Beiträge von Subleyras

    Zitat


    Nun habe ich mir überlegt, wie ich auf mich aufmerksam machen könnte.
    Ich würde Anzeigen in Tageszeitungen und im Internet schalten, Flyer in Geschäften auslegen und zusätzlich (und davon verspreche ich mir eigentlich am meisten) würde ich gerne an den Zugangswegen der "Haupt-Gassistrecken" kleine Plakate anbringen.


    Hallo Björn,

    Ich weiß ja nicht, in welche Richtung Dein Berufsleben nach der Diplomarbeit weitergehen soll, aber ich nehme mal an, das diese Sittergeschichte nicht Dein Hauptberufsziel sein wird?

    Also zieh das ganze lieber eine Nummer kleiner auf und übernimm Dich nicht.

    Ich habe mich mit 22 zum ersten Mal selbständig gemacht und bin volle Lotte auf die Nase gefallen - wir hatten eine tolle Geschäftsidee, aber die Werbekosten haben uns letztenendes das Genick gebrochen.

    Was Dir da vorschwebt mit Inseraten, Flyern und Internet-Anzeigen ist reichlich teuer und dürfte wohl kaum durch einen Stundenlohn von 3,50Euro finanziert werden. Du musst auch immer damit rechnen, dass sich erstmal GAR KEINER meldet, vor allem, wenn Du jetzt schon weißt, dass Du maximal 1000 potentielle "Kunden" hättest.

    Selbst, wenn Du Deine Flyer selbst designst, kostet der Druck schon eine Mengel Geld, die meisten Geschäfte wollen keine auslegen oder lassen sie verschwinden, wenn Du sie auf der Straße verteilst, landen rund 80% (!!!) im Müll, ohne überhaupt angeschaut zu werden, Anzeigen z.B. bei Go**gle zu schalten ist schon eine kleine Wissenschaft für sich und ist bei einem lokal gebundenen Angebot wie Deinem ohnehin eher ungünstig.

    Dazu kommt, dass Deine Preisvorstellungen schon ziemlich knapp bemessen sind. Was ist z.B. mit der Erweiterung Deiner Versicherung und auch eventuellem Benzingeld? Oder holst Du die Hunde alle zu Fuß ab?
    Davon abgesehen müsstest Du Dich mal erkundigen, ob Du das nicht überhaupt als Gewerbe anzumelden hast, oder ob das noch unter "Nachbarschaftshilfe" läuft.

    Rechne mal in Ruhe durch, was Du mindestens verdienen MÜSSTEST, damit sich Deine Idee trägt und Du nicht noch draufzahlst - nach diesem Wert mach die Preise, nicht umgekehrt.

    Wenn Du nur aus Spaß an der Freud ein paar Hunde ausführen willst, dann häng ein paar hübsche Zettel an die Bäume mit einem kurzen, eingängigen Text und einem sympathischen Foto von Dir und warte, was kommt.
    Aber sei bloß vorsichtig mit Inseraten und Flyern, wenn dieses Vorhaben nur von kurzer Dauer sein soll.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Naja...

    Um ehrlich zu sein, habe ich diesen Hype um K9 noch nie wirklich verstanden. Ich finde, die Dinger sind so groß und klobig und verdecken viel zu viel von den schönen Hunden - und nachdem jeder zweite mit einem Spruch auf dem Geschirr rumläuft, ist der Gag auch irgendwie aufgebraucht.

    Und clickern ist mir persönlich zu laut.

    Aber wenn Du Dich so freust und davon überzeugt bist, wünsch ich Dir natürlich viel Spaß mit Deinen Neuerwerbungen! :geschenk:

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hmmmm...

    Passiert mir nie.

    Rabauke lässt sich nicht von Fremden streicheln, er ist ziemlich geschickt darin, mit dem Kopf abzutauchen oder einen Satz in die andere Richtung zu machen - sofern sich überhaupt jemand traut, nach ihm zu fassen.

    Wenn es jemand schafft, ihm auf den Rücken zu klopfen, während er vorbeiläuft, ist das auch das Äußerste.

