Beiträge von Subleyras

    Hallo Conny,

    genau das:

    Zitat


    Immer, wenn Dago um eine rechte Ecke ging, sagte ich "Rechts ab", bei einer linken Ecke sagte ich "Links rum". Sodass die kommandos sich vom Wortlaut her schon unterschieden. Auch wenn er angeleint war und wir um eine Ecke liefen bzw, gingen sagte ich diese Kommandos

    machen wir ja schon seit Monaten, nur ohne "ab" und "rum". Aber er versteht es einfach nicht... Wir "testen" regelmäßig, ob er mit den Worten wenigstens irgendwas verbindet, zumindest eine Richtungsänderung, aber nö...keine Reaktion.

    Daher dachte ich, dass wäre vielleicht die falsche Methode...

    LG, Sub.

    Hallo liebes Forum!

    Die Überschrift sagt ja eigentlich schon alles.
    Wir möchten Rabauke gerne die Unterscheidung von "rechts" und "links" beibringen, da wir überlegen, ihn später evtl. mal vor einen kleinen Schlitten zu spannen.

    Wir versuchen das schon länger, allerdings mit niederschmetterndem Mißerfolg... auch wenn Rabauke bei ziemlich allen anderen Dingen recht gelehrig ist, will er das einfach nicht so recht verstehen.
    Vermutlich mach ich das einfach total falsch :???:

    Habt Ihr gute Ideen, wie man ihm das beibringen kann?

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Manni-Mami,

    ich würde den Hund in diesem Alter weder zum Joggen mitnehmen, noch neben dem Fahrrad herlaufen lassen.

    Mit sechs Monaten sind die Gelenkfugen noch weich und nicht vollständig "zusammengewachsen". Starke Beanspruchung, wie z.B. das "Joggen" kann, auch ganz ohne dass Ihr davon etwas bemerkt, ein Fehlwachstum auslösen, so dass die Gelenke später nicht richtig in den Gelenkpfannen sitzen. Dann spricht man von einer Dysplasie.

    Das Problem ist, dass Euer Junghund viel Energie hat und auch mit Sicherheit keine Schmerzen beim Laufen zeigt. Diese kommen wenn nämlich erst später, wenn die Gelenksentwicklung abgeschlossen und womöglich "fehlerhaft" ist.

    Ich würde ihn daher frühestens im Alter von 12, wenn nicht sogar 18 Monaten mit Euch joggen lassen.

    LG, Sub.

    Hallo Bärbruno!


    Also wenn Du eh schon vor der Arbeit zum Arzt musst, dann kannst Du doch Deinem Arbeitgeber Bescheid geben, dass Du vielleicht ein wenig später kommst - evtl hast Du ja auch noch ein paar Überstunden abzubummeln?
    Dann könntest Du nach dem Arztbesuch noch mal nach Hause zischen, Hundi rauslassen und dann wie gewohnt arbeiten gehen.

    Würdest Du beim Arzt länger warten müssen, kämest Du doch auch zu spät zur Arbeit? Warum dann nicht noch ein Zwischenstop zu Hause?

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat

    Huhu,

    hast du das auf deinem eigenen Grundstück gemacht oder so richtig "draußen" ?
    Ich frag mich nur, ob der Hund da einen Unterschied sieht zwischen "in unsrem Revier" und "irgendwo draußen". Wenn ich es so nur im Garten übe würde, dann würde er es wohl nicht unbedingt nach überall draußen übertragen, oder?

    grüße
    Jenny


    Hallo Jenny,

    also Rabauke macht definitiv einen Unterschied. Ich vermute mal, dass es daran liegt, dass wir von Anfang an "draußen" geübt haben, nichts anzulecken oder aufzufressen. Übrigens auch mit präparierten Chilli-Würstchen... :D

    Im Garten dagegen kaut er zwischendurch ganz gern mal an allen möglichen Dingen rum oder sucht sich selbst einen "Snack" - Gänseblümchen, (noch) unreife Johannisbeeren und letzte Woche sogar Nacktschnecken.
    Ich schiebe das mal darauf, dass wir im Garten mit ihm schon Leckerchensuchspiele gemacht und ihn fürs "Finden" sehr gelobt haben, was natürlich auf der Straße sehr scharf geahndet wird.

    LG, Sub.

