Beiträge von Skunky

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    ... ich musste meinen ersten Rüden aufgrund von Prostatakrebs mit 7 Jahren kastrieren lassen, bringt eine Kastration mehr Nachteile als Vorteile. Der Hunger des Rüden steigt enorm, kastrierte Rüden neigen besonders im Alter zu Fetteinlagerungen in der Bauchgegend - wie bei einem Kastraten sieht es sehr schwabelig und dick aus, der Rüde riecht nicht mehr nach Rüde und oft wird er von anderen Rüden bestiegen. Wir haben schon Rüden getroffen, die wurden belästigt wie eine läufige Hündin. Dann habe ich festgestellt, dass sich bei den meisten Rüden das Fell zum Nachteil verändert.


    Vielleicht entstehen diese Probleme aber auch nur gerade, weil die Kastration so spät stattfindet. Sicherlich verändert sich ein Hund durch eine Kastration und wird dadurch auch von anderen Hunden anders wahrgenommen. Damit sind die Veränderung für einen älteren Hund sicherlich gravierender als für einen jungen der sich schon sein ganzes Leben lang verändert hat. Alte Gewohnheiten legt man eben nicht so schnell ab. Und wir würden ja sicherlich auch stutzig werden, wenn uns die anderen Leute plötzlich anders wahrnehmen würden. Zum Glück ist der Mensch nicht mehr so auf den Geruch fixiert.


    Ich kenne z.B. weder Rüden noch Hündinn die wegen der (frühen)Kastration fett sind. Eher sind da die Leckerlies das Problem. Was nicht heißen soll, dass die andere Variante nicht möglich wäre. Besteigen lassen die sich schon gleich gar nicht und beim Fell kann man auch nicht meckern. Alles schöne Rüden.


    P.S. Wir haben gerade wieder eine läufige Hündinn im Wohngebiet und alle unkastrierten Drehen wieder am Rat. Aber die Erziehung war bei den meisten vorher schon nicht viel wert. Was die Situation natürlich nicht besser macht für die Hunde.

    Ich habe mich in solchen Situationen ganz auf den Hund konzentriert und darauf geachtet, dass er seine Übungen richtig macht.


    Z.B. Befehl "Platz" und wenn sie sich dann aufsetzten wollte sofort wieder energisch und lauter "Platz" gesagt. Teilweise stand ich auch mit dem Rücken zu den Pasanten, um die Ablenkung etwas abzuschwächen.


    Nunja der "abweisende" Rücken, der fixierende Blick auf den Hund und das etwas "härtere" Platz haben dann sowohl dem Hund als auch den Passanten klar gemacht, was jetzt Thema ist. Mein Hund hat jetzt inzwischen ein ziemlich gutes Gespür dafür entwickelt, wann ich ihn fixiere und wann nicht.


    Sind die Pasanten dann vorbei kommt der Befehl der alles aufhebt. Erst dann nehme ich auch wieder Gespräche mit den Passanten auf.

    Ich hasse es, wenn jemand Mutti sagt. Mein Hund bekommt nur Fragezeichen in den Augen. Was meinen die ?


    Mein Hund kennt glaube ich keinen Namen für mich, da sie sich eh von niemand anderem irgendetwas sagen läßt. Bzw. sie nie in die Situation kommt, wo sie jemand darauf anspricht.

    Zitat

    ... vielen Menschen Kindern begegnet.


    Das muss man ganz vorsichtig angehen und immer den Hund beobachten, ob es ihm zu viel wird. Immer nur ganz kleine Schritte.


    Fahrt ihr öfters mit dem Bus oder war das auch neu ?


    Wenn der eine Tag anstrengend war, dann am nächsten Tag einfach mal in eine ruhigere Ecke gehen. Ich gehe z.B. regelmäßig mit meiner in die Stadt. Am Anfang nur nach den Öffnungszeiten und dann immer etwas eher. Sie liebt diese Runden inzwischen, aber es ist auchr echt anstrengend. Und so ist das eher die Ausnahme, als die Regel.

    Ich persönlich habe ja eine Flex-Leine. Da hängt nichts großartig durch und im Notfall hat man dann noch ein paar Sekunden Zeit um zu reagieren. Schließlich sind die Dinger zwischen 5 und 8 Meter lang.
    Diese Leinen haben auch den Vorteil, dass der Hund auch mal Pfützen, Gegenständen unebenem Gelände ö.ä. ausweichen kann, da der Abstand ja variabel ist.


    Im Normalfall läuft sie aber direkt neben mir und da hängt die Leine ganz leicht durch. Loslassen wäre aber auch kein Problem.

    Ich habe auch das Granulat von Trixi und riechen kann ich da nichts. Wirksamkeit konnte ich noch nicht so recht testen, weil ich irgendwie noch keine Zecke zu sehen bekommen habe. Aber ob das nun unbedingt am Knoblauch lag ? Keine Ahnung. Warten wir mal den Sommer ab.


    Und wir sind auch viel im "Gestrüp" unterwegs.

    @ Hund und Bennis-World:


    Ihr seit absolut unrealistisch. Ein Hund der jeden Tag 2-3 Stunden "Spazieren" (4 km/h) geht kann doch nicht plötzlich 30 bis 40 km im Lauftempo (9 km/h) zurücklegen. Und wer mit dem Fahrrad unterwegs ist fährt meist etwas schneller als 9 km/h. Zudem noch teilw. auf bituminierten Straßen, da freuen sich die Gelenke und Knochen.


    Ich kann zwar auch aus dem Stand 20 -30 km wandern, aber bei "Lauftempo" würde ich spätestens nach 5 km zusammenbrechen bzw. meine Lunge. Und rein von der Natur her könnte ich sicherlich auch 40 km bei 7 km/h schaffen. Doch das sollte Trainiert sein.


    Mein Hund kann untrainiert ca. 10 - 15 km bei ca. 8 km/h laufen. Danach ist sie k.o. ohne das sie bis zum allerletzte gegangen ist. 20 km wären aber definitiv zu viel.