    LG, Sub.

    Zitat


    Die Steuer hat der alte Friedrich als Luxussteuer erhoben mit dem Hintergedanken seine Militär mit zusätzlichen Geld zu versorgen.
    Und da man sich von alten Schuhen nur schwer trennt, vorallem wenn sie Geld einbringen, wurde sie einfach beibehalten.

    Zitat


    Preußen erhob ab 1814 eine Luxussteuer auf das Halten von Hunden, Katzen, Pferden, Enten, Stubenvögeln und Hausdienern sowie den Besitz von Klavieren und Pferdeschlitten. Bismarck führte eine kommunale Hundesteuer sowie die Hundemarke ein, um den Hundebestand zu kontrollieren und die Ausbreitung der Tollwut und anderer Seuchen zu verhindern.


    Verzeihung, aber da muss ich grade mal ein wenig klugschei... äh.. korrigieren:

    Friedrich II. von Preußen (der "Alte Friedrich") hat zu Beginn der 1760er Jahre eine Luxussteuer eingeführt, die allerdings Hunde eher beiläufig einschloss, um damit seine Feldzüge im Siebenjährigen Krieg zu finanzieren.
    Neben exotischen Vögeln, diversem Kleintier und auch Hunden, die als Nicht-Nutztiere (im Gegensatz zu Pferden!) in den Städten als Luxus galten, wurden über 50 andere Produkte und auch Dienstleistungen besteuert, wie z.B. Tabak, Bier, Kakao, Kaffee, Schmuck, verschiedene Stoffe und der Unterhalt von Hauspersonal.

    Interessanterweise wurden Katzen ebenfalls als Nutztiere angesehen, da sie die Population von Schädlingen wie Mäusen oder Ratten unter Kontrolle hielten und auch die Jagdhunde von Forstbeamten waren (im Gegensatz zu den Meuten des Adels) von der Steuer ausgenommen.

    Diese erste Luxussteuer wurde im Laufe der Jahrzehnte häufig verändert, in Teilen revidiert oder verschärft. (Ob Hunde zeitweilig auch wieder ausgeschlossen wurden, entzieht sich leider meiner Kenntnis - Rechtsgeschichte ist nicht mein Fachgebiet - aber aufgrund der neuerlichen Besteuerung von 1830 nehme ich es stark an.)

    1830 wurde dann von Friedrich Wilhelm III. (also dem Sohn des Neffen von Friedrich II.) die erste eigentliche HUNDESTEUER erhoben.
    Stein des Anstoßes gab die erste Verlegung eines steingepflasterten Trottoirs vor einem Lokal in Charlottenburg, welche den König auf die Idee brachte, alle anderen Hausbesitzer ebenfalls zur Verlegung von Steinplatten aufzufordern (Änderung des Preußischen Allgemeinen Landrechts), womit er aber auf den Unmut seiner Untertanen stieß, denn dieses Vorhaben war alles andere als billig.

    Ergo wurde kurzerhand die "Hundesteuer" ins Leben gerufen, denn auf die knapp 250.000 Einwohner kamen mittlerweile schon rund 7000 (!!) Hunde (Zum Vergleich: Heute leben in Berlin bei fast 3.5 Mio Einwohnern etwa 100.000 gemeldete Hunde) die auch alles andere als unschuldig an den verschmutzten Straßen waren.

    Als fleißiger durchorganisierter Beamtenstaat erfand Preußen auch sogleich die Hundemarke mit eingeprägter Steuernummer.
    (Bismarck war also zumindest an der Hundesteuer völlig unschuldig - er war zu diesem Zeitpunkt noch Pennäler!;) )

    Dieses Modell wurde binnen kürzester Zeit nicht nur auf das gesamte Preußische Gebiet ausgedehnt, sondern von vielen anderen Staaten übernommen.

    Von der Besteuerung ausgenommen waren auch diesmal die sog. "Gebrauchshunde", wozu z.B. Wachhunde gehörten (die dann allerdings dauerhaft an der Kette zu halten waren), sowie Jagdhunde mit den bereits erwähnten Ausnahmen für den Adel und auch eine nicht zu geringe Anzahl von Karren- und Fleischerhunden.

