Ich gehe jetzt doch darauf ein, was soll‘s.
Die Praxis hat uns selbst mehrfach bestätigt, dass sie solche Fälle nicht meldet, weil es Berufsrisiko, also aus deren Sicht, ist. Rechtlich haften wir trotzdem für unseren Hund. Das ist auch in Ordnung so.
Das Merkwürdige, aus meiner Sicht ist, dass uns die Person privat beim Ordnungsamt, mit falschen Angaben zum Vorfall, gemeldet hat.
Ich will den Fall nicht so detailliert wie möglich beschreiben, aber es wurde generell der Ablauf falsch angegeben, gefühlt um uns maximal zu schaden. Jetzt ist es natürlich Aussage gegen Aussage, weil meine Freundin alleine dort war. Zudem wurde beim Amt als Ort des Geschehens eins Therapiezentrum angegeben. Das ist aber kein Therapiezentrum, es ist eine Arztpraxis. In der Arztpraxis werden zwar verschiedene Behandlungen angeboten, allerdings bleibt es eine Arztpraxis.
Genau das will ich von Anwalt klären lassen, inwieweit das überhaupt rechtlich zulässig ist, weil das für mich alles ziemlich dubios wirkt.
Wir hatten uns, mehrfach bei der Praxis entschuldigt, uns wurde immer bestätigt das sowas nicht passieren sollte, aber beim Arzt passieren kann und wir uns absolut keine Sorgen machen brauchen. Es wurde sogar noch gesagt, dass sie es gut finden, wie wir uns Sorgen und Bemühen, das würden nicht alle Halter machen. Die Praxis ist vermutlich selbst nicht daran interessiert, dass sich rumspricht, dass Ihre Angestellten Kunden beim Ordnungsamt melden.
Und trotzdem, dass alles losgelöst davon, dass der Hund nicht schnappen darf. Das wissen wir weiterhin und wollen es auch nicht schön reden. Wir sind und unserer Pflicht als Halter bewusst. Wir wollen auch weder der Praxis, noch der betroffenen Person etwas Böses. Allerdings kann der Hund ja im schlimmsten Fall als gefährlich eingestuft werden, was das bedeutet, kaum auszumalen. Dies sollte einfach nicht anhand falscher Behauptungen zum Vorgang passieren, dass Alles meinte ich mit dem Umgang, mit dem ich nicht einverstanden bin.