Beiträge von Subleyras

    Hallo Anett,

    Also mein Freund ist Österreicher und ich bin einige Jahre meines Lebens in Österreich aufgewachsen.

    Ich kann Dich beruhigen - das ist alles nicht so streng, wie es sich liest.

    In Wien, sowie in den "größeren" Städten (Linz, Graz) solltest Du wirklich einen Maulkorb dabei haben, wenn Du öffentliche Verkehrsmittel benutzen willst. Da ist die Gendarmerie recht streng bzw. wirst Du sonst ordentlich zur Kasse gebeten...

    In den ländlicheren Gegenden brauchst Du eigentlich keinen Maulkorb, außer Du fährst mit der ÖBB. In Bussen "auf dem Land" hat es noch nie jemanden gestört, wenn ich mit meinem Hund ohne Maulkorb unterwegs war.
    Gerade in Tirol interessiert das keine Sau, Du darfst Deinen Hund auch nahezu überall hin mitnehmen, nur solltest Du, falls Ihr Wandern geht, selbstverständlich auf Naturschutzgebiete und ausgewiesene Wildtierareale Rücksicht nehmen, da besteht Leinenzwang. Ist aber dann ausgeschildert bzw. erkennst Du auf den Wanderkarten.
    Wenn Du Deinen Hund frei laufen lässt, musst Du nur ein bißchen wegen der Weiden aufpassen - nicht, dass der sich mit einer Kuh anlegen will!

    Wenn Du schon in Wörgl bist, würde ich Dir empfehlen, auf jeden Fall einen Tag lang nach Innsbruck zu fahren, das ist von Euch aus ungefähr 1 - 1 1/2 Stunden entfernt. Dort gibt es sehr viel zu sehen, u.a. das Gold'ne Dachl, den Jakobsdom, die Hofburg, Schloss Ambras etc. In die letzten beiden dürft Ihr allerdings den Hund nicht mit in die Innenräume nehmen (Logisch - Museum!).
    Auch sehr sehenswert ist der Alpenzoo, leider ebenfalls ohne Hund.
    Aber es gibt in Innsbruck auch eine Hundeschule, die stundenweise Hunde betreut, leider weiß ich grad nicht, wie sie heißt. Aber da bekommst Du bestimmt Informationen über den Tourismusverband bzw. Internet.

    Außerdem lohnt sich ein Ausflug nach Linderhof in Ettal (Bayern), ein wunderschönes Schloss und Parkareal von Ludwig II. Ich würde Linderhof auch immer den Vorzug gegenüber Neuschwanstein geben, letzteres ist im Sommer nur wahnsinnig überfüllt und erinnert mehr an Disneyland...
    Im Park von Linderhof hatte ich auch schon meine Hunde mit, ohne Maulkorb nur an der Leine. Ich weiß allerdings nicht, ob in Bayern Rottweiler auf der "Liste" sind, da müsstest Du lieber noch mal nachschauen.
    Der Park ist entzückend und in das schnuckelige orientalische Teehaus kann man auch von außen gut hereinsehen. Es ist empfehlenswert, sich einen kleinen Führer zu kaufen, denn die Geschichte des Schlosses ist wirklich interessant. Das Hauptgebäude ist ebenfalls sehr schön, muss aber m.E. nicht unbedingt besichtigt werden, da nur wenige Räume überhaupt angesehen werden können.
    Die Grotte aber solltet Ihr Euch unbedingt anschauen. Dabei könnt Ihr Euch ja aufteilen - die Führungen sind im Sommer alle halbe Stunde, einer geht rein, der andere hält den Hund...
    Aber fahrt da bloß nicht am Wochenende hin, Sa und So kommen da Busseweise Omis!

    Für einen Regentag empfehle ich einen Ausflug zu den Swarovski-Kristallwelten nach Wattens. (Ausstellungsraum - Hund müsste für die Dauer von ca. 1-2 Stunden im Auto warten, bei Regen aber kein Problem) Das ist nicht ganz billig, aber sehr sehenswert, schön gestaltet und interessant. Achtung: Die Einlasskarten muss man in der kleinen Butze ca. 30m VOR dem Eingang kaufen!