    Mit Einführung der neuen, reichlich hohen Steuer wurde allerdings nicht nur die Befestigung der Gehwege zu einem großen Teil finanziert, sondern auch karitative Projekte. "Nutzen der Allgemeinheit" hieß das damals und beinhaltete unter anderem auch den öffentlichen Schulhausbau und den Unterhalt von Waisen- und Pflegehäusern.

    Strafgelder für die Nichtmeldung von Luxushunden wurden übrigens zu 100% für gemeinnützige Projekte verwendet.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Cerridwen,

    wir haben gestern einen schönen Ausflug nach Oranienburg gemacht und sind dort am Lehnitzsee bzw. noch einen Teil am Oder-Havel-Kanal spazieren gegangen.

    Ein wirklich sehr schönes und menschenleeres Gebiet, wir haben bis auf eine Mutter mit Kinderwagen und zwei Angler absolut niemanden getroffen.
    Wenn man von Richtung Oranienburg auf die Bernauer Straße fährt, kommt direkt hinter der Havelkanalbrücke ein kleiner Parkplatz. (Achtung, liegt etwas versteckt.) Von dort aus kann man gut in beide Richtungen spazieren gehen.
    Ich habe nirgendwo ein Schild über Leinenpflicht sehen können - aber Rabauke läuft ja derzeit ohnehin an der Schlepp... (weshalb wir persönlich auch in nächster Zeit erst mal nicht an Forums-Gruppenspaziergängen teilnehmen werden.)

    Ich schätze aber, dass es dort im Sommer wesentlich voller sein dürfte, denn am See gibt es mehrere Badebuchten.

    Hinterher durfte das müde Kalb im Auto etwas ruhen, während die Zweibeiner noch den kulturellen Ausflugsteil im Oranienburger Schlossmuseum abgerissen haben. :D

    Kleiner Tip: die Schlossbäckerei (direkt gegenüber dem Parkplatz vom Oranienburger Schloss) hat einen wirklich ausgezeichneten Streuselkuchen zu bieten!


    Da wir im Sommer sehr häufig im Berliner Umland unterwegs sind, gebe ich Euch gerne weiter Auskunft, falls Ihr noch Tipps braucht!

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Wer mir noch in der Liste fehlt sind z.B. "Wum und Wendelin", (oder auch nur Wum, denn Wendelin war ja ein Elefant?!) und natürlich "Timmy, der Hund" von George aus den "Fünf Freunden".

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Ich finde es ja sehr spannend, dass hier so viele gleich vehement mit "NEIN!" antworten.

    Für mich ist die Frage nach einem Klon (als Abstraktum) eher von der philosophischen Seite interessant.

    Warum verwehrt sich der Mensch so stark gegen eine identische Version seiner selbst oder überhaupt gegen die Vorstellung eines genetischen Ebenbildes eines Lebewesens?

    In diesem Gedanken (der Verneinung) steckt zunächst einmal unsere Kultur und unsere ethische Prägung: Wir leben in dem Verständnis, Unikate zu sein, einzigartige Kreaturen, INDIVIDUEN.

    Allein schon dieser Begriff ist missverständlich in unserem Sprachgebrauch verankert: in INDIVIDUUM steckt das lateinische Wort "dividere", was "teilen" bedeutet - ein IN-dividuum ist also etwas UNteilbares.

    Der INDIVIDUALISMUS der Aufklärung meint aber damit ein Wesen mit autonomem BEWUSSTSEIN.


    Also These 1: "Ein Klon bzw. das geklonte Lebewesen ist kein Individuum."

    Diese These wäre nur unter einer Voraussetzungen aufrecht zu erhalten:
    Wenn man davon ausginge, dass das Bewusstsein, aufgrund dessen wir Individualität anerkennen, ausschließlich in der Genetik verankert wäre.

    Da aber unsere "Persönlichkeit" weit mehr ausmacht, als unser biologischer Bausatz, wie z.B. Erfahrungen, Umwelteinflüsse etc. kann auch ein Klon eine durchaus individuelle Entwicklung im Vergleich zu seinem "Original" durchmachen, was unsere These 1 widerlegt.


