Beiträge von Subleyras

    Hallo nochmal,

    Also ich habe alle Informationen gleich an meine Freundin weitergegeben - ich habe sie noch nicht ganz überzeugen können, sich hier anzumelden, aber erstmal in ihrem Namen herzliche Grüße an alle helfenden Schreiber!

    Sie ist ganz begeistert von der Idee mit dem Handfahrrad - weiß vielleicht jemand von Euch, ob diese Dinger im öffentlichen Straßenverkehr überhaupt zugelassen sind? Das wäre nämlich DIE Lösung...

    Ansonsten scheidet ein "echter" Behindertenbegleithund erstmal aus, da wir -bisher- nur Ausbilder gefunden haben, die größere Hunde (Retriever etc.) ausbilden, was ihr etwas zu groß wäre. Außerdem gibt es da Wartelisten von bis zu fünf Jahren...und momentan ist sie, unter anderem durch meinen Thread hier, total aus dem Häuschen, hat nach all den Rückschlägen bei den Tierheimen wieder richtig viel Energie bekommen und möchte am liebesten "gestern" den Hund haben!

    Es war richtig schön, zu erleben, wie sie wieder auch dank Eurer Antworten neuen Mut geschöpft hat und endlich voller Eland die Sache angeht, herzlichen Dank!!!

    Ich freue mich total mit ihr und suche grade nebenher bei diversen Anlaufstellen der Tiernothilfe(n) ebenfalls für sie mit.
    Der Bichon z.B. hat ihr sehr gut gefallen, vom Rasseprofil. Wir werden jetzt gezielt nach einem "Schoßhündchen" Ausschau halten, dessen Jagd- und Bewegungsdrang nicht allzu groß ist, der schon aus der schlimmsten Flegelphase raus ist und trotzdem noch nicht "zum alten Eisen" gehört.
    Es gibt ja bestimmt auch mal einen kleinen "handlichen" Mischling im Tierschutz, der zu ihren Bedürfnissen passen würde und der ein neues Frauchen sucht...
    Also wenn Ihr noch mehr Adressen wisst - nur her damit!

    Im Übrigen war es ganz witzig, dass sie sich einen "behinderten" Hund nicht wirklich zutraut, obwohl - vielmehr grade weil - sie ja selbst gehandicapt ist. Aber ich denke, dass müsste man je nach Hund individuell abwägen, ob sie dessen Behinderung gerecht werden kann, oder ob sie aufgrund ihrer eigenen Situation vielleicht grade KEINE Hilfe ist.

    Also nochmal alles Liebe und vielen, vielen Dank,
    Grüße an alle,
    Sub.

    Hallo Tini,

    ich weiß ja nicht, wie man das im Allgemeinen definiert, aber ich verstehe unter Kopfarbeit so ziemlich all die Dinge, bei denen sich mein Hund nicht besonders übermäßig bewegen muss.

    Dass können Suchspiele in der Wohnung sein, Kartons und Schachteln zum Öffnen, andere Denksportaufgaben wie z.B. Blumentopf-Hütchenspiel, Schubladen-aufziehen, angelehnte Türen mit der Nase öffnen etc.etc.

    Hinzu kommen kleinere Übungen, bei denen sich Rabauke sehr konzentrieren muss. Dass sind mehr so Spielereien, wie z.B. Küßchen-geben, sich hinlegen, die Unterscheidung von Links und Rechts, "Verbeug-Dich", "Tanzen", Kriechen, "Dreh-Dich" usw.usf. Eben Sachen, bei denen er nicht viel tobt oder springt, sondern schon genau überlegen muss, um es "richtig" auszuführen und die man auch gut im Haus machen kann.

    LG, Sub.

    Hallo Svea-Runa,

    ich habe den Thread erst heute gelesen...

    Ich weiß ja nicht, was da bei Euch in Eurem Privatleben schief gelaufen ist und weshalb Ihr Euch jetzt trennt, aber ich möchte hier mal eine Lanze für Deinen Noch-Ehemann brechen, auch auf die Gefahr hin, dass Ihr mich jetzt alle steinigt.

