Beiträge von Skunky

    @ trixmix - Du wärst dumm, wenn du weiterhin dein sauer verdientes Geld dort hinbringst. Du bist meiner Meinung nach auf dem richtigen Weg zu einem guten Hundeführer zu werden. Du schalltest deinen Kopf ein und überlegst dir was richtig ist. Ich kenne z.B. nur einen Hund hier in der Umgebung der mit Halti läuft und der sieht zugegebener Maßen nicht wirklich glücklich aus. Ein wunderschöner junger Rüder. Rasse keine Ahnung, aber ziemlich groß. Wie gesagt mit Halti und ganz kurzer Leine. Was ist das für ein Hundeleben ?
    Und die ganzen anderen Hunde hier ohne Halti. Warum geht es bei denen auch ohne ?

    Wenn dein Freund unbedingt mit Halti weiterarbeiten will, dann würde ich ihn alleine in die HuSchu schicken. Mach du weitehin deine Übungen außerhalb und du wirst auch Erfolge sehen.

    Das die 1. Übung in der HuSchu schief ging, war abzusehen. Er kannte es ja nur mit Halti und mußte sich in der Umgebung ersteinmal an die neue Freiheit gewöhnen. Was er wohl auch schnell und wunderbar gemacht hat. Lasst euch nicht verunsichern. In 6 Monaten wird euer Hund bei konsequenter Erziehung prima hören und frei laufen können während die anderen Besitzer schön mit Halti und kurzer Leine spazieren gehen. Und dann wird man sehen wer recht hat.

    Übrigens habe ich es in den vergangenen Jahren nicht 1mal gebraucht, dass mein Hund 400 m bei Fuß gehen mußte. Und 30 min. abliegen schon gleich gar nicht. Welchen Anlass sollte es geben, dass mein Hund 30 min auf Befehl liegen muss ? :irre:

    Nicht ganz.

    Sie können das Obst nicht in Stücken verwerten, daher wird es meist zu Brei verarbeitet. Ich stecke es immer in die Moulinette.

    In der Natur bekommen sie Obst und Gemüse meist nur in Form von vorverdautem und durch die Zähne bereits gemahlenen Mageninhalt. Also sie fressen z.B. das Gras im Magen eines Hasen oder Schafes.

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    Wenn man mit ihm alleine geht,ist das kein problem dann bleibt er immer in meiner oder mein freundes seiner nähe,aber sobald wir unseren Kleinen Sohn mit haben,ist vorbei.

    Er findet eben deinen Junior toll und würde gerne mit ihm spielen. Der scheint ja genauso klein zu sein, wie euer Hund. Grundsätzlich ein Grund zur Freude, wenn die Zwei sich mögen.

    Jetzt aber mal zum Problem Leine ziehen. Irgendwie scheint ihr es ja recht gut hinbekommen zu haben, dass er mit 4 Monaten doch schon sehr gut Leinenführig ist. Glückwunsch erstmal dazu. Ist ja schließlich nicht selbstverständlich in dem Alter.

    Jetzt müßt ihr das ganze mit dem Kinderwagen kombinieren. Am besten gehen am Anfang 2 Erwachsene mit. Einer hat den Hund der andere den Kinderwagen. Der Hund sollte zwischen den beiden Erwachsenen und neben dem Kinderwagen laufen. Genau dort, wo er es auch in Zukunft tun soll. Kinderwagen- und Hundeführer sollten zudem synchron arbeiten. Bleibt einer stehen, bleibt auch der andere stehen. So gewöhnt sich der Hund gleich daran, dass er auch auf den Kinderwagen zu achten hat.
    Wenn das genauso gut klappt, wie ohne Wagen dann bekommt der Kinderwagenfahrer die Leine in die Hand. Evtl. erst einmal den Wagen ohne Kind nehmen.

    Geht aber nicht nur spazieren sondern macht auch mal ein paar Übungen, wie sitz oder platz direkt neben dem Wagen. Einfach um Abwechslung reinzubringen und Langeweile vorzubeugen. Schließlich ist euer Hund erst 4 Monaten und nicht gerade die personifizierte Ausdauer.
    Wenn möglich dann spielt auch noch etwas mit dem Hund bevor ihr mit dem Wagen spazieren geht, damit er schon etwas Energie abgebaut habt.

