermeintlich gutgemeinter Ratschlag mit ziemlicher Sicherheit zu noch mehr Problemen führen würde.


    Um zum eigentlichen Thema zurückzufinden:

    Vertrauen und eine gute "Bindung", die Du Dir so sehr wünschst, wenn ich das richtig lese, bekommst Du nicht mit Unterordnung und schon mal gar nicht durch Unterwerfung.

    Nimm als Beispiel mal Deine Schule.
    Ein Lehrer, dem Du vertraust und den Du magst, wird nicht zwangsläufig der sein, der Dir die Binomischen Formeln einhämmert oder Dich so lange Vokabeltests schreiben lässt, bis Dein Wortschatz sicher sitzt.

    Es wird der sein, der interessanten Unterricht macht. Der, der Dir neue Dinge zeigt, Dir Mut macht, Dich in Deiner Persönlichkeit bestätigt, Deine Leistungen anerkennt, sich über Deine Fortschritte freut, Dir die Welt erklärt, Dir Freiheiten gibt, Dich führt und lenkt, auf den Du Dich verlassen kannst, weil er weiß, was er tut.
    Und der, bei dem Du Dich gefahrlos aussprechen kannst, ohne Angst vor Strafe haben zu müssen.

    Also: Sei der Lieblings-Lehrer Deines Hundes.

    Er wird Dir aus freien Stücken vertrauen, zu Höchstleistungen angespornt sein und nicht etwas nur tun, weil er sich unter Druck gesetzt fühlt.

    Dann kannst Du Dir auch sämlichen Test-Käse sparen, weil Du weißt, dass Du alles richtig gemacht hast.

    Liebe Grüße,
    Sub.


    *rein hypothetisch selbstverständlich.

    Da kann ich mich canis nur anschließen, allerdings solltet Ihr das Thema Krankheit noch mal genauer unter die Lupe nehmen.

    Soweit ich weiß, können Hunde unter anderem auch an Gicht erkranken, die sich mitunter durch verstärkte Kälteempfindlichkeit äußert.

    Ebenso kommt eine ganze Reihe anderer Leiden in Frage, die vielleicht nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. (Wie schon genannt Gelenke, Schilddrüse, aber leider auch Tumore etc.)

    Ich würde einen weiteren Check beim Tierarzt empfehlen und ihm genau diese Unwilligkeit und auch die starke Reaktion des Hundes schildern.
    Es ist wichtig, Ursachen aus dieser Richtung wirklich ausschließen zu können, um an dem Problem zu arbeiten.

    Liebe Grüße und viel Erfolg,
    Sub.

    Bei uns ist das umgekehrt.

    Mein Hund verwöhnt MICH. :D

    Morgens wird liebevoll ein vorgekauter Knochen handwarm serviert, selbstverständlich am Bett, direkt aufs Kissen.

    Dann eine zärtliche Streicheleinheit mit der dicken Pran...dem zarten kleinen Pfötchen, abgerundet von einer kurzen Nase-zu-Nase Stubsmassage, im Volksmund besser als "Punch" bekannt.

    Sobald ich aus der Dusche komme, sorgt mein Beautyexperte für die Durchblutung meiner Füße mit einem lässigen Schmackoskrümel-Peeling, per Zunge aufgetragen versteht sich.

    Weiter geht das Wellnessprogramm mit einer naturnahen Fitnesseinheit, inclusive anaerober Sprinteinlagen, Schlammpackung und gezieltem Trizepstraining mit der Leine.

    Wieder daheim widmet sich mein Allround-Verwöhner selbstverständlich dem Haushalt, damit ich in Ruhe etwas relaxen kann.
    Da fällt auch einiges an...
    Wäsche vom Ständer pflücken, Couchtisch ablecken, Bücher und CDs sortieren, Abstellkammer neu dekorieren und die Socken brauchen auch dringend wieder eine Spucke-Spülung.

    Bin ich genug entspannt, richtet Rabauke mir ein wenig leichte Kost liebevoll auf dem Küchenboden an, meist Reis, welchen er zuvor mit viel Mühe aus dem Napf gepult hat - schließlich weiß der aufmerksame Hund, dass Frauchen kein Fleisch mag.

    Zu meiner persönlichen Erbauung leitet sein atonales Gesangssolo die nächste Frischluftrunde ein, bei der er mir gentlemanlike den Vortritt beim Erlegen des Paketboten überlässt.