    Da Erna, wie Du schreibst, auch sein Hund ist, finde ich, dass es ihn eher in ein positives Licht rückt, wenn er sie - die ja vermutlich auch sein Ein-und-Alles ist - nicht einfach kampflos aufgibt.
    Ich denke, daran erkennt man schon, dass ihm an Erna etwas liegt, denn Du sagtest ja auch, dass er sie Dir nicht wegnehmen will, um Dich zu ärgern, sondern dass es ihm um sie geht.
    Es wäre für mich viel schlimmer, wenn der Ex sich einfach nach einem neuen Leben umsehen würde anstatt an seinem Tun erkennen zu können, dass er Eure Kleine Erna so gern hat, dass ihm die Trennung von ihr offensichtlich sehr schwer fällt.

    Es kommen da ohnehin harte Zeiten auf ihn zu - ich habe ja wie gesagt keine Ahnung, was bei Euch vorgefallen ist, aber DU wirst demnächst EUER Kind aufziehen, was er nicht täglich lieb haben und aufwachsen sehen kann/darf/wird... da finde ich es nur natürlich, wenn er "wenigstens" seine vierbeinigen Babys um sich haben möchte.

    Eine Trennung ist immer für beide Seiten äußerst schwierig und aus Trauer und Ohnmacht heraus neigt man häufig dazu, sich gegenseitig weit mehr weh zu tun, als nötig. Ihr solltet dabei jedoch nicht außer Augen lassen, dass Ihr Euch immerhin bis vor kurzem noch geliebt habt und durch das noch ungeborene Baby für immer verbunden sein werdet.
    Ich finde, dies erfordert auch in der sehr schwierigen Trennungsphase, dass man sich gegenseitig mit Respekt begegnet, auch zum Wohle der Hunde und natürlich Eures Kindes.

    Es ist selbstverständlich sehr unschön, wenn er damit droht, Dir Erna notfalls "zu entführen", aber denkst Du nicht, dass diese Äußerung vielleicht nur aus seiner Verzweiflung heraus geboren sein könnte???

    Genauso unfair fände ich es, wenn Du jetzt "ein Recht auf Erna geltend machst", nur weil er ja schon Zeus mitnimmt bzw. Du diejenige bist, die den ganzen Tag zu Hause ist. Deshalb muss er sie ja nicht weniger lieben als Du, oder?

    Vielleicht könntet Ihr Beiden eine Regelung finden, nach der die Hunde bzw. Erna ein paar Tage oder eine Woche bei Dir sind und dann wieder ebensolange bei ihm? Für Erna dürfte das doch kein Problem darstellen, schließlich ist sie ja ebenso auch "Papas" Hund?

    Ich wünsche Euch Beiden, dass Ihr eine Basis finden werdet, auf der Ihr respektvoll und freundschaftlich miteinander umgehen und Eure Probleme lösungsorientiert verhandeln könnt, fernab gekränkter Eitelkeiten. Er ist immerhin der Vater Deines Kindes und auch das Herrchen Deines Hundes - bitte bedenke das, bei allem, was Du in zukunft tun wirst und räume ihm die gleichen Rechte ein, wie sie auch Dir zustehen. Nimm ihm nicht "seine Lieben" weg oder benutze Kind, Hund oder was auch immer als Druckmittel, denn das ist weder gerecht noch notwendig noch ein Zeugnis von Charakter. Im umgekehrten Fall würdest Du das doch auch nicht wollen, oder?

    Liebe Grüße und alles Gute für die Zukunft
    wünscht Sub.

    Hallo Jenny&Jacky,

    Solltest Du eine Blasenentzündung bei Deinem Kleinen bereits ausschließen können, dann eben: Herzlich willkommen im Club!

    Ich hatte das mit Rabauke auch über mehrere Wochen - ein paar Tage total stubenrein und dann ging wieder mal von morgens bis abends alles "daneben".

    Aber für 13 Wochen ist das völlig normal, in dem Alter sind die allerwenigsten Welpen schon stubenrein, also keine Panik.
    Einfach weitermachen wie bisher und am Besten direkt vor Eurem Hauseingang eine geeignete "Pieselstelle" aussuchen, wo zuerst das Geschäftchen gemacht wird, bevor der Spaziergang überhaupt losgeht. Und vor dem wieder-herein-kommen nochmal demonstrativ an diesem "Örtchen" stehenbleiben.
    Der Kleine wird das sicher bald schnallen und auch noch mal vorm hereinkommen die letzten Tröpfchen loswerden. Denn bald weiß er: Da ist ja schließlich das Klo! :idee:


    Viel Erfolg,
    Sub.

