Beiträge von Subleyras

    Also...*hüstel*... ich wohne ja auch im Berliner Großstadtdschungel...

    Und ich finde es schon etwas dreist, seinen Hund auf den Rasen eines Mehrparteienhauses machen zu lassen, auch wenn man die Häufchen hinterher einsammelt.

    Ich habe mal in einem Haus gewohnt (typischer Berliner Altbau mit Vorderhaus und mehreren Hinterhöfen), indem außer mir noch 8 !! weitere Hundehalter lebten.

    NICHT EINER hat seinen Hund auf die Gemeinschaftswiese gelassen, alle haben es bis zum nächsten Straßenbaum geschafft.

    Könnt Ihr Euch vorstellen, wie der Rasen innerhalb kürzester Zeit ausgesehen hätte, wenn alle 9 Hunde dort hätten draufpinkeln dürfen?

    Ehrlich gesagt hätte ich (als Hundehalter!) auch keinen Bock gehabt, entweder ständig die Rechnungen für neue Begrünung auf meiner Betriebskostenabrechnung zu haben oder andernfalls auf eine braune Dörre gucken zu müssen!

    Also bitte.
    Gleiches Recht für alle - also auch gleiche Regeln.
    Das bedeutet auch, dass man auf seine Mitmieter Rücksicht nimmt und nicht wie die Axt im Walde das Gemeinschaftseigentum als privates Hundeklo benutzt.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo undercover!

    Keine Sorge, bisher ist noch kein Welpe an freiwilligem Schlafmangel verstorben! ;)

    Die holen sich schon ihre Ruhephasen.

    Allerdings würde ich Spielzeug tatsächlich wegräumen und nur dann benutzen, wenn DU (oder Dein Mann) mitspielst, aber eher weil sowohl das Spieli als auch Ihr dadurch viiiiel interessanter werdet.

    Es werden bestimmt noch Zeiten kommen, wo Du Dich freuen wirst, einen Trumpf aus dem Ärmel ziehen zu können... :D

    Kausachen würde ich persönlich weiterhin zur Beschäftigung und Zahnreinigung anbieten.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Fisch zurück! :D

    Zitat


    Na irgendwie müßt man sich ja wat überlegen, was dich dann in dem besagten Moment interessanter als den anderen Hund macht.. Not macht ja bekanntlich erfinderisch :D ..

    Also den Traum habe ich aufgegeben.
    Wenn ich Dir jetzt sage, dass wir in diese Richtung ALLES versucht haben, dann meine ich das auch so. Leckerchen, Superleckerchen, Spielen, Tricks, Rennen, Quitschie, Herumhampeln, Raufspiele, Zerrspiele... NÜSCHT.

    Ich könnte im Kopfstand Tuba blasen und dabei mit Lammlachs jonglieren, bei Rabauke geht einfach nichts über andere Hunde.
    Ich hatte ja gehofft, dass er die lange "Auszeit" seiner Krankenphase irgendwann aufgearbeitet hat, aber NADA!!!

    Unsere Trainerin (die wir aus Zeitgründen leider nur sporadisch konsultieren können) meinte, dass wir sehr glücklich damit sein müssen, dass er aufgrund seiner verpassten Sozialisierung keine sonstigen Auffälligkeiten zeigt wie Aggressionen oder sowas.
    Das ist aber auch nur ein schmaler Trost...


    Zum Thema lange Leine:
    Also ganz ehrlich... so lange Monsieur noch Versuche unternimmt, wie ein Düsenjet durchzustarten, sind 5m wirklich das Äußerste.
    Meine Physik-Abiturprüfung ist zwar schon reichlich her, aber wenn ich die Hebelwirkung von 10 oder mehr Metern mit Rabaukes Kraft aufrechne, krieg ich Angst... :schockiert:

    (GSS können problemlos das 4 bis 5-fache ihres Eigengewichtes ziehen!)


    Momentan "übe" ich auf unseren Spaziergängen zusätzlich zum normalen "Programm" vermehrt das Haken-schlagen. Wenn wir mit Rabauke unterwegs sind, dann machen wir meist eine bunte Hundeunterhaltungs-Mischung aus Tricks, Suchspielen, Über-was-drüber-klettern, ein paar Übungen (bleib, Platz etc.) und auch einfach nur flanieren und schnuppern. Also über zu wenig Abwechslung oder mangelndes Entertainment kann der sich wirklich nicht beschweren.
    (wobei sich das grade liest, als würden wir ihn pausenlos bespaßen, aber so ist es auch nicht. Wie laufen ein Stück, dann machen wir mal wieder was, dann wird weitergelaufen etc.)