    Weiter zu These 2: "Der Natur wird ins Handwerk gepfuscht."

    Da stelle ich doch glatt erstmal eine Gegenfrage: Was ist überhaupt "Natur"?
    Diese Frage zu beantworten würde mich an dieser Stelle Monate kosten, daher soll sie mit einem kleinen Verweis übersprungen werden dürfen: Aufgrund der wissenschaftlichen Entwicklung unserer Kultur ist es müßig, darüber zu diskutieren, wo Natur endet und wo der "Pfusch" beginnt.
    Wir nutzen vielfältige Errungenschaften der Technik, die im krassen Gegensatz zur "natürlichen Bestimmung" stehen oder dieser sogar ausbeuten. Angefangen von Atomstrom bis hin zu genetisch veränderter Milchproduktion. Irgendwo eine Grenze ziehen zu wollen "bis hierhin darf der Mensch eingreifen/nach gutdünken umgestalten, aber nicht weiter" wäre nahezu vermessen.
    Wer bestimmt denn, was wichtig ist und was ungeheuerlich?
    Was "der Mensch" darf und was nicht - und wer ist "der Mensch" überhaupt?
    Durch den industriellen Fortschritt und die Entwicklung der Welt (in politischer, wirtschaftlicher, wissenschaftlicher Hinsicht) ist es absolut unmöglich, auf den Weg der "reinen und wahren Natur" zurückzukehren. Wann würde ein solcher Weg auch beginnen?

    An dieser Stelle entspinnt sich bereits eine weitere Frage, nämlich die nach dem Standpunkt, von welchem aus eine solche Betrachtung geführt wird: Gehe ich davon aus, dass alles, was der Mensch (als aus der Natur entsprungene Evolutionsfolge) macht, auch im Kern natürlich ist, oder suche ich nach dem Grenzstein, der Technik und Wissenschaft von "Natur" trennt? Letzteren werde ich wohl kaum finden können, da die weitläufigste Definition von "Technik" schon eine Veränderung und Nutzbarmachung des menschlichen Lebensraumes im Allgemeinen beinhaltet und diese wohl noch weit vor Verwendung des Feuers vor 800.000 Jahren anzusiedeln wäre...

    Gehen wir also davon aus, dass auch These 2 (sofern als solche gültig...) hiermit entkräftet wurde.


    Also These 3: "Ein Klon wäre nicht mehr dasselbe, wie das Original"

    Ganz zweifellos! (wie bereits in These 1 festgestellt)
    Aber im Falle des Beispiels von geklonten Hunden ist es etwas unverständlich, dass diese Feststellung als Gegenargument zum Klonen eines Hundes verwendet wird. Viele Menschen würden sich immer wieder die selbe Rasse kaufen, warum dann eigentlich nicht gleich den identischen Genpool?


    Der einzige Grund, sich gegen die Idee des Klonens zu wenden, ist und bleibt folglich unsere mehr als romantische Vorstellung davon, dass wir uns auf einer Suche nach dem Sinn unseres Lebens befinden.
    Dieser "Sinn" eines Lebens, nach dem der Mensch -als einziges Lebewesen mit einem Ich-Bewusstsein- strebt, nährt erst die Vorstellung seiner Einzigartigkeit.
    Wäre dem nicht so und gäbe es keine "Erfüllung" (in religiösem oder persönlichem Sinne), nach der wir unablässig streben, wäre die Vorstellung einer "Individualität" oder "Autonomie" des Einzelnen total unerheblich.

    Es bedarf also in unserer Welt immer eines "Größeren" (ebenfalls als Abstraktum) nach dem wir unser Leben richten können und sei es auch nur, dass dieses "Größere" unsere eigene, unter keinen Umständen wiederkehrende Persönlichkeit ist.