    Bleib bloß drin!

    Bei dem Sturm vor ein paar Wochen sind in unserer Straße reihenweise Bäume umgekippt. Ich hab gesehen, was die bei Autos anrichten, ich kann darauf verzichten, zu erfahren was von mir und meinem Hund übrig bleiben würde...

    Neeeneee, bei Sturm gibts ein Pipi ans Gartentor und dann darf Rabauke Wienerstückchen unterm Schrank hervorsuchen. Nix große-Runde! Ich häng an meinem Leben.

    LG, Sub.

    Hallo Aurel,

    wie schon an anderer Stelle erzählt, habe ich das mit Verstecken hingekriegt.
    Sobald die Flitzpiepe losgedüst ist, um den anderen Hund zu begrüßen, hab ich mich hinter den nächsten Baum geschwungen... HUCH? WO IS MEINE MAMA??? ...und den Schlingel dann erstmal schön auflaufen und suchen lassen. Ich weiß, fies und gemein, aber es hat gut gewirkt.

    Inzwischen läuft er nicht mehr zu anderen Hunden hin, sondern wartet wahlweise auf mein Kommando oder muss sich eben damit abfinden, erst bei seinen Kumpels anzukommen, wenn ich auch dorthin gehe. Sonst steht er ja wieder allein im Wald...
    Das Kommando "Lauf" haben wir übrigens schon vorher geübt, von klein an mit zwei Leuten im Garten. Der eine hält den Hund und lässt ihn sitzen, der andere macht "tolle Sachen" in einer stetig gesteigerten Entfernung. Erst nach dem Kommando darf der Hund loszischen und gucken, welche Party auf der anderen Seite des Rasens steigt.


    Viel Erfolg,

    LG, Sub.

    Wow, vielen Dank!

    Da sind ja innerhalb kürzester Zeit schon sehr viele interessante Tips zusammengekommen!

    Also zum einen - ich könnte den Hund leider nicht täglich mit durch den Wald nehmen, da sie am komplett anderen Ende der Stadt wohnt und ich da hin und zurück jeweils fast eine Stunde unterwegs wäre.
    Ich hatte mit ihr auch schon über einen Hundeausführer (privat oder geschäftlich) gesprochen, aber ich glaube, das würde sich erst eignen, wenn sich der Hund schon an sie gewöhnt hat, also frühestens nach ein paar Monaten. Oder findet Ihr nicht?

    Davon abgesehen möchte sie natürlich auch selbst gerne mit dem Hund rausgehen und sich mit ihm beschäftigen. Sie könnte auch etwas längere Strecken laufen, muss sich aber alle 200/300 Meter ausruhen und braucht dafür mindestens dreimal so lange wie ich.

    Dass man sich beim Agility als Mensch gar nicht so viel bewegen muss, war mir gar nicht so klar... und cklickern findet sie bestimmt auch interessant, ich werd sie mal fragen, ob sie das schon kennt.

    @JimmyJazz: Danke für den Link, werd ich nachher mal weiterleiten. Aber sag mal - ein blinder Hund und ein Halter mit Körperbehinderung? Kann das gutgehen? Ich hätte da ständig Angst, ihn vor irgendwelchen Gefahren schützen zu müssen und sie ist auf Krücken das Gegenteil von reaktionsschnell... ?

    LG, Sub.

    PS: Ich hatte mich blöd ausgedrückt - selbstverständlich hat die Wohnung 80qm, der Garten ist natürlich größer! ;)

    Hallo liebes Forum,

    Also ich habe eine Freundin (vielleicht kann ich sie noch überzeugen, sich hier anzumelden), die seit ihrer Kindheit davon träumt, einen Hund zu haben.

    Sie arbeitet als Lektorin von zu Hause aus, hat eine schöne ebenerdige Wohnung mit direktem Zugang zum Garten (80qm) und schon jahrelang "an" meinen Hundis Erfahrungen sammeln können. Sollte sie sich je einen Hund anschaffen, würde ich ihr natürlich mit Rat und Tat zur Seite stehen.

    Der einzige Punkt, der sie bisher von der Erfüllung ihres Wunsches zurückgehalten hat, ist ihre Körperbehinderung. Sie kann zwar laufen, jedoch nicht besonders schnell und auch nicht besonders lange.

