Huhu Kathrin, danke für deine Antwort!
Ja, gegen Tollwut ist sie geimpft worden. Aber Hunde sollten doch gegen mehr geimpft sein?
Der Verein nennt sich nicht "xxxxxxxxx e.V.".
Huhu Kathrin, danke für deine Antwort!
Ja, gegen Tollwut ist sie geimpft worden. Aber Hunde sollten doch gegen mehr geimpft sein?
Der Verein nennt sich nicht "xxxxxxxxx e.V.".
Hallo ihr Lieben!
Mal wieder etwas, befürchten wir zumindestens, Unerfreuliches von den Lankwitzern: Ivy ist ja von einer Tierschutzorganisation, die Hunde aus Bosnien rettet. Der Name spielt ja keine Rolle. Uns fiel leider erst hinterher auf, nämlich als wir sie anmeldeten, dass der Verein gar nicht eingetragen ist. Ivy wurde uns gechipt, geimpft und gesund übergeben.
Der Tierarzt hat nun festgestellt, dass sie zwar geimpft ist, aber nicht grundimmunisiert. Der Impfschutz, den sie jetzt hat, sei nicht ausreichend. Und noch dazu hat sie einen leichten Nabelbruch, auf den man uns nicht hingewiesen hat.
Das finden wir schon sehr ärgerlich, vor allem das mit der Impfung. Aber ganz offensichtlich wurde da gespart.
Nun fragen wir uns, wie wir uns da verhalten sollen. Kann man den Verein in irgendeiner Weise auf die nicht richtigen mündlichen und schriftlichen Angaben "ansprechen"? Und vor allem: Stellt ein leichter Nabelbruch eine gesundheitliche Gefahr für unsere Maus dar?
Wir sind Anfang kommender Woche wieder beim Tierarzt mit ihr, dann wird sie grundimmunisiert und wir können auch dem TA diese Fragen stellen, aber wir wissen, dass man den Vertretern besser nicht unbedingt alles glaubt. Also hoffen wir, einige von euch können uns schon einmal etwas weiter helfen.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
wünschen die Lankwitzer (Pechvögel?)
Da muss ich jetz mal ganz dumm nochmal nachfragen:
Angetaut ist ok. Aber wenn man Fleisch ganz auftaut, portioniert und wieder einfriert, ist es nicht ok?
Alles klar, danke für die Antworten. Den Krallentest werden wir gleich mal machen. TA kommt morgen um 8 Uhr dran.
@ Patrick: Charlie (naja, Snow) wurde nicht vermittelt (es wurde anscheinend auch nicht versucht). Eine Freundin, die selbst noch auf Suche nach ihrem Vierbeiner ist, sah Snows Schwester und fragte ganz verdutzt, warum sie dort wieder zur Vermittlung eingetragen wurde. Naja, sie war auf dem Stand gewesen, dass wir zu den Leuten gefahren waren, um sie anzusehen, nicht Snow. Als wir nachsahen, fanden wir keine Anzeige von Snow. Naja.
Hallo ihr!
Nachdem Ivy jetzt schon 6 Wochen bei uns ist, wollten wir mal berichten, wie es uns so ergeht.
Sie ist ein lieber Schatz, allerdings voll in der Pubertät. Seit neustem hebt sie immer häufiger das Bein beim Pinkeln :irre: und markiert. Tja, da ist wohl jemand ziemlich verwirrt. Nun warten wir auf die erste Läufigkeit, die ja sicher bald kommen wird... (darf ruhig noch laaaaaange auf sich warten lassen, so is das ja nun nich ^^)
Sie ist total lernbegeistert, in der Hundeschule waren wir auch schon. War alles furchtbar spannend für sie. Mit den Katzen kommt sie immer besser zurecht, den kleinen Zammy schlabbert sie regelmäßig ab. In bestimmten Situationen ist sie leider nach wie vor ängstlich, ber verschiedenen Gebäuden bekommt sie also nach wie vor große Angst.
Wir haben eine kleine Hundegruppe gebildet, die sich abends immer mal wieder im Park trifft. Das ist immer ein super Highlight für sie.
Aber seit dem Nachmittagsspaziergang humpelt sie. :| Wir haben einen lieben Goldi getroffen, über den sie im Spiel rübergesprungen ist. Nachdem sie aufkam, humpelte sie. Sie heulte nicht auf und fiept auch jetzt nicht, aber sie humpelt hinten links. Wir haben betastet und vorsichtig bewegt, da rührt sie sich gar nicht. Es ist auch nix dick geworden. Wir denken, da muss irgendwas weiter oben im Bein, Gelenk, Wirbelsäule verknackst sein? Sie kratzt sich sogar mit dem Bein, nur auftreten tut sie nicht, entlastet das Bein.