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    Gehe ich allerdings mit einer Freundin spazieren, ....


    Unterhältst du dich mit deiner Freundin ? Wir machen das auch immer auf den Gassirunden und natürlich sind wir dann mit quatschen beschäftigt und achten nicht mehr so auf die Hunde. Hunde haben aber ein feines Gespür dafür, wann sie unter "Aufsicht" stehen und wann nicht. Und nutzen also die unbeaufsichtigte Zeit um Dinge zu tun, was unter "Aufsicht" nicht geht. :roll:

    Ich habe mich jetzt mit mir selber so geeinigt, dass ich zwar den Hund im Auge behalte, damit nichts passiert, sie aber bei den Gruppengassirunden (mit wenigen Einschränkungen) tun und lassen kann, was sie will. Somit kann ich bei diesen Spaziergängen auch mal entspannen und Kontakte pflegen.
    Eine Zeit lang habe ich versucht die Erziehungsregeln und -übungen sowohl bei Gruppengängen, als auch bei unseren Einzelrunden gleich durchzusetzen, aber da hatte weder der Hund noch ich etwas von der Gruppe. Wir hingen die meiste Zeit hinter der Gruppe her und da hätten wir auch gleich alleine gehen können.
    Und wir genießen beide diese Zeit. Ich -weil ich mal nicht den Hund bespaßen muss bzw. mich mit anderen austauschen kann. Und Hundi natürlich, weil sie sich einfach mal mit ihres gleichen frei bewegen kann. Rennen, suchen, schnüffeln prügeln. Wie sie will und mit wem sie will. Auswahl hat sie ja genug.

    Und da wohl die Grunderziehung gut ist bzw. mein Hund einfach prima gibt es auch keine größeren Probleme. Sie frißt nicht jeden Müll der da rumliegt, sie springt keine Leute an und rennt auch nicht in jeden Tümpel der uns über den Weg kommt. Ich kann eigenlich nicht meckern.

    Wenn ihr nur zu 2. seit, dann könnt ihr ja aber mal richtige Übungsstrecken einbauen. Also ab und zu mal 5 Minuten Übungen machen und dann wieder ein Stück spazieren gehen.

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    diese raufereine haben eigentlich erst in wien angefangen, seitdem sie alleine mit mir und meinem freund ist.

    ich hoffe ihr könnt mir einen rat geben!

    Fehlt ihr die Auslastung mit einem richtigen Hundekumpel ?

    Hunde die sich richtig gut kennen spielen anders und entspannter miteinander, als Hunde die sich nur mal so über den Weg laufen. Ernsthafte Streitereien sind dadurch seltener. Einfach weil sie sich besser verstehen und kennen. Rangordnungen sind z.B. auch geklärt und jeder weis wie weit er gehen darf. Solche Freundschaften geben auch viel Selbstvertrauen, weil man sich nicht beweisen muss. Jeder weis wo er steht.

    Wegen den Eifersüchteleien. Weise sie in ihre Schranken, wenn sie es zeigt. Es ist dein Vorrecht als Rudelführer jeden zu streicheln den du willst und der Hund hat das zu akzeptieren. Mach ihr aber auch klar, dass du sie dem Kind vorziehst. Z.B. Erst kurz den eigenen Hund streicheln und dann den anderen Hund. Oder wenn ich einen anderen Hund gestreichelt habe und mein Hündinn hat nicht "gestänkert" sondern gewarten, dann habe ich sie hinterher ganz toll und viel mehr als den anderen Hund geknuddelt. Aber auch hierfür wäre ein Hundekumpel nicht schlecht bei dem sie Nähe erfahren könnte.

    Da kann ich die Versicherung allerdings verstehen.

    Der andere Hund hat ja deinen angegriffen, also hat die Halterin nicht ausreichend auf ihren Hund geachtet. Da würde ich ihr ehrlich gesagt aber auch nicht den Restbetrag zahlen. Schließlich hat ihr "Fehlverhalten" erst dazu geführt. Hätte dein Hund angefangen, dann ja, aber so kann sie sich wohl noch glücklich schätzen überhaupt 50 % zu bekommen.