    Die Richtungswechsel klappen wie gesagt zunächst ganz gut, dann kommt der Punkt, wo er mich anschaut, als wäre ich total bescheuert und die Übung wie beschrieben sabotiert. Und dann steh ich dumm da...
    :hilfe:

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Danke für die Antworten!

    Ich werds dann einfach mal mit mehr "Überredungskunst" versuchen...

    Aber ich glaube, 10m wären mir für den Anfang dann doch zu krass.
    Wenn Rabauke mal auf die Idee kommt, mit vollem Gewicht in die 10m-Schleppe zu rennen, zerschelle ich auf dem Waldboden... :schockiert:

    LucyLou: "Weiter" habe ich beim Joggen eingeführt, das klappt eigentlich ganz gut. "Warte" kann er überhaupt nicht, er dreht dann um und kommt zurück. (Aber is ja auch schön...)
    Es geht mir auch darum, seinen Radius einigermaßen konstant zu halten. Mein Hund neigt zum "bummeln", während ich sehr rasch laufe. Meist schließt er dann schnell mit einem kleinen Sprint zu mir auf, bzw. ich rufe ihn.
    Aber wenn er dann doch mal zu weit weg ist und meint, jetzt zu einem anderen, evtl. hinter uns kommenden Hund hinzurennen, sehe ich dann kein Land mehr... Seit Ende Februar häufen sich solche Situationen, vorher hat er sich das nicht getraut, aber er wurde von seinen "Erfolgen" bestätigt. (Er ist jetzt 14 Monate alt).

    Das "Drauftreten" kann ich in meinem Fall voll vergessen. Mein Hund wiegt gut 5kg mehr als ich und ist ein Karrenhund - also volle Zugpower. Ich habs heute mal ausprobiert (wir hatten wieder so eine "oh, nichts wie hin, ein Kumpel!!"-Situation) - No Chance. Ich bin volle Lotte hinten über geflogen, zum Glück hatte sich die Schleppe an einem Baum verkantet, so dass er mir keinen Arm ausgerissen hat!

    Problem dabei: Rabauke ist echt trickreich. Ich rief ihn heran, er kam, kassierte sein Leckerchen und lief ein paar Meter direkt neben mir her - im Angesicht des anderen Hundes! Als ich schon stolz wie Bolle ein großes Bienchen in sein Fleißheft kleben wollte, ist er dann wie ein Blitz aus heiterem Himmel doch noch mal umgedreht und wollte abdüsen...
    hat ja (leider!!!) in der Vergangenheit schon ein paar Mal geklappt...
    :gott:

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Sehr gut, Kette is prima.

    Und ich hab gleich noch ne tolle Idee:
    Sag mal, wollen wir nicht mal unsere Hunde aufeinanderlassen und ein bißchen die Haushaltskassen aufbessern?

    Gibt doch bestimmt wunderhübsche Welpen! Und vielleicht sind ein paar davon auch gesund? (den Rest werfma einfach ins Wasser!)
    Wat hälste davon??

    LG, Sub.

    Zitat

    Hmpf - dann müsste ich aber immer den ganzen Garten absuchen, falls die da hinkäckern... Das ist wieder Arbeit :roll:

    Okay, da hast Du natürlich Recht.

    Korrigiere: KURZE Leine - feddich. :D

    LG.

    Ich hör immer Zwinger?!

    Weißt Du nicht, dass das Tierquälerei ist???

    Bind die doch einfach an einen Baum, dann können sie sich im Garten bewegen!

    Das ist nämlich viel artgerechter!

    Gassigehen brauchst Du dann auch nicht mehr, nur noch gelegentlich die Leinen entheddern.

    Und Wetterschutz... wenn ich das schon höre! Die sind doch nicht aus Zucker!
    So'n bißchen Nässe und Kälte halten die doch locker aus!

    Also mein Tip: Lange Leine - feddich.
    Und die gesparte Kohle investierst Du gleich in einen neuen Fernseher, hast ja jetzt mehr Zeit... :D

    LG, Sub.

    Hallo zusammen!

    Obwohl ich inständig gehofft hatte, dass wir um dieses Thema herumkommen würden, machen wir nun doch Schleppleinentraining mit Rabauke.

    Zwar hatte er sich bisher im Freilauf ziemlich gut benommen, aber seit ein paar Wochen testet er uns immer mehr aus, was das Hinrennen zu anderen Hunden angeht.