    Da es hier ja über 2000 Mitglieder gibt, hat vielleicht jemand ein paar Erfahrungen mitzuteilen, da ich ihr viele Fragen nicht beantworten kann, die sich genau auf dieses Problem beziehen...

    Zunächst mal: Sie hat sich bereits an mehrere Tierschutzorganisationen gewandt, wurde dort aber oft abgespeist mit: "Nehmen Sie einen alten Hund, der sowieso fußlahm ist."
    Das ist an und für sich auch eine sehr humane und unterstützenswerte Anregung, jedoch kann ich sie voll verstehen, wenn sie keinen 10, 12 oder sogar 14jährigen Hund aufnehmen möchte in der Gewissheit, ihn schon wenige Jahre später wieder gehen lassen zu müssen, vor allem, da es sich ja um ihren ersten Hund handelt.
    Vermutlich kommt auch ein Welpe oder Junghund für sie nicht unbedingt in Frage, da sie dem nicht eben so mal hinterherrennen könnte, wenn er mit einem Schuh abhaut o.ä.
    (Vielleicht irre ich mich da auch, aber ich persönlich hatte bisher nur Welpen von der Sorte "Hasch mich, oder verabschiede dich von deinem Wildlederpumps!")

    Aber gibt es nicht auch noch andere Lösungen?

    Es gibt doch bestimmt Hunderassen (sie möchte gerne etwas kleineres, höchstens kniehoch) die vielleicht nicht so super bewegungsfreudig sind?
    Hättet ihr da Ideen, in welche Richtung sie sich mal erkundigen könnte?
    JTR z.B. fällt ja schonmal aus... aber was wäre mit Chi's oder einem Toy-Pudel oder Yorkie? Die sind doch nicht wirklich als Marathonläufer bekannt, oder?

    Welche Möglichkeiten hätte sie, einen Hund körperlich auszulasten, ohne dass sie sich dabei allzuviel bewegen muss? Mir fiele da außer Apportieren (was aber nicht alle Hunde gerne machen) leider nicht wirklich viel ein.

    Und schlussendlich: Gibt es hier jemanden, der ähnliche "Probleme" hat und trotz eigener körperlicher Defizite glücklich mit seinem ausgeglichenen Hund zusammenlebt? Habt ihr ein paar Ideen oder Tricks? Wie meistert Ihr Euren Alltag? Wie ist das z.B. mit der Leinenführigkeit - meine Freundin muss, wenn sie "längere" Wege läuft, Krücken benutzen - gibt es da Leinen, die man um den Bauch binden kann, wie Joggerleinen z.B.? Klappt das gut?
    Kennt jemand vielleicht spezielle Hundeschulen oder Bücher, die sich mit diesem Thema befassen?

    Ich freue mich auf Eure Antworten.

    LG, Sub.

    Zitat

    Rabauke hat sich wahrscheinlich einen Proteinsnack gegönnt!
    Soviel ich weis, sind Schnecken nicht giftig - also keine Panik!

    Dann wird dem gleich erstmal das Mittagessen gekürzt! Das waren mindestens 150g...

    Bisher hat er immer nur interessiert an Schnecken geschnuppert- tja, bis er heute auf den Geschmack gekommen ist.

    LG und Dakeschön,
    Sub.

    Hallo Coona,

    danke für die schnelle Antwort.
    Das Gazpacho vorher zu machen ist zwar möglich, könnte dann aber in unserem kleinen Kühlschrank alles sehr eng werden...bei 12 Personen kommt da schon ein ziemlich großer Pott zusammen! Aber Du hast völlig Recht, vielleicht kann ich irgendwas davon auch bei meiner Mutter unterstellen, dann geht das wieder.
    Quiche kann man ja auch noch mal schnell anwärmen.

    Nur beim Roastbeef habe ich Angst, dass das dann vielleicht trocken und zäh wird? Wir wollten das als ganzes Stück anbieten, von dem sich dann jeder seine Scheiben abschneiden kann.
    Da wir ab Freitag nachmittag selbst eingeladen sind, müssten wir alles Freitag vormittag vorbereiten - das wären dann gut und gerne 48 Stunden zwischen Kochen und Servieren - ist das noch okay?

    LG, Sub.