    Hallo Jumper,

    unser Rabauke ist jetzt knapp 6 Monate alt und wir tragen ihn auch noch. Ist aber schon lange kein Vergnügen mehr, bei über 30kg... (im Übrigen mehr als die Hälfte meines Eigengewichts - *schnauf*)
    Bei jungen Hunden sind die Gelenkfugen noch sehr weit auseinander und können sich durch Überbeanspruchung, wie häufiges Treppenlaufen, große und hohe Sprünge oder rennen am Fahrrad verformen, so dass es zu Probleme in Schulter-, Ellenbogen- oder Hüftgelenk kommen kann. (Dysplasien).

    Wenn "Herrchen" nicht da ist, muss er auch schon mal eine Treppe selbst hinaufgehen, da ich so viel Hund auf keinen Fall mehr Berg auf tragen kann.
    Deshalb basteln wir grade an einer Hühnerleiter, also einem 40cm breiten Brett mit kurzen, angenagelten Schwellen. Das wäre vielleicht auch etwas für Dich, wenn Dein Vermieter erlaubt, dass Du es über die Treppen legst? Im Prinzip so, wie Du es schon angedacht hast.
    Du solltest nur aufpassen, dass die Steigung dann nicht zu stark wird, sondern das Brett schön lang ist.

    Vielleicht taugt es Dir auch, wenn Du Deinen Kleinen (was für einen Hund hast Du denn?) rechtzeitig daran gewöhnst, in einem geräumigen Rucksack zu sitzen, Huckepack fällt das Tragen meist leichter.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hähähä...

    Gestern ist mir sowas ähnliches passiert, nur war ich derjenige, der einen ballspielenden Hund "störte".

    Rabauke und ich laufen am See lang, wo eine Dame mit ihrem Aussie Ball spielt. Der Ball fliegt in unsere Richtung...Rabauke läuft hin, um zu gucken, was da angehüpft kommt...Border hechtet uns entgegen...die Dame quiekt ein wenig und ich sehe ihre "Oh Gott, gleich gibt es Streit um den Ball"-Angst in ihren Augen.
    Rabauke schnuppert am Bällchen, der Border, fast bei uns, grummelt schon verdächtig.
    Ich, ganz lässig: "Bauke - das ist nicht Deiner."
    Rabauke geht vergnügt weiter seines Weges, selbstverständlich ohne den Ball und die Dame macht mir sichtlich beeindruckt ein Kompliment, wie gut mein Hund hören würde: "Ja wissen Sie, meiner liebt seinen Ball so sehr, da gibt es sonst immer Ärger, wenn andere Hunde da ran gehen!"

    :D

    (Dass Rabauke eher eine Mahlzeit auslassen würde, bevor der freiwillig irgendwelche Bälle apportiert habe ich ihr nicht erzählt!)

    Also - wenn Du mich mal triffst, darfst Du gerne weiterhin Deinen Ball werfen!

    LG, Sub.

    Hallo Melodi,


    joooo...das Problem kommt mir doch irgendwie bekannt vor... :???: :D

    Wir haben mit Rabauke in der Zeit ein paar kleine Tricks eingeübt, für die er nicht aufstehen musste.
    z.B. aus dem "Platz" heraus "leg dich" (Wenn Gismo im "Platz" liegt, einfach die Hand mit einem Leckerchen in einem Bogen an seiner Nase vorbei auf die Seite führen, so dass er mit dem Kopf hinterherkommt und schließlich flach auf der Seite liegt), oder "Küßchen" (mit der Nase etwas anstubsen, worauf mein Finger zeigt - Handfläche, Wange, Knie etc.), Unterscheidung von links und Rechts mittels Leckerchen in der Hand, "gib Laut" etc.

    Für den "eingeschränkten" Freizeitspaß kannst Du ihm allerlei Pakete packen, Kongs füllen oder auch ein "Hütchenspiel" mit Plastikblumentöpfen machen: drei Blumentöpfe umgedreht auf ein großes Stück Pappe oder einen ebenen Fußboden legen. Unter einem ist ein Leckerchen versteckt, Gismo muss den "richtigen" Topf anstubsen und bekommt dann das Schmankerl. Wenn er das kapiert hat, kannst Du das Leckerlie auch vor seinen Augen drunter tun und dann die Blumentöpfe "mischen".

    Ansonsten hatten wir für Rabauke noch so ein Holzspielzeug (guck mal hier: http://www.zooplus.de unter "Hunde" -> "Spielzeug" -> "Beschäftigung") bestellt, allerdings hat er nicht so richtig mitgemacht. Vielleicht hast Du bei Gismo ja mehr Glück...