    Am Nachmittag wird mir die Zeitung zu Füßen gelegt, in Einzelteilen versteht sich, denn kreatives Puzzeln ist in Rabaukes persönlich auf mich zugeschnittenen Entertainmentprogramm selbstverständlich inbegriffen.

    Falls ich es selbst vergessen haben sollte, übernimmt Rabauke gern das Ausräumen meiner Handtasche und widmet sich mit großem Eifer dem Projekt "Haarteppich-statt-Glanzlaminat", das langsam aber sicher in unseren Wohnräumen Gestalt annimmt.

    Gegen Abend opfert sich mein williger Sklave und lässt mich tapfer an seinem Rücken Fingerübungen durchführen, zur Gichtprävention, bevor er mich zum finalen Mondscheinromantikspaziergang entführt.

    Zum Guten Schluss gibts noch ein Schlaflied in a-moll, geschnarcht in der Maxi-Single-Dauerloop-Version.


    Und da sage nochmal einer, mein Hund würde sich nicht um mich kümern...


    :lachtot:


    LG, Sub.

    Es ist doch wirklich nicht zu fassen!!!

    Da pocht doch schon wieder meine Halsschlagader! ! !


    Ich glaube, mein nächster Thread heißt

    - "Hundehalter, erhebt Euch gegen die Gängelungen" -

    und wird ein öffentlicher Aufruf zum Widerstand!!!


    Ich zahle doch schon Hundesteuer, verdammt noch eins, und in Berlin nicht grade wenig!
    Diese wird zu 100% für die Straßenreinigung eingesetzt!!!

    Dann muss ich auch noch den Hundekot, dessen Abtransport ich ja eigentlich schon gezahlt habe, in gekauften Tütchen selbst einsammeln (sonst 40,-Euronen fürs Ordnungsamt!) und soll es womöglich noch zu mir nach Hause tragen, wo ich es dann in meine Hausmülltonne werfe, die ich ebenfalls bezahlt habe!!!!


    Da is die Kacke ja teurer als dat Futter!!!!


    wütend,
    Sub.

    Zitat


    Geht es inzwischen nicht auch ums "Hausrecht" und den Hund um Gäste "herumwuseln lassen" ? :???:

    Ganz genau.
    Und?
    Wo liegt da Dein Problem?
    Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, bedeutet Hausrecht, dass die Bewohner meines Hauses dort auch vorrangige Rechte haben.
    Ich habe auch eine Bekannte, die mit meinem Freund nicht allzu viel anfangen kann.
    Und? Sie muss ihn ja nicht heiraten.
    Also entweder, sie macht freundlichen Smalltalk und gut is oder sie trifft sich mit mir allein im Café.
    Aber zu sagen: "Liebling, XY besucht uns, bitte verbring doch den Abend im Keller" käme mir ja auch nicht in den Sinn.
    Wo bitte ist da der Unterschied zum Hund?
    Es geht hier schließlich ums Prinzip.

    Zitat

    Leider gibt es da auch andere HH, bei denen der Hund einen so hohen Stellenwert einnimmt, dass auf Menschen die keine ausgesprochenen Hundefreunde sind,manchmal wenig Rücksicht genommen wird...

    So langsam verstehe ich Deine Attitüde in dieser Sache wirklich nicht mehr.

    Die Rücksicht, die Du da von Hundehaltern forderst, können doch auch die Nichthundehalter an den Tag legen und einfach mal "ertragen", dass sich ein Hund in der Wohnung bewegt, in der sie eingeladen sind.
    Schließlich wissen sie doch, worauf sie sich "einlassen" und haben die Wahl, fernzubleiben.

    Diesen Umstand dem angeblich überhöhten Stellenwert des Hundes zu schulden, halte ich für maßlos übertrieben.

    Viel eher geht es doch um die eigene Freiheit des Gastgebers.

    Wenn Du irgendwo eingeladen bist, wo nicht geraucht werden soll, hältst Du Dich doch auch daran?
    Oder forderst Du da auch Dein Recht als Gast ein, was Du hier von den "anderen Hundehaltern" verlangst, die "leider auf Nicht-Hundefreunde zu wenig Rücksicht nehmen"?
    Rauchst Du dann trotzdem oder achtest Du die Gepflogenheiten der Hausherren?
    Müssen diese sich Deinem Willen unterordnen, nur weil Du zu Besuch bist?

