Beiträge von dragonwog

    Ich würde nur noch zwei Optionen bzw. diese in Kombination in Betracht ziehen.

    Eine FKR (auch bei Hunden weit über 30 kg), die laufen nämlich nach intensiver Physiotherapie hervorragend damit und die GI (kann helfen und macht nix kaputt).

    Das, was du an einer Endprothese sparst, musst du in Phsyiotherapie bei einer FKR reinstecken.
    Ich habe in letzter Zeit im Bekanntenkreis sehr viele Hunde gehabt, bei denen die Endprothesen nicht zum gewünschten Ergebnis geführt haben, obwohl ich sie sonst im Forum "empfohlen" habe.
    Hier gibt es ja auch einige, bei denen es nicht geklappt hat :/ .

    Eine DBO wird von den meisten Kliniken wegen der geringen Erfolgsquote in der Regel nicht mehr durchgeführt. Das sollte einem zu denken geben..

    Heute kam Männe mit einer 50D angetrabt. Jetzt müssen wir noch auf ein ordentliches Objektiv sparen, höhö.
    Im Kit war das Obektiv "EFS 17-85mm f/4-5,6 IS USM" enthalten und ich hoffe, er wird nicht enttäuscht mit der Wahl.....und vielleicht lern ich jetzt auch noch, wie das mit dem Fotografieren funktioniert :hust:

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    Übrigens wissen auch Jäger vieler Länder, die keinen Schimmer von Clickertrainig haben, um die beschleunigende Wirkung des intermittierenden Ankersignals und verwenden entsprechende Pfiffe.

    Jup, definitv, dass ist mir auch aufgefallen. Und das ist ja nicht nur bei den Jagdhunden sondern generell bei der Ausbildung von Tieren zu beobachten.

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    Wenn der Anker, wie von mir beschrieben, in manchen Fällen den Hund "heransaugen" kann, wo der einfache Rückruf versagt hat, ist das für mich ein noch besserer Grund, den auch gezielt zu trainieren. Aber das kann doch jeder für sich selber entscheiden, wird ja niemand gezwungen, die Turboversion zu trainieren

    Ich kann meinen Hund mit der intermediären Brücke von vielen Dingen abrufen, bei denen der "konventionelle" Rückruf versagt, wie Wildspuren oder Pfützen von läufigen Hündinnen.
    Die Ablenkung ist ja permanent vorhanden und das Signal von uns nur kurz. Das reicht bei entsprechenden Hundetypen, um das Rückrufsignal zwar wahrzunehmen, aber im nächsten Moment doch wieder entsprechend abgelenkt zu sein. Dann kann der Hund nicht mehr reagieren. Dieses Ankersignal dauert aber wesentlich länger, der Hund wird also nicht so schnell wieder abgelenkt und kann dementsprechend reagieren. Oft ist es nämlich nicht der böse "Unwille" des Hundes, dem Rückrufkommando nicht Folge zu leisten, sondern schlichtweg übermächtige Ablenkung ;)

    Jo, gib mir Zeit bis zum Ende der Woche, jetzt muss ich eigentlich Hausarbeiten schreiben :P

    Das Kleine dort (zusammengefasst): Es handelt sich um eine äußerst schnelle und effektive Möglichkeit, um die Dauer, Intensität, Geschwindigkeit oder jegliche andere Parameter eines Verhaltes zu erhöhen (verbessern)

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    Fräulein Wolle, extra für dich die Quelle: Studium der Psychologie Teil I - III, Definition Strafe

    Nun, man sollte die Literatur, die man liest, auch verstehen. Ansonsten empfiehlt es sich, auf populärwissenschaftliche Literatur zurückzugreifen.
    Dort ist alles auch für den Leser ohne entsprechendes Grundlagenwissen in leicht verständlicher Sprache erklärt.

    Ein solches Buch gibt es übrigens nicht. Wie lauten denn exakter Titel, Autor, Verlag und das Datum der Veröffentlichung?

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    Schon klar, nur kann ich daran nichts schlimmes finden.

    Doch, ich schon. Positive Verstärkung ist nur dann wirklich effektiv, wenn mehr als nur ein Verstärker verwendet wird (egal ob nun Futter, Streicheln, Beute, etc.).
    Deswegen finde ich ein Strafen bei ungenügender Auslotung des Potentials positiver Verstärkung ungünstig.

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    Nur Futter, Zwang oder Beute funktioniert ebenso wenig, so what?
    Ich kenne definitiv Hunde die ohne echte körperliche Einwirkung und ausschließlich mit Sozialkontakt zu ordentlichen Alltagshunden geworden sind.

    Es geht ja nicht um "körperliche Einwirkungen" sondern Strafe im verhaltensbiologischen Sinne.
    Da reicht je nach Hundetyp ein "Stimme erheben" oder "böses Anschauen".