Erster Hund... Deshalb die Frage: Was tun? Erstmal wollen wir bis morgen abwarten und gucken, was dann ist. Ist das in Ordnung so?
Viele Grüße und einen schönen Feierabend!
die Lankwitzer
PS: Meine Schwester hat das Abi mit nem NC von 2,6 bestanden!
ZitatBin auch aus Steglitz. Eher gesagt aus Lankwitz.
Wer Lust auf ein Treffen hat, gerne auch per Email : [email='Fjalla@tierisch-berlin.de'][/email]
Wir sind auch Lankwitzer. Wo wohnt ihr denn?
Hallo Kelly!
Als ich deine ersten Beiträge in diesem Topic las, dachte ich: Hey, das kommt mir sehr bekannt vor!
Wir haben seit 5 Wochen eine ehemalige Straßenhündin bei uns und in etwa die gleichen "Probleme". Sie springt die Leute an und wird echt rotzfrech (klaut Sachen von den Tischen oder Schlüssel aus Taschen... :^^: )! Sie schnappt auch. Und sie ist für uns ebenfalls der erste Hund.
Deshalb kann ich dich gut verstehen, dass man zwischenzeitttlich großen Frust verspürt und sich fragt, weshalb man am Anfang nicht bedacht hat, was das bedeutet einen Straßenhund aufzunehmen. Man hätte es auch einfacher haben können.... So eine Phase hatte ich zwischenzeitlich auch. Da ist unsere Maus beispielsweise einen Nachbarn angesprungen und hat ihm versehentlich mit der Pfote ins Auge gedatscht. Autsch! Ist aber ein Glück nix weiter passiert. Oder sie ist mit der Schleppe abgerauscht oder uns vollkommen ignoriert. Ist schon ein blödes Gefühl.
Nach nun mehr 5 Wochen sehen wir die ersten Erfolge, aber wir werden sie noch einige Wochen, wenn nicht Monate, nicht von der Leine lassen (HuSchu ausgenommen)! Und das ist nicht schlimm, auch wenn andere Hundebesitzer einen für unfähig halten. Kelly ist dein Hund und wird noch Zeit brauchen, um das Zusammenleben mit einem Menschen zu verstehen. Das ist bei unserer nicht anders.
Wir haben deswegen ein wenig von ihrem Verhalten angenommen. Wir haben Zeiten, da wird gespielt und ausgiebig gekuschelt (und den Zeitpunkt suchen wir uns aus. Kommt sie von allein, wird sie ignoriert). Aber es gibt auch Zeiten, da ignorieren wir sie komplett oder sind nicht da (das ist meiner Meinung nach sehr wichtig, denn so versteht der Hund, dass du nicht auf ihn angewiesen bist und auch mal ohne ihn loszockelst!).
Nachdem unsere Maus so gut wie keine Leckerchen ausreichend gern frisst, das Spielen nicht als sonderlich großen Anreiz sieht und das Loben vor allem anfangs falsch verstanden hat, haben wir echt dumm dagestanden. Was nun? Dann zeigte sich aber, dass sie aufs Training mit uns immer besser eingeht und uns schwanzwedelnd zeigt, dass sie diese Art von Interaktion toll findet. Plötzlich konnte sie sich auf uns konzentrieren und mit uns mitkommen. Das Leckerchen danach war und ist ihr bis jetzt noch meistens schnurzpiepsegal! Mit zunehmendem Eifer hat sie sich profilieren und zeigen wollen, wie schnell sie lernt und was sie schon alles kann. Ehrlich, einen so eifrigen Hund habe ich noch nie gesehen! (;))
Wir haben uns natürlich gefragt, warum sie ausgerechnet das so ansprechend findet. Wir sind der Meinung, dass es mit ihrer Vorgeschichte, ihrer "Vorprägung" zu tun hat. Immerhin war ihr Kopf fast 6 Monate lang damit ausgelastet den Menschen aus dem Weg zu gehen und sich selbst zu erhalten, das muss nun kontinuierlich ersetzt werden. Wir haben es sehr langsam angehen lassen. Immer nur ganz kurze Trainingssessions nur in der Wohnung. Inzwischen können wir das auch gut im Park. Bei Hundebegegnungen haben wir es noch nicht wirklich gewagt, sie mit Kommandos abzulenken.
