Beiträge von dragonwog

    Ich hab das jetzt mehrfach anders mitbekommen, dass es wirklich ausdrücklich vom Besitzer kommen muss, seitens der TÄ noch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten angesprochen wurden.

    Tierärzte erleben sehr viele unterschiedliche Halter in ihrem Alltag.

    Tiermediziner:innen sind auch nur Menschen mit normal verteilten Persönlichkeitsmerkmalen und keine gottgleichen Engelchen

    Verbandsmeisterschaft Canicross...


    Geländelauf ist jetzt quasi abgeschafft und läuft als "Canicross" in den THS Verbänden.


    Aus mehreren Gründen habe ich nicht an eine Titelverteidigung geglaubt... Gelaber im Spoiler


    Aber egal, unerwarteterweise gewonnen, unerwartet gut mehrere Läufe hintereinander ausgehalten, braver Sonic mit absolut sauberen Überholvorgängen von den anderen Seiten als auch von unserer.








    Und hier eine kleine Auswahl aus den im Text erwähnten Problematiken am Beispiel von mir...einmal gerissene Patellasehne (da hat allein die Tatsache gereicht, ohne ausreichendes Training auf eine Pace von unter 3 durch einen 25 kg Hund beschleunigt zu werden) und die aufgeratzten Fersen, wenn man bergrunter (nein, war keine krasse Steigung) mit einem großen Hund nicht mehr Vorfuß laufen kann (geht jetzt ..hat ne Weile gedauert und spezifisches Techniktraining war notwendig)..




    Ich finde es sehr nervig, wenn einem das Ziel, mit einem großen Hund zu laufen, sofort ausgeredet wird (das geht nur wenn man früher in der Leichtathletik unterwegs war, da geht nur wenn XYZ...). Weil...man kann sich da mit genügend Enthusiasmus schon gut hochtrainieren, egal, welche Voraussetzungen man mitbringt. Und es gibt mittlerweile auch sehr viele kompetente Anlaufstellen, die einen dabei unterstützen (wie z.B. die Barbara Hinterberger).


    Aber.... die Belastung einfach so kleinzureden und einfach so die Augen davor zu verschließen. Sorry, das kann ich nicht nachvollziehen.

    Also, dass ich vorab selbst fit sein muss, ist mir klar, aber 70km in der Woche halte ich für leicht übertrieben. Ich will keinen Marathon mit Maze laufen.

    Das wäre zu wenig für ein Marathon Training, nevermind... Wenn sie wirklich so zieht wie beschrieben, wirst du gerade am Anfang auf 25 km/h und schneller beschleunigt. Wenn du das alles so einfach wegstecken kannst ohne Training, Hut ab. Es geht nicht darum, 20 km und mehr mit dem Hund zu laufen, sondern den Körper darauf zu trainieren, z.B. 2 Kilometer im Zug mit großem Hund auszuhalten....


    https://canicross-academy.at/b…ertraeglichkeit_aufbauen/

    Sie wird also über 35 kg und zieht ganz sicher?


    Dann würde ich jetzt glaub ich massiv ins Eigentraining investieren, also schon so auf mindestens 70 Wochenkilometer kommen, schnellere Intervalle, Krafttraining mit schweren Gewichten im Gym und Fußstabi Training. Und alles unter dem Bewusstsein, dass das Projekt ein sehr hohes Verletzungsrisiko beinhaltet (ich versuche diesen Fakt weitestgehend ähm zu verdrängen).


    Der letzte MRT Befund im Verein durch Canicross lautete Ausriss der ischicruralen Sehnenplatte. Nicht durch einen Sturz sondern die massive Anfangsbeschleunigung.


    Wandern im Zug weiß ich jetzt nicht, also für mich ist da bei aktuell 33,5 kg Hund nach so 4 km Schluss als maximale Oberkante.

    es geht ja auch nicht unbedingt nur darum, dass man... Sachen korrigiere, die Strafreize betreffen. Ich korrigiere ganz gerne mal ein "ist doch alles GUUUT" , dass Hundehalter ihren Schützlingen zuflüstern, während diese käffend und geifernd in der Leine hängen. Ich frag dann halt die Hundehalter, was sie gut am Verhalten ihres Hundes finden.

    Das ist genauso bevormundend belehrend. Hat dich in meinen Augen genau Nada null anzugehen, was die Halter*innen ihren Hunden sagen, solange sich diese physische von dir und deinen Hunden fernhalten. Das finde ich noch schlimmer als Belehrungen, die aus wirklicher Sorge um den Hund erfolgen. Es gibt außerdem zig verschiedene Gründe, warum das durchaus sinnvoll bzw. nicht schadend in diesen Momenten ist.


    Bah nee sorry, geht gar nicht :face_vomiting:

    Oh, ist wieder Märchenstunde in Sachen reduktionstische Pseudoverhaltensbiologie angesagt?


    https://www.jneurosci.org/content/40/22/4391