    Vermutlich nicht.
    Also warum misst Du dann mit zweierlei Maß?

    Mein Beispiel von vorhin sollte es doch eigentlich schon verdeutlicht haben - muss meine Schwägerin die Kinder wegsperren, wenn ich Kinder nicht mögen würde?

    Muss ich mit dreckigen Schuhen über einen neuen Teppich laufen, nur weil ich meine, dass die Gastgeber ja bitteschön Rücksicht darauf nehmen sollten, dass ich als Besucher gerne meine Treter anlasse?

    Leider ist bei Deinem vehementen Eintreten für mehr Toleranz offenbar auf der Strecke geblieben, dass auch Gäste über Höflichkeit und Rücksichtnahme verfügen sollten.
    Und diese gebietet es, dass ich mich in einem fremden Haus nach den dortigen Regeln verhalte - wenn das zuviel verlangt ist, darf ich eben keine Besuche mehr machen, Punkt aus.

    Meine Rücksichtnahme hat jedenfalls Grenzen und die fangen an meiner Haustür an.
    Dafür brauchst Du mich auch nicht zu bedauern, im Gegenteil.

    LG, Sub.

    Das macht Rabauke auch, allerdings nur, wenn er schon gekrault wird, nicht um damit eine Kuscheleinheit zu provozieren.

    Und, sehr süß: Er lässt sich am Liebsten unter den Achseln kraulen.
    Dann hebt er im Wechsel die Pfoten, als wolle er zeigen: "Und jetzt bitte wieder die linke Seite."
    Dann gerät auch der gesamte Hund in "Schräglage". :lachtot:

    LG, Sub.

    Zitat

    Und was ist mit Gästen die Angst vor Hunden haben oder einfach keine mögen??
    ich finde auch das sollte man akzeptieren.


    Das war ja mal wieder ein sehr konstruktiver Beitrag. *Ironie aus*


    Warum genau sollte ich denn alles und jeden akzeptieren müssen, wenn er damit meine persönliche und häusliche Freiheit beschneidet?

    Ich habe es überhaupt nicht nötig, everybodys darling zu sein und es jedem Recht zu machen!


    Gäste, die keine Hunde mögen, haben immer noch drei Möglichkeiten.
    1.) Sie kommen, weil sie mich mögen und akzeptieren daher auch den Hund.
    2.) Sie sagen ab.
    3.) Sie treffen mich andernorts.

    Aber ich sehe nicht ein, den Hund wegzusperren oder sogar auszuquartieren, wenn ich zu mir nach Hause einlade.

    Toleranz schön und gut - aber ich nehme mir die Freiheit, in meinem Haus nach meiner Fasson zu leben.
    Wer das nicht toleriert, der muss ja nicht kommen.
    Gastfreundschaft ist eine Sache, aber so ein völlig übertriebener Konsens geht mir doch gehörig gegen den Strich.

    Wenn ich 8 Personen zum Essen einlade, koche ich auch nicht für jeden ein eigenes Süppchen. Entweder, es schmeckt ihnen, oder sie lassen das stehen, was sie nicht mögen, diese Wahl haben sie ja.

    Ich persönlich habe auch einige Dinge, die ich nicht mag, wie z.B. den Geruch von Zigarillos. Aber es würde mir nicht im Traum einfallen, von meinen Freunden zu erwarten, in ihrer Wohnung das Rauchen einzustellen, wenn ich sie besuche.

    Das ich genau dieselbe Toleranz an den Tag lege, wenn ich meine Schwägerin besuche, habe ich ja schon mehrfach zum Ausdruck gebracht.

    Gefallen muss es mir nicht und ich kann mich auch darüber aufregen.

    Aber ich wäre nie so impertinent, z.B. von ihr zu erwarten, dass dann eben die Kinder bei Freunden schlafen müssen, weil ich ja unbedingt meinen Hund mitnehmen will. - Denn das wäre im Umkehrschluss Vivianes Aussage - dass der Gastgeber generell die Bedürfnisse der Besucher über seine eigenen zu stellen hat.

    Und das hat für mich schon lange nichts mehr mit Gastfreundschaft zu tun, sondern nur noch mit bückliger Heuchelei.


    LG, Sub.