@ Dana: Ja, die sehen sich wirklich sehr ähnlich. Was steckt denn in deinem drin? Schäferhund auf jeden Fall, oder?
@ Ganster: Klar, von der Fellfarbe super! Liebe Grüße nach Mariendorf!
@ Dana: Ja, die sehen sich wirklich sehr ähnlich. Was steckt denn in deinem drin? Schäferhund auf jeden Fall, oder?
@ Ganster: Klar, von der Fellfarbe super! Liebe Grüße nach Mariendorf!
Bislang ist der Süßen kein Missgeschick mehr passiert. Sie macht überhaupt tolle Fortschritte. Sitz klappt sogar schon an der Straße und sie hat schon kapiert, dass sie in der Küche nichts zu suchen hat (dort füttern wir die Katzen).
Wir haben einen schönen Spaziergang hinter uns, der sie voll auf ihre Kosten gebracht hat. Sie hat mit 3 anderen Hunden gleichzeitig gespielt. Waren zwar alle kleiner als sie, aber ist ja egal. Sie und wir waren total entspannt, daran liegt uns sehr viel.
Inzwischen kann sie ihr kleines Geschäft sogar auf verschiedenen Wiesen verrichten. Für das große braucht sie aber nach wie vor "ihre" Wiese.
Ansonsten eiern wir mit dem Futter rum. Sie bekam Chappi, das wollen wir aber nicht verfüttern. Von Rinti wurde der Kot wieder sehr weich. Nun haben wir sie die letzten Tage gebarft, da sah alles schön normal aus. Mal schauen, wie wir jetzt weitermachen werden.
Bei unserm kleinsten Kater wendet sie den Nackenbiss an. Er ist so dooftrottelig und legt sich hin und wartet ab und sie beißt ja auch nicht zu, aber gefallen tut uns das trotzdem nicht. Wenn wir Nein! sagen, lässt sie ihn sofort los. Meint ihr, das reicht aus? Wie kriegen wir es hin, dass sie erst gar nicht auf die Idee kommt zu "beißen"? Einfach weiterhin immer unterbinden, wenn sie es tut, oder wie?
Wie ist das eigentlich mit den Ohren? Uns kommt es so vor, als würde sich eines davon aufstellen wollen. Wenn sie aufmerksam ist, steht es sogar manchmal schon. Kann es sein, dass sich das Ohr erst noch aufstellt? Sie ist bereits 8 Monate alt.
Zitat
bei solchen sachen wie im park auf der decke würde ich vor allem RUHIG reagieren. du hast ja schon gesehen, dass sie gut reagiert, wenn du quietschst und weggehst. daher würde ich das beibehalten. persönlich hätte ich mich vielleicht nicht gerade hingelegt, sondern eher hingesetzt, ich lasse mir auch nicht so gerne mit der pfote auf den kopf hauen, und es ist weniger herausfordernd für den hund, "das etwas da" mal zur bewegung zu animieren.
Hi Silvi!
Vielen Dank für deine bildhafte und gut verständliche Erklärung. Wir denken, dass du Recht hast mit dem Stress... sie schleckt uns viel ab, aber wir können das nach einem Moment unterbinden (das nervt manchmal doch sehr... hat sie aber auch in der Pflegestelle schon so gemacht). Wir gehen bislang fast immer die gleiche Runde (sonst nur minimale Abweichung wie z.B. einen Weg weiter), weil wir merken, dass sie dadurch erst wirklich ein wenig Selbstvertrauen fassen kann.
Ach ja: Ich habe übrigens gar nicht auf der Decke gelegen. Ich habe gesessen.
Liebe Grüße,
die Lankwitzer
@ Kathrin: Müssen wir mal sehen. Bis zum 20. ist ja ein Glück noch etwas Zeit, in der sich Ivy einleben kann. Je nachdem, wie die Fortschritte sind, werden wir dann vielleicht einen Vorstoß in fremde Gefilde wagen.
Puuuuh! Danke für die vielen Antworten!