Ist das vielleicht auch etwas für euch?
Etwas, das bei uns recht "neu" ist, ist, dass wir uns eine Hundegruppe "organisiert" haben. Wir treffen uns etwa jeden zweiten Abend mit unsern Hunden im Park und lassen die Tiere in dieser Zeit meistens einfach Tiere sein. Nun kennt sie die Hunde schon und demnächst wollen wir anfangen, ihr auch in diesen Situation ein paar Kommandos abzuverlangen. Wenn sie mit diesen Hunden spielt, läuft sie auch nicht weg. Ungeachtet dieser Erkenntnis lassen wir die Schleppe trotzdem dran.
Man merkt halt, dass sie sich stark an anderen Hunden orientiert. Wird wohl auch noch einiges an Arbeit sein, bis sie das gleichermaßen oder sogar etwas mehr an uns Menschen tut.
Desweiteren haben wir die Kleine im Laufe von 4 Wochen auf eine Hundepfeife sensibilisiert. Die haben wir bislang 6 mal draußen angewandt und siehe da, der Hund kam sofort! (nur ausprobiert, wenn keine Ablenkung da war)
Das gleiche auch mit der Stimme. Das üben wir seit anfang an nur, wenn sie nicht abgelenkt ist. Inzwischen wirkt das Training. Das vor allem, seitdem wir einfach mal die Hundestangen von Plus ausprobiert haben, die liebt sie. Wenn sie kommt, bekommt sie davon ein großes Stück. Findet sie klasse (ist aber auch fast das einzige, was sie so sehr mag)!
Zum Schluss noch etwas, das mir gestern das Gerz hat stillstehen und hinterher aufgehen lassen:
Ich war mit ihr bei Fressnapf. Sie hat Angst vor aller Art von Häusern, aber ins Fressnapf kamen wir mit ignorieren gut rein. Als wir wieder raus waren, ging ich mit ihr am Aldi vorbei direkt über den Kundenparkplatz. Pötzlich bekam sie Angst vor dem Aldi und entwischte aus ihrem Geschirr. Ich konnte nicht so schnell gucken, da war sie die Böschung rauf, hinter der eine vielbefahrene Straße liegt. :/ Man, mir ist das Herz stehen geblieben. Habe die Einkäufe dort wo ich stand fallen lassen, um ebenfalls die Böschung hochzuhechten. Ich habe einmal nach ihr gerufen und sie kam tatsächlich zu mir!!!! Sie hätte weglaufen können! Sie war vollkommen "nackt"! Aber sie kam zurück. Schwanzwedelnd und sprang mich an, aber das war mir so egal. Danach hat sie an mir geklebt wie eine Klette.
So, nu gehts aber zur Hundeschule.
Viel Glück und Spaß mit eurer Kelly!
Alles klar. Der Tierarztbesuch steht nächste Woche ohnehin an und da wir sie eh auf Herz und Nieren checken lassen wollen, wird uns das bisschen mehr beim Preis nicht töten.
Ich habe jetzt trotzallem ein anderes TroFu (Fenrier von Bestes Futter, das ohne Getreide, aber ebenso auf Geflügelbasis) bestellt, da das haaren und die Stelle an der Lefze erst bei Markus Mühle aufgetreten ist. Die langsame Umstellung wird sie sicherlich verkraften können.
Hallo ihr!
Wir mal wieder! Diesmal geht es um die Fütterung unserer Maus.
Sie bekommt ihren Tagesbedarf 40/60 aufgeteilt. 40% Trockenfutter am Morgen, 60% BARF am Abend.
Am Anfang bekam sie als Trockenfutter Platinum Natural Food, wovon sie schlimmstes Duchfall bekam. Also haben wir langsam auf Markus Mühle umgestellt. Wir waren froh, denn sie hat es von Anfang an gut vertragen, was den Kotabsatz anbelangt (davon mal abgesehen, dass sie sehr häufig Haufen machte, 3 mal am Tag).
Aber nun verliert sie massig Fell. Jeder wundert sich, da sie doch ein Kurzhaarhund ist. Ich kriege ungelogen pro Tag zwei Hände voll Fell mit der Bürste raus. Außerdem hat sie eine kleine kahle Stelle an der linken Lefze bekommen und lässt jetzt auch jeden Tag mindestens die Hälfte des Trockenfutters im Napf liegen.
Kann man sagen, dass das auf eine Unverträglichkeit hindeutet, wenn man beachtet, dass sie überhaupt nicht stinkt und abends den Napf blitzeblank leerputzt?