    Das Szenario von immer wiederkehrenden, identischen "Ichs" ist für einen Menschen (und ebenfalls für eine Gesellschaft) unerträglich.
    In unsere (überhebliche) Imagio vom Unikat eines Lebewesens passen keine Klone. Darin steckt unter anderem auch die Angst vor dem Verlust der eigenen Identität sowie vor einem Wertverlust des Einzelnen im Angesicht der Gleichschaltung; Wobei diese doch eigentlich vollkommen unbegründet wäre, da wir ja bereits festgestellt haben, dass ein genetischer Klon noch lange nicht die selben Fähigkeiten, Erfahrungen, Talente und Erlebnisse haben muss, wie sein Original.

    Doch allein die Idee der biologischen Vervielfältigung ist offensichtlich schon ausreichend, um unser Wertesystem und Weltbild ins Schwanken zu bringen.


    Im Beispiel der ursprünglich gestellten Frage, ob man den eigenen Hund klonen würde, liegt zudem noch die bereits von Ulli erwähnte eigene Erwartungshaltung zu Grunde, die in unseren durch das christliche Abendland geprägten Vorstellungen von Liebe ihren Ursprung findet.
    Es ist der eigens erzeugte Pathos, welcher uns davon abhalten würde, ein geliebtes Lebewesen (oder womöglich den eigenen Partner) zu klonen, indem wir ihm nicht zugestehen, ein eigenständiges Leben führen zu können, was wiederum an unseren Gewohnheiten liegt, eine Persönlichkeit zu großen Teilen an die biologische Erscheinung zu knüpfen.


    Wenn wir uns einen Klon also im Vergleich als einen Zwilling denken würden, der wie jeder auch in der Natur vorkommende "Doppelgänger" trotz identischer Genetik durchaus im Stande ist, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln, wäre diese Abstimmung mit Sicherheit anders ausgegangen.

    Der einzige wirklich relevante Unterschied zwischen einem natürlichen Zwilling unseres Hundes und einem Klon wäre also, dass nicht die Natur einen doppelten Code hervorgebracht hat, sondern der Mensch mit einer von welchen Impulsen auch immer getriebenen Absicht.

    Aber was wäre daran noch verwerflich?


    Liebe Grüße,
    Sub - die nicht abgestimmt hat.

    Hallo zusammen,


    Was ich sehr schade finde ist, dass in diesem Thread einige "Begriffe" scheinbar wahllos durcheinander geworfen und mit Klischees belegt werden, die kaum miteinander kausal verknüpft werden können, da sie einander weder BEDINGEN noch AUSSCHLIEßEN.

    Da wären: Haus, Garten, Mietwohnung, Stadt, Land, Auslauf, Beschäftigung, Vereinsamung, Platz (Fläche).

    Paulemans Beitrag hat es bereits auf den Punkt getroffen: Kaum eine Stadt besteht nur aus mehrstöckigen Betonbunkern und darüber hinaus kann man auch reichlich "ländlich" wohnen und trotzdem in einem Mietshaus auf 50qm leben.

    (WER bitteschön lebt in Deutschland denn noch tatsächlich mitten auf dem Land mit 40ha Wald und Wiesen ums Haus und keinem einzigen Nachbarn in Sichtweite?? Doch wohl ein absolut verschwindend geringer Prozentsatz!)

    Wir wohnen mitten in Berlin und trotzdem in einem Haus mit Garten - zu welcher Gruppe gehöre ich dann wohl?

    Quintessenz aller Beiträge und damit auch völlig ungeachtet der Stadt-und-Haus-Debatte ist doch, dass ein Hund Beschäftigung, Auslauf und soziale Kontakte, sowohl zu seinem "Rudel" als auch zu Artgenossen, benötigt.
    Vollkommen unabhängig davon, ob er in der Zwischenzeit auf einem Sofa im 11. Stock oder im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses schläft.
    (So viel zum Thema Haus oder Wohnung.)

    Und was die Stadt-Land-Problematik angeht: Davon weiß ein Hund doch gar nichts. Für einen Hund ist es absolut egal, wie der Ort heißt, in dem er wohnt oder wie viele Einwohner es gibt.
    Er wird sich mit den Gegebenheiten zufrieden geben, die er vorfindet. Ob das zum Auslauf nun weitläufige Wiesen direkt hinterm Haus sind, oder man ihn erst 15 Minuten in den Wald karrt, ist dem Hund absolut schnuppe, so lange er nur bewegt wird und Spaß hat.