    Es schien, als wolle er mal wissen, ob wir noch eigentlich eine Konsequenz im Ärmel haben, wenn er NICHT hört. (Rüpel hoch zehn!! :gott: )

    Nunja, unsere Konsequenz ist Trainingsstufe 1: eine hübsche 5m-Schleppe (Sag "Tschüss" zu Deiner Freiheit, Rabauke!), an der wir jetzt fleißig Chaoslaufen üben oder zumindest sowas ähnliches...

    Problem: Rabauke hat überhaupt keinen Bock!

    Ziel soll ja sein, dass der brave Hund supertoll auf mich achtet und meine Richtungswechsel mitvollzieht.
    HAHAHA!
    Die ersten 5-10 Minuten hält der Rabaukonator das für ein schönes Spiel und ist ambitioniert mit dabei, dann wird es ihm zu blöd...
    Entweder, er bleibt wie angewurzelt stehen, so dass ICH in "zügigem Lauf" in die Schleppe knalle und mir fast den Arm auskugel oder aber er schmeißt sich direkt hin.
    Na toll.

    Ist mein Hund "nur" bockig, total lernresistent oder mach ich irgendwas falsch?

    Was mich sehr wundert ist, dass wir diese Probleme an der "normalen" Leine nicht haben. Zwar schert er da gelegentlich noch mal aus, wenn es etwas wahnsinnig interessantes zu schnüffeln gibt, ansonsten ist er aber super brav und läuft freudig ohne zu ziehen neben mir her!?
    :???:

    Auch auf den Spaziergängen vor Einführung der Schleppe lief er immer so 5-10m um uns herum, hat beständig geschaut, wo wir sind und ließ sich gut abrufen - bis er anfing, selbst zu "entscheiden", dass andere Hunde begrüßt werden müssten...

    Warum klappt es also nicht mit der Schleppe?
    Bisher üben wir mehrmals am Tag für ca. 1/2 Stunde (danach bin ich auch erstmal total KO!), er wird suuuper gelobt, wenn er mitmacht und bei mir ist, wir haben bisher noch kaum Ablenkung gehabt... was ist da los?

    Oder muss ich einfach mehr Geduld haben?

    Meine Handgelenke wären für jeden hilfreichen Tip dankbar!

    Liebe Grüße,
    eine erschöpfte Sub.

    Zitat


    ich finde hier konnte man gerade die vorurteile von grossen hundebsitzern hören...

    Wie zum Beispiel das Vorurteil, dass große Hunde potentiell gefährlich sind und deshalb die Kleinen auf den Arm genommen werden müssen?

    Verzeih mir die Polemik.
    Ich (und mit mir einige andere der "Großhundefraktion") habe versucht, deutlich zu machen, weshalb das Hochheben sehr gefährlich ist und dass es weitaus bessere Möglichkeiten gibt, sollte es zu einer unerwünschten und nach Krawall aussehenden Situation kommen.
    Ich selbst - als Großhundefäään - habe es bisher immer geschafft, meine Hunde vor Beißereien zu sichern, ohne sie hochheben zu müssen. Warum sollte das nicht mit Fußhupen funktionieren??? Es ist doch sogar viel einfacher, sich "nur" vor einen kleinen Hund stellen zu müssen!

    Darüber hinaus ist der Hauptkritikpunkt in dieser Diskussion meines Erachtens das völlig verfrühte und auch etwas überzogene Handeln - selten konnte ich in den Beiträgen lesen, dass tatsächlich eine ernsthafte "Gefahrensituation" vorlag - aber scheinbar löst bei EINIGEN WENIGEN Fußhupenbesitzern schon das reine Erscheinen eines größeren Hundes Handlungsbedarf und damit den "Rettungsgriffreflex" aus... was sich sehr zum Nachteil ihrer Hunde auswirken kann, so oder so!

    Ich verstehe nicht, warum grade diese Ratschläge (Tu das nicht!) hier so eine Welle schlagen. Andere wohlgemeinte Tipps wie z.B. gib dem Hund keine Schokolade, lass ihn nicht zu lange allein etc. werden mit sehr viel weniger Aufregung angenommen.

    Leider ist es genau diese Attitüde, das kleine Hundchen vor allen Gefahren der großen weiten Welt retten zu wollen (ich übertreibe mit Absicht), die ein solches Vorurteil prägt und den Anschein erweckt, dass kleine Hunde von den eigenen Besitzern weniger als HUNDE gesehen und behandelt werden, denn mehr als zerbrechliche Schützlinge...

    Liebe Grüße,
    Sub.