    Ich wünsche Euch Gute Besserung!

    Alles Liebe, Sub.

    Doris: Denk Dir einen grünen Bömmel! (Darf Dir grad keinen geben.)


    Liebe Schmusekatze,

    (Hast Du denn den "Herren" schon mal die Argumente aus meinem Beitrag entgegengebracht? )

    Ehrlich gesagt frage ich mich auch, wie Du mit einem Jungen zusammensein kannst, obgleich Euch absolut elementare Wert- und Moralvorstellungen voneinander trennen.
    Ich würde an Deiner Stelle Deinem Freund genau sagen, dass Du Dir ein Leben mit ihm nur vorstellen kannst, wenn er seine Einstellung noch einmal überdenkt, genauso wie Du es hier geschrieben hast. Vielleicht ist ihm der Ernst der Lage - jetzt in Bezug auf den Hund - noch gar nicht klar?
    Ich finde es sehr lobenswert von Dir, dass Du Dich um den Hofhund zu kümmern versuchst und würde Deinem Freund auch (bei der nächsten Frage, ob Du den Hund wohl lieber hättest) direkt sagen, dass Du wesentlich mehr Zeit mit ihm verbringen könntest, wenn er sich nur mehr um den Hund kümmern würde. In Verbindung mit einem charmanten Augenaufschlag müsste dieses Argument bei jungen Männern um die zwanzig doch eigentlich ziemlich schnell zum Erfolg führen, oder? ;)

    Bei mir hat diese Argumentationskette "Du-tust-was-dann-tu-ich-was-mit-Dir-zwinkerzwinker" immer hervorragend funktioniert, auch wenn es in meinem Fall meist "nur" um den Haushalt ging... *breitgrins*

    Wer weiß, hoffentlich findet er nach und nach so viel Spaß daran, sich mit dem Hund zu beschäftigen, dass er ganz von selbst geläutert wird.
    Und die meisten Menschen (egal ob Mann oder Frau) sind natürlich auch wahnsinnig stolz darauf, wenn sie es schaffen, zu einem Hund eine gute Beziehung aufzubauen und ihm etwas beizubringen.


    LG, Sub.

    Hallo Diana,

    was das "bringt" kannst Du Dir doch selbst beantworten - es "bringt" Dir und Deinem Hund jede Menge Spaß und Bewegung.
    Allerdings "bringt" es Kiras Erziehung nicht wirklich weiter, dazu gehört natürlich das Training.

    Ich würde trotzdem solche "Spaßgänge" weiterhin machen und statt beim Spazier-Spielen dann lieber noch mal zu Hause oder auf dem Heimweg ein bißchen üben. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn sich Dein Hund mal mit anderen Hunden und Du Dich mit anderen Haltern beschäftigst, anstatt dass Ihr nun auf Teufel komm raus ständig etwas "gemeinsam" macht, obgleich letzteres natürlich im Allgemeinen auch nicht zu kurz kommen sollte.
    Das ist wie in jeder guten Beziehung: Beide haben "eigene" Interessen und "eigene" Freunde, trotzdem unternimmt man viel zusammen und hat eine enge Bindung.

    Mit Rabauke gehe ich Mo-Mi gemeinsam mit meiner Mutter und deren Pflegehund in den Wald - da ist nicht viel "Lernen" angesagt, mit zwei Hunden schon gar nicht... Dafür holen wir das an den anderen Tagen nach, wenn Rabauke mit einem von uns (Herrchen oder ich) alleine unterwegs ist, dann arbeitet er auch viel konzentrierter mit, als wenn sein Kumpel und er sich andauernd mit irgendwelchem Quatsch ablenken.
    (Natürlich müssen alle beide auch zwischendurch mal "Platz" o.ä. machen, aber das Programm unserer (Rabaukes& meiner) Zusammenarbeit ist lange nicht so intensiv, wie an den anderen Tagen.)

    Ich habe persönlich die Erfahrung gemacht, dass es Hunden ganz gut tut, wenn sie zwischendurch immer mal wieder konzentrierten Freizeitspaß mit Artgenossen haben dürfen, denn die können wir ihnen einfach nicht ersetzen.

    Und schlussendlich: Du gehst ja nicht nur einmal am Tag mit Kira raus, gell? Da können die "Schulübungen" ruhig auch auf die sonstigen Spaziergänge verlegt werden und auf der Hundewiese kann sie mal richtig Hund sein und die Seele baumeln lassen.

    LG, Sub.