    Einzig der HALTER stört sich eventuell daran, dass mit der Hundehaltung in seinem Wohngebiet vielleicht einige Unannehmlichkeiten oder Einschnitte im Komfort verbunden sind, so er die Gegebenheiten als solche empfindet.

    Fakt ist doch, dass man einen Hund nicht zu lange allein, sich selbst überlassen oder unterfordern sollte.
    Diese Problematik ist aber in keinster Weise an den Umstand geknüpft, WO Hundehaltung stattfindet.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    SO!

    Also ich habe heute Eure Ratschläge gleich beherzigt und dieses Zick-zack-Laufen gänzlich unterlassen.

    Stattdessen sind wir ganz "normal" spazierengegangen, ich habe die Leine immer ein bißchen am Boden schliefen lassen (aber nur so viel, dass wir uns nicht verheddern) und Rabauke immer kurz, bevor er sie voll ausgenutzt hätte, mit einem Kommando zu mir gerufen oder langsamer laufen lassen.

    Und was soll ich sagen?

    Hat super geklappt!!!

    Eins-A!!!

    Mein Hund hat sich benommen, wie der besterzogenste Hund aller Zeiten!
    (Vermutlich nur ein Trick, um mich davon zu überzeugen, dass ER die Schlepp ja ÜBERHAUPT NICHT nötig hätte... ;) )

    Okay, wir sind bei dem strömenden Regen keinem einzigen Hund begegnet, (also kein Kontakt mit dem "Problem") aber schließlich müssen wir uns beide ja erstmal an die Handhabung gewöhnen, bevor wir zu Level 2 übergehen.

    Also alles BOMBIG!!!!

    Der Hund war wieder vergnügt, ich war gut drauf, keiner von uns war gestresst oder bockig und ich persönlich habe noch viel mehr Gelassenheit aus der Vorstellung ziehen können, dass FALLS uns ein Hund begegnet, Rabauke nicht mehr selbstbestätigend abdampfen kann!

    Ich kann nur sagen:

    HERZLICHEN DANK EUCH ALLEN!!!

    Liebe Grüße
    von einer sehr gut gelaunten Sub
    und einem vorbildlichen Rabauken!

    SO!

    Also ich habe heute Eure Ratschläge gleich beherzigt und dieses Zick-zack-Laufen gänzlich unterlassen.

    Stattdessen sind wir ganz "normal" spazierengegangen, ich habe die Leine immer ein bißchen am Boden schliefen lassen (aber nur so viel, dass wir uns nicht verheddern) und Rabauke immer kurz, bevor er sie voll ausgenutzt hätte, mit einem Kommando zu mir gerufen oder langsamer laufen lassen.

    Und was soll ich sagen?

    Hat super geklappt!!!

    Eins-A!!!

    Mein Hund hat sich benommen, wie der besterzogenste Hund aller Zeiten!
    (Vermutlich nur ein Trick, um mich davon zu überzeugen, dass ER die Schlepp ja ÜBERHAUPT NICHT nötig hätte... ;) )

    Okay, wir sind bei dem strömenden Regen keinem einzigen Hund begegnet, (also kein Kontakt mit dem "Problem") aber schließlich müssen wir uns beide ja erstmal an die Handhabung gewöhnen, bevor wir zu Level 2 übergehen.

    Also alles BOMBIG!!!!

    Der Hund war wieder vergnügt, ich war gut drauf, keiner von uns war gestresst oder bockig und ich persönlich habe noch viel mehr Gelassenheit aus der Vorstellung ziehen können, dass FALLS uns ein Hund begegnet, Rabauke nicht mehr selbstbestätigend abdampfen kann!

    Ich kann nur sagen:

    HERZLICHEN DANK EUCH ALLEN!!!

    Liebe Grüße
    von einer sehr gut gelaunten Sub
    und einem vorbildlichen Rabauken!