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    Vernünftig anziehen und Autan.
    Ich finde es furchtbar, dass in solchen Reportagen o.ä. nur immer die Rede von bekannten Markenartikeln ist und von so manch Hausmittelchen, was es gibt, spricht keiner.

    Weil dort die Wirkungsweise nicht nachgewiesen werden kann. Besprüht man allerdings einen Menschen mit Autan und die Zecke beißt nicht, weis man ja genau, dass es vom Autan ist.
    Autan war übrigens auch ein Tipp von einem Mikrobiologen. Er meinte sie hätten auch ähnliche Produkte getestet und die miesten helfen nicht.

    Was nützt es einem, wenn der Hund etwas kann, aber ich mich nicht verständlich genug ausdrücken kann, was genau ich nun von ihm gerade will? Ein kleiner Unterschied in der Körperhaltung oder Mimik und der Hund hat nur Fragezeichen im Kopf.

    Erziehung heißt ja nicht, dass ich dem Hund etwas beibringe. Er kann es ja schon. Erziehung heißt dem Hund verständlich zu machen, was ich von ihm möchte. Und das geht nur gemeinsam, weil jeder Mensch eine andere Körpersprache hat.

    Zum Thema Überraschungsmomente: Mittlerweile bin ich selber sehr aufmerksam geworden, so das ich viele Schreckquellen noch vor meinem Hund sehe oder höre. Entweder ich mache meinen Hund direkt darauf aufmerksam "Hoch, wer kommt den da." oder ich sorge dafür, dass sich mein Hund nicht gerade in etwas vertieft z.B. schnüffeln. Somit bekommt sie selber eher mit, wenn etwas kommt.

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    Sieht sie sie nicht rechtzeitig und erschrickt, rennt sie bellend, und gleichzeitig Schwanz wedelnd, auf sie zu. Hunde werden, wenn sie sie nicht sieht, sondern nur die Marken klimpern hört, angebellt, v.a. im Dunkeln.

    Schwanz wedeln ist ein Zeichen von "Aufgeregtheit". Kann also sowohl bei Freude, als auch bei "Stress" auftreten. Ein Hund der mit dem Schwanz wedelt ist also nicht automatisch lieb, sondern kann auch in jedem Moment angreifen. Wird aber immer noch gerne falsch verstanden.

    Das Thema Marken hatten wir auch am Anfang, aber da alle Hundekumpels eine Marke tragen wurde es einfach zur Gewohnheit.

    Habt ihr viel Kontakt mit anderen Hunden ? Vorallem aus eurem Wohnumfeld ? Mit wachsendem Bekanntschaftskreis und den damit verbundenen positiven Erfahrungen (z.B. klappernde Marke = Kumpel) wuchs bei meiner Hündinn das Selbstvertrauen und die Ängste verschwanden.

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    Wenn sie zb in das sofa beisst oder kratzt, dann sage ich nein und gebe ihr eins von ihren spielzeugen,das lässt sie aber liegen und geht gleich wieder an das sofa...

    Dann ist das Spielzeug nicht interessant genug. Wenn sie ins Sofa beißt kommst du angerannt, somit bekommt der Hund Aufmerksamkeit. Gibst ihr das Spielzeug und bist wieder weg. Also geht sie wieder zum Sofa .....

    Nimm das Spielzeug und spiel mit ihr.

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    Und wenn sie bellt und ich das nicht will (wegen Nachbarn) was mach ich dann am besten, das sie versteht das es nicht erwünscht ist ?

    Am Anfang muss man da leider durch, aber wird es konsequent durchgezogen dann ist der Spuk innerhalb weniger Tage vorbei. Du kannst dir ja auch ein Spielzeug schnappen und damit spielen. Mit dem Rücken zum Hund damit er nichts sieht. Tu so als hättest du einen mords Spaß. Den Hund aber vorerst nicht mitspielen lassen. Evtl. lenkt das den Hund vom bellen ab und du kannst schneller loben.

    Setzt dich nicht so unter Druck alles richtig machen zu wollen. Das schafft keiner. Bleib lieber ruhig und überlege, wie du etwas machen könntest. Warum tut der Hund dies oder jenes ? Was will er damit bezwecken ? Wie kann ich ihn davon abbringen ?