    Sehr interessant sind auch die vielen Bergwerke in Tirol, wie z.B. das Salzbergwerk in Hall. (Hall ist übrigens auch eine Fahrt wert, ganz entzückende Altstadt mit Münzturm, tägliche Führungen (Hund erlaubt))

    Also - macht es Euch schön!
    Für weitere Fragen stehe ich Dir gerne zur Verfügung.

    LG, Sub.

    Zitat


    Ich werde weiter berichten...

    Olli

    Oh ja, bitte!
    Aber wenn Dein "Kleiner" tatsächlich jünger ist, dann hätte das doch der Tierarzt z.B. anhand der Zähne feststellen können? Ich meine, ein Labrador wiegt mit ungefähr 4-5 Wochen so viel, wie Deiner jetzt. In den Alter ist das Milchgebiss meist noch nicht vollständig draußen, außerdem macht er dann noch einen viel tapsigeren und unkoordinierteren Eindruck, als ein Welpe +8 Wochen... das müsste Dein TA doch gemerkt haben?
    Wart Ihr denn nicht selbst erstaunt, so einen "Krümel Hund" in die Hand gedrückt zu bekommen?
    :???:

    Habt Ihr denn von dieser "Züchterin" Papiere für den Kleinen?

    LG, Sub.

    Zitat

    Ich hab mir die Mellos eben mal angeschaut .... da fehlt jede Glasur.

    Die sind von der Optik her noch stumpfer wie Frolic.

    Hey Heike,
    wo hast Du die denn angeschaut? Ich hab die grade mal gegoogelt und lande nur auf polnischen Internetseiten...komisch...
    Bei Zooplus und anderen Portalen kommt keine Antwort auf "Multifit".

    Wo kann ich denn das mal nachschauen bzw. dann bestellen?

    LG, Sub.
    ...die leider kein polnisch spricht.

    Hallo Schmusekatze,

    wenn Dein Freund und sein Vater so auf den Wolfs-Vergleich abfahren, dann klär sie doch bitte mal darüber auf, dass ihr momentaner Umgang mit dem Hund auf keinen Fall "wölfisch" ist.

    1. Wölfe leben in einem Rudel und sind KEINE Einzelgänger.
    Ein Wolfsrudel besteht in den meisten Fällen (Ausnahme: Zoos und Gehege weiterer Schutzorganisationen) aus einem FAMILIENVERBAND von einem Elternpaar und ihren Nachkommen mehrer Generationen.
    Die Einzelhaltung von Wölfen (und auch Hunden) ist extrem artwidrig und kommt in der Natur so nicht vor.
    Er sollte also - wenn er einen "Wolf" haben will - diesen in seine Familie aufnehmen und ihm einen Platz im Rudel zuweisen, damit sein "Wolf" sich wohlfühlen kann. Dazu gehört auch die ständige räumliche Präsenz des Rudels, was durch Hofhaltung nicht gegeben ist.

    2. Wölfe zeigen ein hervorragendes Sozialverhalten,
    Wenn Dein Freund/Schwiegervater einen gut sozialisierten "Wolf" will, dann muss er ihm dieses Sozialverhalten auch a) beibringen, indem er sich mit ihm beschäftigt, b) vorleben, indem er sozial mit dem "Wolf" umgeht.
    Zu diesem Sozialverhalten gehört die gemeinsame Beschäftigung miteinander genauso wie das gemeinsame Kuscheln (Kontaktliegen), Fellpflege (ersetzt durch Streicheln) und natürlich Kommunikation (Ansprache).

    3. Wölfe haben Beschäftigung
    In Form des gemeinsamen Jagens. Da Dein Schwiegervater ganz bestimmt nicht mit seinem "Wolf" zusammen jagen geht, sollte er eine oder mehrere Ersatzbeschäftigungen anbieten, die er mit seinem "Wolf" gemeinsam machen kann. Dies kann das Erlernen von Kommandos, eine Art von Hundesport, das gemeinsame Spiel oder andere Aktivitäten sein.
    Merke: Auch hier würden Wölfe im Verband "arbeiten", d.h. dem Hund eine Beschäftigung in Form eines Balles anzubieten und sich dann wieder nach drinnen zu verziehen hat nichts mit gemeinsamem Erleben zu tun.