Wir haben einen langen, ziemlich Hundeintensiven Tag hinter uns. Haben uns viele Gedanken darum gemacht, wie wir der Kleinen möglichst schnell möglichst viel Sicherheit bzw. Vertrauen in sich selbst, uns und die Umwelt verschaffen können (nachdem ich den Fleck ordentlich mit "stinkendem" Bad-Reiniger eingesprüht hatte ). Wir waren ruhig und gelassen (wie gut, dass Hunde nicht lesen können!) und sind am Nachmittag mit ihr in den Park gegangen, haben uns dort auf eine Decke gelegt und die Kleine erstmal ankommen lassen. Haben sie gekrault und gespielt, wo sie auch ordentlich bei "ausgerastet" ist. Wollte mich dominieren. Mit lautem Aufschreien und anschließendem Ignorieren, wenn sie mich zu ruppig niederkämpfen wollte, habe ich sie jedoch sehr beeindrucken können.
Und siehe da, auf dem Spaziergang hat sie ihr großes Geschäft erledigt.
Jetzt am Abend wollten wir eigentlich nur eine kleine Runde gehen, aber irgendwie sind wir allen Hundebesitzern dieser Gegend mit ihren Hunden über den Weg gelaufen. Also hatte die Kleine Lernstunde: Hunde können auch super freundlich sein..... waaaaaaaahnsinns Erkenntnis! Man, sie hat so viel rumgetobt! Man konnte sehen, wie sie von Minute zu Minute glücklicher, selbstsicherer und entspannter wurde. Da konnte sie auch gleich noch das kleine Geschäft erledigen. :^^:
Der Tag hat also wesentlich besser geendet als er angefangen hat. Die Kleine geht nun schwanzwedelnd durch den Hausflur, hat keine Angst mehr vor der Wohnungstür, durch Rundbögen geht sie auch, ohne dass wir sie dazu je gezwungen hätten. Sitz üben wir weiterhin.
Sie wird Ivy heißen. Und wir haben nicht vor, sie wieder herzugeben... Nein.
Nochmal etwas zu dominantem Verhalten: Ich saß auf der Decke und die Kleine rannte mich andauernd an, nahm meine Arme und Hände zwischen die Zähne. Sie biss zwar nicht, aber es war trotzdem eher unangenehm, da sie meinen Arm noch zwischen den Kauleisten ungestüm rumsprang und mir dabei mit den Pfoten andauernd auf den Kopf wabschte und kratzte.
Habe ich aufgeschrien, hat sie ganz erschrocken sofort abgelassen. Habe mich dann zeitgleich von ihr weggedreht und bin ein paar Schritte gegangen, da hat sie sich augenblicklich hinter mir auf den Boden gelegt und kam mir gleich nach, wenn ich ein wenig ging. Trotzdem hat sich das Ganze drei mal wiederholt.
Sie ist in der Pubertät und muss deshalb wie ein Menschenkind wohl alles mehrmals gesagt bekommen? War mein Verhalten richtig? Und wie kann ich die Rangfolge auch in anderen Situationen festlegen, damit unser "Teenie" nicht völlig außer Rand und Band gerät?
Zitathabt ihr gestern das problem einfach nur beseitigt oder habt ihr die stelle gründlich geputzt und desinfiziert?
Gründlich geputzt ja, desinfiziert nicht. Also mit Küchenrolle alles aufgesammelt, dann mit feuchtem Lappen und Spüli geputzt und hinterher alles mit dem Wischer nochmal gesäubert. Reicht das unter Umständen nicht aus?
@ Ines: Genau das mit dem Geschirr haben wir so vor. In das, das wir bereits haben, passt sie leider nicht rein. Aber das neue wird bestimmt bald ankommen!
Danke ihr Lieben!
Wie es scheint, haben wir aber schon das erste Problem. Nachdem sie gestern ihr Durchfallgeschäft in der Wohnung erledigte, dachten wir: Okay, das wir der Stress sein. Nicht weiter dramatisch. Aber nun hat sie an die gleiche Stelle gepinkelt - kurz nachdem wir vom Spaziergang mit ihr reinkamen!
Was bedeutet das? Warum tut sie es? Wir gehen vier mal am Tag mit ihr raus. Draußen hat sie bis jetzt erst ein mal ihr großes sowie kleines Geschäft gemacht. Sollen wir weiterhin davon ausgehen, dass es ganz normal ist, da sie ja nun in einer völlig anderen Umgebung zurechtkommen muss?
Sehen wir auch so, Marion. Aber der generelle Trend geht gegen schwarze Hunde. Das erleben wir nun auch Tag für Tag.
"Pass auf, ein schwarzer Hund. Der beist vielleicht." :irre:
Guten Morgen liebe Foris!
