Beiträge von Skunky

    @ trimix - Meintest du mit 30 min. Das immer mal üben in der Zeit oder wirklich 30 min liegen ?



    Ich habe mal gehört, dass ein erwachsener Hund ca. 45 min am Tag üben sollte/ kann. Dann ist er ausgelastet. Länger kann sich meine erwachsene Hündinn auch nicht konzentrieren.
    Weiterhin ist es wichtig mit dem Hund vorallem in unerwarteten Momenten zu üben. Sonst wird er einer dieser Hundeplatzt-Hunde die während der Übungszeit alles könne, aber außerhalb einfach keine Verbindung dazu haben. Eben weil sie denken Übung ist Übung und Freizeit ist Spaß. Aber bei Hunden gibt es diese Unterteilung nicht. Sie sollten (im Idealfall) jeder Zeit mit einem Befehl rechnen und diesen Ausführen.


    Meine Hündinn darf übrigens überall liegen. Das schlimmste für sie wäre, wenn sie die Rudelführung übernehmen müßte und somit verbindet sie mit der höheren Position auch keine höhere Rangornungsposition. Diese Regel ist sicherlich bei dominanten Tieren wichtig, aber kann nicht generell so gelten.


    Ich möchte deine HuSchu nicht schlecht machen, aber es scheint mir, dass sie nur nach dem "FF" lehrt und weder den Sinn hinter diesen Übungen erklärt noch zwischen den einzelnen Charaktern von Mensch und Hund unterscheidet.


    Welpenspielstunde finde ich auch nicht so wahnsinnig wichtig, wenn man andere Hundekontakte hat. Ruhig auch Ausgewachsene, da lernen sie wenigstens die "Hundesprache". Aber das ist immer gar nicht so einfach Leute zu finden die das mitmachen.

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    Ob er es kapiert hat?


    Warte mal noch 3-4 Traktoren ab, danach kannst du schon eher eine Prognose abgeben.


    Wir haben gerade die Katzenphase gehabt und z. Zt. sieht es sehr gut aus. Aber ich möchte mich mal lieber nicht zu früh freuen. Meine Trulla weis genau, wenn ich gerade mal nicht aufpasse stehen die Chancen gut.


    Mitvieh das kleine. :D

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    ich versteh Euch alle nicht....statt Chemiekeule gebe ich meinem Hund Gift (Knoblauch)


    Schlangengift ist auch ein Gift und trotzdem wird es zur Heilung eingesetzt. Es gibt viele Stoffe die bei einem Zuviel giftig sind, aber bei der richtigen Dosierung helfen können.


    Gute Beispiele sind da auch die Chemnischen Keulen. Eigentlich reine Nervengifte, aber bei richtiger Dosierung .... Oder meintest du das ?


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    Die Frage sollte aber eigentlich lauten was ist schlimmer: Chemie oder die ansteckenden Krankheiten einer Zecke


    Leider gibt es darauf noch keine wirklich verlässliche Antwort. Und schon gar nicht für jeden einzelnen Hund.

    Das wirst du erst wissen, wenn du es getan hast. Bei jedem kann etwas anderes passieren muss aber nicht.


    Schau mal die älteren Themen durch, da wurde das bis zum Umfallen diskutiert. Ergebnis ist aber immer das gleiche.


    Alles kann, aber nichts muss.

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    Wie soll denn das Knoblauchgranulat wirken?


    Bei mir auf der Verpackung steht, dass es auf der Haut ein Millieu schafft, dass Zecken nicht mögen. Obs stimmt ? Wer sagt denn auch, dass es unbedingt über den Geruch (bzw. Schweißdrüsen) funktioniert. Evtl. wird ein Wirkstoff aus dem Knoblauch ja auch direkt in die Haut oder Haare eingelagert und wirkt da.