    4. Wölfe sind viel in Bewegung
    Eben durch das gemeinsame Jagen, das "Checken" des Reviers etc., welches in jedem Fall größer ist, als der Hof. Schon an den Pfoten erkennt man, dass Hunde/Wölfe zum Laufen geboren sind und dieses Bedürfnis auch ausleben müssen. Um seinen "Wolf" artgerecht zu halten, muss Dein Schwiegervater ihn ausführen und auch rennen, toben und spielen lassen.

    So. Damit kannst Du locker begründen, dass die beiden ihr Verhalten und ihre Einstellung unbedingt ändern müssen, selbst wenn sie "einen wilden Wolf" wollen...

    Viel Erfolg,
    LG, Sub.

    Hallo liebes Forum,

    also gestern war "Mylove" mit Rabauke beim Kindertur... äh... in der Junghundgruppe.

    Dort gab es wohl eine Frau, die eine bestimmte Sorte Leckerchen dabei hatte, auf die Rabauke voll abgefahren ist.

    Leider hat mein Freund vergessen, wie das "Zauberfutter" gehießen hat. (Er selbst hatte Geflügelwiener dabei - muss wohl was ganz extrem geiles gewesen sein, wenn Rabauke noch schneller mitarbeitet, als bei Würstchen... :???: )

    Der Beschreibung nach sahen die Dinger so aus wie "Frolic mit Glasur".

    Hat jemand von Euch eine Ahnung, was das gewesen sein könnte???

    LG, Sub.

    Oh, ich hab noch einen:

    Ich war heute mit Rabauke wieder mal bei meiner Mutter. Im Hof treffen wir auf das Nachbarskind (3 1/2).
    Die Kleine fragt mich, warum der Hund auf der Nase so weiß sei.
    Ich: "Das nennt man Blässe, wie bei Pferden."

    Die Mutter der Kleinen kam runter, das Kind erzählt ganz stolz:
    "Mama, der Hund hat eine Blessur!"

    LG, Sub.

    Hallo Andrea,

    Wer immernoch glaubt, Hund und Style würde nicht zusammenpassen, dem muss ich hier echt mal ein Foto von mir reinstellen... :D *eitelbin*

    Also: Coole Jacke, Wettertauglich, sexy und pfotendreckresistent?

    Guckst Du hier: http://www.rockon.de

    bei "Jacken" und dann oben in der Leiste "girls".
    falls es für den Winter sein sollte gleich "boardjacken".


    Oder guckst Du hier: http://www.frontlineshop.com
    Suchen nach: Windbreaker.

    Viel Erfolg.

    LG, Sub.

    Zitat


    Sub, dein Vorschlag in allen Ehren, bist du schon mal geschieden? :???:

    Nein, ich persönlich war zum Glück noch nie verheiratet und bisher gehörten alle Hunde mir...


    Aber ich habe ein Ex-Pärchen in meiner Bekanntschaft, die eine solche Regelung durchaus vollziehen, obwohl sie einander hassen, wie die Pest.
    Sie hatte sich während der Beziehung einen Hund angeschafft, ihn (ihren Ex) dann nach Strich und Faden betrogen und sich schlussendlich getrennt.
    Jetzt fährt sie jedes Wochenende zu ihrem neuen Freund nach München, während er von Freitagmittag bis Montagmorgen den Hund hat. Und zwar nicht, um seiner Ex-Freundin einen Gefallen zu tun, sondern weil er den Hund ebenfalls sehr liebt und gerne Zeit mit ihm verbringt. Unter der Woche ist er bei ihr, da er noch studiert und sehr wenig Zeit hätte.
    Dabei reden die beiden nicht einmal miteinander - der Hund wird nahezu wortlos übergeben, aber es funktioniert seit mehr als einem Jahr hervorragend.