Nachdem wir am Freitag eine Hündin besuchen waren, wollen wir mal berichten, was sich inzwischen so alles ereignet hat. Ihr könnt es euch bestimmt denken, deswegen werden wir nicht erst groß um den heißen Brei herumreden, sondern euch gleich eine ganz süße Maus vorstellen. Das ist (momentan noch) Tonja:
Tonja ist 8 Monate alt und kommt aus Sarajevo. Vor 6 Wochen kam sie nach Deutschland in eine Pflegefamilie mit drei kleinen Kindern. Sie ist unsicher um Umgang mit bislng bei uns eigentlich allen Hunden, vor allem schwarzen Hunden und hat schreckliche Angst vor Torbögen und rot- bzw. orangefarbenen Häusern (so ein Mist, unsers gehört leider in diese Kategorie Haus). Aber sonst ist sie total super! Sie liebt alle Menschen, ist super verkuschelt und eine gesittete Spaziergängerin. Die ersten zwei Nächte verliefen total ruhig und entspannt sowie die Tage auch.
Mit viel Ruhe und Geduld haben wir es inzwischen bewerkstelligen können, dass Tonja zwar noch zögerlich und vorher ziemlich aufgeregt, aber inzwischen ruhig und schon nicht mehr ganz so sehr geduckt ins Haus rein und durch den Hausflur geht. Teilweise warteten wir 20 Minuten bei geöffneter Tür, bis Tonja sich ein Stückchen weiter Richtung Haus traute. Teilweise nimmt sie die angebotenen Leckerlies schon, wenn wir noch im Hausflur sitzen/stehen.
Die einzige Übung, die wir ihr momentan hier in der Wohnung schon abverlangen, ist das Hinsetzen. Dank zuverlässiger Belohnung klappt das auch schon ganz gut, aber bis wir draußen mit der Übung beginnen, muss noch einige Zeit vergehen.
Wir haben sie schon sehr lieb gewonnen. Unsere Katzen haben sie sofort adoptiert, begrüßten sie mit Nasenstubsern (die Katzen: "Hey cool! Wer bist du denn? Hm, dein Geruch kommt uns irgendwie bekannt vor." Sie: "Oha. OHA! Vier Stück und sie alle kommen mir so nahe. Gleich hauen sie... Nicht bewegen, nicht bewegen. Mo... Moment... Was wird das? Oh heiliger Pansen, es streicht um meine Beine. Besser nicht bewegen!"). Die Katzen in der Pflegestelle haben ihr wohl Respekt eingetrichtert. Nachdem sie gestern unserm Zammy spielauffordernd in den buschigen Schwanz zwickte, haben wir die Fünf aber stets genaustens im Auge.
Gestern Abend hatten wir leider den ersten, kleinen Zwischenfall: Tonja bekam Durchfall und erledigte ihr Geschäft in der Wohnung, nachdem wir gerade vom Spaziergang zur Tür hereingekommen waren. :/ Wir haben die Sauerei kommentarlos beseitigt. Hoffentlich war es der einzige Zwischenfall dieser Art. Heute gibt es also gekochte Hühnerbrust mit Möhrchen und Kartoffelmatsch für sie.
Wir sind froh, dass wir beim Stöbern auf ihre Anzeige gestoßen sind. Wegen ihrer Farbe hatte sie gewiss keine gute Karten. Dabei ist sie eine so tolle Hündin, die bei uns 100 von 100 möglichen Punkten erreicht hat.
Liebe Grüße aus Berlin,
von den 7 Lankwitzern
@ Jimmi:
Für mich spricht nichts gegen einen Aussie. Aber meine Schwester meint, für solch einen braucht man einen Garten.
Für unser zukünftigen Hund sind pro Tag 2,5 bis ... Stunden Laufen (also Gassigehen) verbunden mit verschiedenen Übungen geplant, also Wald und Wiesen - Agility (erst, wenn er ausgewachsen ist und dann auch Agility in der HuSchu, sowie Dogdancing und mal sehen - Hauptsache Wuff hat Spaß), verschiedene Denkspiele an der frischen Luft, Training mit dem Clicker etc... Also wir haben gesagt, dass ein Hund erst dann angeschafft wird, wenn wir sicher sagen können, dass er so viel Zuneigung und auch zwischendurch Kuschel- und Lernminütchen bekommen kann.
Ich finde, ein Aussie wäre nicht soooo unpassend... aber nun ja, wird ja nicht mein Hund, sondern unser Hund - also muss die Entscheidung auch beide Parteien glücklich machen.