Ich dachte mir jetzt schon, dass ich einfach mal dieses Bestes Futter Fellow Banane ausprobiere, um auszuschließen, dass es (nicht) am Getreide liegt. Was sagt ihr dazu? Gibt es das auch im Fressnapf oder Futterhaus?
Liebe Grüße aus Berlin und ein schönes Wochenende euch allen!
Die Lankwitzer
Hallo!
Also ich kann von Trockenfutterfütterung nur abraten. Ich habe einen blasenkranken Kater, der eben von Trockenfutter krank wurde, dabei haben wir immer halb/halb Trockenfutter und Nassfutter, später BARF gefüttert. Und es ist wirklich nachweisbar, dass ihn das Trockenfutter krank macht. Gebe ich ihm nur ein wenig davon pro Tag, geht die ganze Qual (vor allem für den Kater) von vorne los.
Übrigens kann man ganz leicht überprüfen, ob die Katze denn wirklich genug trinkt. Man gehe einfach in eine Apotheke, kaufe PH-Wert-Teststreifen (kosten glaub ich ca. 1€), erwische die Katze beim Pinkeln, halte ihr eine Kelle unter und in die Kelle unvermittelt nach dem Urinabsatz kurz den Teststreifen hinein. Nach ein paar Sekunden hat man das Testergebnis, die gesunden Werte für die Katze kann man im Internet finden.
Ich habe mich 1 1/2 Jahre sehr ausführlich mit dem Futter für Katzen beschäftigt. Trockenfutter gibt es nun nicht mehr bei uns, Nassfutter nur sehr gutes (dazu gehören auch Royal Canin, Sanabelle, Animonda und Sheba nicht!!! Da geht das meiste Geld in die Werbung anstatt das Futter.) und häufig BARF.
Trockenfutter: Egal was auf der Packung steht, es ist einfach zu viel Getreide in solchem Futter, als dass es einem Fleischfresser (!!) gut tun könnte. Noch dazu findet man häufig Zucker darin (getarnt als Karamell, Futterrübentrocknschnitzel etc...) und außerdem wird leider in den meisten Fällen kein Fleisch verwendet, sondern Schlachtabfälle. Zu allem Überfluss haben Katzen kein Durstempfinden! Sie kennen nur Hunger. Eine frei lebende Katze benötigt 200 ml Wasser pro Tag. Eine, die Trockenfutter frisst, ein Vielfaches davon! Rechnet mal, ob eure Katzen wirklich genug Flüssigkeit zu sich nehmen.
Will man trotzdem nicht auf's TroFu verzichten (leider ist es im Vergleich zu günstig, deswegen wird es hergestellt und gekauft :| ), halte ich folgende Sorten für am besten: Felidae, Artemis, Serengeti...
Nassfutter: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse... 4% bei Supermarktsorten - und da wird nicht deklariert, was wirklich drin ist. Man darf damit rechnen, dass man Hühnerschnäbel, Krallen, Hufe, Federn, Haare etc. verfüttert und die Katze kaum Fleisch bekommt. Bei Billigfutter besteht so eine Dose leider größtenteils aus Getreide, was gefärbt und mit Geruchsstoffen versehen jeden Täuschen kann. Und dann ist auch noch Zucker drin.
Bei uns gibt es nur Nassfutter, auf dessen Etikett nichts von tierische Nebenerzeugnisse steht und der Fleischanteil genau deklariert ist. Getreide soll wenig drin sein und vor allem kein Zucker (Zahnstein lässt grüßen). Für solches Futter muss man dann auch etwas mehr zahlen.
Gutes Nassfutter ist meiner Meinung nach: Petnatur (ausschließich Biofleisch!), Felidae, Eagle Pack, Auenland, Porta 21...
Am besten ist BARF. Und das geht bei Katzen ins Geld. Aber: Entgegen dem Ammenmärchen, TroFu sei gut für Kätzchens Zähne, pflegen Fleischbrocken tatsächlich Zähne und Zahnfleisch (Vergleich zur Maus ist gegeben). Außerdem bekommen die Katzen ausreichend Flüssigkeit.
Und man kann auch ältere Tiere noch ans BARFen gewöhnen. Man braucht nur Geduld und ein paar Tricks. Aber wenn BARF, dann bitte vorher umfangreich Informationen sammeln, man kann bei Katzen so vieles falsch machen.
Übrigens gibt es Studien von Tierärtzen, dass Blasenkrankheiten bei Katzen immer häufiger auftreten. :/
Viele Grüße!