    Es kann also klappen.
    Ich höre nicht auf, an das Gute zu glauben. :D

    LG, Sub.

    Hallo zusammen,

    Ullis Beitrag hat mich zugegebener Maßen ein wenig beschämt, denn auch ich habe - allerdings in meiner noch immer nicht verrauchten Wut - diese Frau als "Irre" bezeichnet und hätte ihr in direkter Konfrontation wahrscheinlich auch so manches an den Kopf geworfen, was alles andere als höflich gewesen wäre!

    Aber dennoch bin selbst ich etwas hin- und hergerissen.
    Zum einen finde ich - bei aller Liebe zu Tieren - es doch sehr grenzwertig, was (auch hier im Forum) manchmal für Tips gegeben oder Meinungen geäußert werden, ohne die andere Seite zu kennen.

    Nachdem ich selbst auf "der anderen Seite" stand und ja ganz genau weiß, wie gut es meinem Hündchen geht, möchte ich an dieser Stelle mal an diejenigen appelieren, die mitunter sofort an die Decke gehen und vielleicht zu unbedachten Aktionen auffordern, obgleich sie eine Geschichte nur vom Hörensagen kennen ohne um die Fakten zu wissen. Viel eher ist es doch immer der bessere Weg, zunächst mit dem "betroffenen" bzw. "beschuldigten" Halter Kontakt aufzunehmen und die Sachlage zu klären, bevor man sich ein Urteil bildet und eventuell viel schlimmere Folgen anrichtet - wie in meiner Geschichte gesehen!!!

    Leider war dies auch bei unserer "Irren" nicht der Fall. Anstatt uns direkt anzusprechen hat sie aufs Geratewohl unserem Hund "zu helfen" versucht, was ihr Gottseidank nicht geglückt ist. Man stellt sich nur vor, sie hätte Rabauke mitgenommen, ihm sämtliche Marken abgemacht und - womöglich aus "Angst" davor, dass er aufgrund des Chips wieder an uns zurückgeht - ihn gleich bei vermeintlich "bessere" Haltern untergebracht??? Ich glaube, sowas ist der Alptraum eines jeden Hundehalters und auch durch nichts zu entschuldigen!

    Ich persönlich bin auch davon überzeugt, dass die Handlungen dieser Dame weit weniger mit Tierschutz zu tun haben, (wie sie es sich gerne einredet,) sondern viel eher auf persönliche Defizite zurückzuführen sind, die sie durch ihre grandiosen Aktionen zu kompensieren und darüber ihr eigenes Selbswertgefühl ("Ich bin eine große Tierretterin") zu steigern sucht.

    Selbstverständlich ist auch ein solcher Charakterzug eher traurig, wenn nicht sogar bemitleidenswert.
    Ich habe zu wenig Wissen und Erfahrung, um beurteilen zu können, um welche Art der Persönlichkeitsstörung es sich bei ihr handeln könnte, aber ich kann ebenfalls nur dafür plädieren, dass die Dame professionelle Hilfe bzw. eine Therapie erhält. In wie fern dies in einer geschlossenen Abteilung geschehen sollte, müssen andere entscheiden.

    Fakt ist, dass sie durch ihr Handeln nicht nur bei uns großen Schaden angerichtet hat und Fakt ist auch, dass mein Anwalt bei den entsprechenden Stellen auf ihre ungesunde seelische Verfassund hinweisen wird.

    Ich jedoch - und nun kommen wir zur anderen Seite der Medaille - wäre erstens sehr glücklich, wenn sie "aus dem Verkehr gezogen" werden würde, um anderen Familien solche kleinen oder schlimmstenfalls größere Katastrophen zu ersparen und zweitens bin ich der Ansicht, dass zumindest ich selbst ungescholten über sie schimpfen darf, denn gemessen an dem, was sie mir zugefügt hat, ist "sie gehört in die Klapse!" noch der harmloseste Ausspruch, zu dem ich mich habe hinreißen lassen - obwohl mich meine Contenance sonst ziemlich gut unter Kontrolle hat!

    Liebe Grüße,
    Sub.