    Da ich mich in letzter Zeit viel mit Homöopathie, Naturheilkunde etc. beschäftige habe ich zumindest gelernt, dass nicht alle Wirkungsweisen wissenschaftlich nachgewiesen werden können, aber seit Jahrhunderten funktionieren.
    Daher habe ich mich entschlossen es auszuprobieren. Wenn es nicht hilft dann lassen wir es einfach wieder. Es kann ja auch sein das es bei Hund X anschlägt und bei Hund Y nicht.
    Wenn der Mensch sich so gut in der Natur auskennen würde, wie viele "Studierte" immer so behaupten, dann bräuchte der Mensch nicht so viele Medikamente u.ä. neu erfinden, wo die Natur doch schon immer "Mittelchen" zur Verfügung stellt.

    Hallo Karen !


    Das kann man bei Hunden nicht immer so genau sagen. Vielleicht hatte er einen schlechten Tag oder es ist irgendetwas vorgefallen, was wir als Mensch nicht als bedrohlich ansehen. Vielleicht waren es bei eurem Waldspaziergang einfach zu viele Leute oder in der Stadt war alles so aufregent, dass er gar keine Zeit hatte sich zu fürchten.


    Bei meiner Hündinn habe ich gemerkt, dass man "Mißerfolge" nicht generalisieren sollte. Außerdem sind es keine Mißerfolge sondern Situationen aus denen wir etwas über unseren Hund lernen können. Wenn mal etwas nicht so klappt, wie erhofft noch ein 2. und 3. mal probieren. Erst dann gehe ich davon aus, dass hier wirklich etwas "falsch" ist. Allerdings beobachte ich sie beim 2. und 3. Versuch ganz genau. Wo schaut sie hin, wie bewegt sie sich, ab wann zeigt sie Angst. Wer den Grund kennt kann dann besser damit arbeiten.


    Mach die Tour ruhig noch einmal und beobachte deinen Hund. Wenn sie Anzeichen von Stress zeigt, dann legt ein Pause ein. Wenn es geht schön Abseits von den Menschen, aber so im Blickfeld um sie beobachten zu können. Vielleicht etwas leckeres zu Essen mitnehmen.
    Und wie gesagt, immer auch auf Entspannung achten. Also nicht jeden Tag eine schwierige Tour durch die Stadt um schnell an das Ziel zu kommen, sondern auf 1 schwierige Tour mindestens 2 mit totaler Entspannung und Spaß.

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    Tja, warum möchte sie ihn kastrieren lassen?
    Leider weiß ich das auch nicht. Ich glaube, auch sie weiß es nicht so genau. :???:


    Sie ist Hundeanfängerin, hat hier und da mal etwas aufgeschnappt.


    Wie lange hat sie schon einen Hund ? Ich kann immer nur raten den Hund ersteinmal 1-2 Jahre zu haben, dann hat man ausreichend Zeit sich zu informieren, zu beobachten wie der Hund sich verhält und man selbst lernt ja auch viel über Hundehaltung. Also nichts überstürzen. Operieren kann man jeder Zeit, aber Rückgängig kann man es nicht mehr machen.

    Vor 2 1/2 Jahren konnte ich mit meiner Hündinn zu jeder Tages- und Nachtzeit spazieren gehen. Jetzt weigert sie sich nach 22 Uhr bzw. vor 6 Uhr auch nur die Füße aus dem Bett zu heben. Drückt die Blase in der Zeit mach ich kurz die Balkontür auf, Hundi geht raus und kommt sofort wieder.
    Also alles eine Frage der Gewohnheit bzw. Faulheit der Besitzer. Sie hat sich das nämlich nur angewöhnt, weil ich irgendwann keine Lust mehr hatte. Jetzt hätte ich manchmal Lust aber Hundi nicht mehr. Aber spätesten ab 6.30 Uhr ist es bei uns auch mit dem Faulenzen vorbei.


    Macht es doch mal so. Wenn euer Hund früh`s aufwacht kurz raus gehen, piseln lassen und gleich wieder rein. Wenn er darf mit ins Bett nehmen und kuschel. Dann seit ihr auf der sicheren Seite, dass er nicht in die Wohnung macht und er gewöhnt sich daran hinterher noch einmal zu Ruhen bzw. dass es schön ist frühs länger zu schlafen.


    Frißt euer Hund Nass oder Trockenfutter ? Nassfutter Hunde müssen nach meiner Erfahrung mehr piseln. Da sind 9 Stunden schon recht viel. Trockenfutterhunde können länger aushalten.