Beiträge von lilasunny

    Hallo!

    Ich finde die Einschätzung der Augentierärztin nachvollziehbar. Satis T4- und fT4-Werte liegen zwar noch im Normbereich, sind aber eher niedrig, und der TSH ist am unteren Ende. Zusammen mit den Symptomen, die du bei Sati beobachtet hast – Müdigkeit, Lethargie, Geräuschempfindlichkeit – könnte das auf eine leichte Schilddrüsenunterfunktion hindeuten.

    Die KCS passt da auch gut ins Bild. Ich habe in einer Studie gelesen, dass etwa 20 % der Hunde mit Schilddrüsenunterfunktion auch Probleme mit der Tränenproduktion haben. (Quelle:https://naseweisbz.net/2021/06/30/kcs…rce=chatgpt.com ) Manche Hunde zeigen nach einer vorsichtigen Substitution wieder eine bessere Tränenproduktion, selbst wenn die Blutwerte vorher nur leicht verändert waren. 👍

    Wenn man sich für eine Substitution entscheidet, ist es wichtig, langsam zu starten, die Werte regelmäßig zu kontrollieren und zu beobachten, wie Sati sich fühlt: Energielevel, Augen, Verhalten. So kann man sehen, ob die Therapie hilft, ohne unnötige Risiken einzugehen.

    Kurz gesagt: Ich würde die vorsichtige Substitution bei Sati für sinnvoll halten und finde es richtig, dass die Augentierärztin das prüft.

    Viel Glück euch 😃🍀

    Liebes Fuchshexchen,


    Da hast du ja wirklich eine schwierige Zeit vor dir. Ich find's toll, dass du so viel probierst und deinen alten Herren so intensiv begleitest! 👍

    Hast du mal Babybrei probiert? Ggf sogar auf einer Leckmatte? Ist sicher nichts für die Dauer, aber gut mit Öl vermischt, bekommst du so ein vielleicht ein paar Nährstoffe und Kalorien zusätzlich in ihn rein!

    Hallo zusammen,

    danke für eure zahlreichen Rückmeldungen. Wir möchten den Thread an dieser Stelle schließen.

    Chico hat über viele Jahre Training mit uns, verschiedenen Trainern und im Hundeverein erlebt. Er hatte immer seine Baustellen, wurde aber oft auch als gut erzogen wahrgenommen. Seine Unruhe und Hibbeligkeit war für uns typisch Aussie und lange gut händelbar, d.h. es gab kein Problem für uns, an dem wir hätten stärker arbeiten wollen.

    Seit der Geburt unseres Babys ist es deutlich schwieriger geworden und er ist völlig von der Rolle. Wir arbeiten bereits mit einer zertifizierten Trainerin und bleiben weiter dran. Gerne holen wir uns eine zweite Trainermeinung ein. Denn uns liegt das Wohlergehen aller Familienmitglieder am Herzen. Ob und wie viel wir trainieren können, wird die Zeit zeigen.

    Für uns zählt dabei vor allem: Kritik ohne Alternative ist nur Meinung – wirkliche Hilfe sind aber die konkreten Denkanstöße, die wir hier mitnehmen konnten.

    Danke dafür – nun konzentrieren wir uns wieder auf die Arbeit mit Chico im Alltag.

    Viele Grüße

    lilasunny

    @Moderation: Bitte schließt den Thread. Wir haben genügend Input gesammelt. Vielen Dank!

    Doch doch, das klappt. Er bellt zwar mehr, wenn wir Haus oder Auto verlassen, beruhigt sich aber dann und döst/schläft. Aber er akzeptiert es nicht, wenn wir Zuhause sind und er ausgesperrt wird.

    Ich sehe es auch so, dass er Abstand braucht zum runterkommen. Ein Reset für uns alle.

    Deshalb hatte ich Eingangs gesagt, dass wir durchaus darüber nachdenken,ihn zumindest zeitweise abzugeben. Aber im Freundes- und Familienkreis geht's nicht zwecks Katzen, Arbeit und Kinder. Eine Pflegestelle wäre gut. Ich möchte ihn eigentlich nicht auf Dauer abgeben, es sei denn, ihm ginge es ehrlich besser dadurch! Da sind wir mit der Hundetrainerin im Gespräch und sie hört sich um.

    Ruhe und Entspannung haben wir die ersten Lebensjahre extrem geübt: runterkuscheln mit Signalwort, Duft, Ruhe bei Hundebegegnungen etc. Wir haben für uns ein gutes Management geschaffen, mit seiner Unruhe umzugehen. Indem wir leider auch akzeptiert haben, dass er eben keinen festen Ort für sich zum Ausruhen nutzt. Hinterher ist man eben schlauer!

    Runterkuscheln? Puh. Das ist wirklich heftig. Ihr habt anscheinend nur gemanagt und nie nachhaltig beigebracht wie es geht.

    Aus welcher Ecke kommt Ihr denn? Da muss dringend ein Trainer ran, der diesen Hundetyp nicht nur managen, sondern wirklich trainieren kann.

    PLZ 062... Ich nehme gerne Empfehlungen entgegen

    ein Hund scheint wirklich ganz, ganz schlimm im Stress zu sein. Er hat 24 Stunden einen Job. Wenn er nicht mit Zeug von Euch beschäftigt wird, dann muss er Euch "Schafe" bewachen. Das ist echt heftig in der Ausprägung.

    Das kann ich hier aus Erfahrung unterstreichen.

    Mein C1 hat nach meiner Krankheit mit (natürlich ungeplantem) Krankenhausaufenthalt ähnliche Stresssignale gezeigt. Ich arbeite heute noch (nach 9 Monaten) daran, dass er nicht bei kleinster Bewegung von mir sofort aufspringt und in Oh-was-machen-wir-jetzt-Erwartung ist. Damit er, wenn ich HomeOffice mache, wenigstens mal ein paar Stunden richtige Ruhe hat, habe ich ihm schon das Arbeitszimmer verboten (Durchgang gesperrt durch Wäscheständer) und teilweise werden die Hunde dann im Haus eingesperrt. Normalerweise haben meine Hunde tagsüber freien Gartenzugang - da wird dann halt auch das Grundstück bewacht. Richtig zur Ruhe kommen sie da nicht, also gibt es Zwangspausen im Haus.

    Es ist langwierig, diese Haltung wieder aus dem Hund herauszubekommen, da musst Du dranbleiben und aktiv dagegenarbeiten.

    Danke für deine Erfahrung. Wir blieben dran. Durchaus möglich, dass wir einfach zu ungeduldig sind und schneller mit einer Besserung gerechnet haben.

    Vielen Dank für dein Feedback. Was wäre aus deiner Sicht denn besser? Die Hundeschule, mit der wir arbeiten, ist renommiert und auf Probleme im Kontext Kind-Hund spezialisiert. Es ist natürlich schwer für mich , wenn du das Training in Frage stellst und ich noch nicht weiß, welche Alternativen ich nutzen könnte. Ich bin offen für alle Vorschläge (habe ja auch schon viele gute Tipps von euch bekommen). Natürlich muss ich das jetzt erstmal umsetzen und schauen, was passiert.

    Ruhe und Entspannung haben wir die ersten Lebensjahre extrem geübt: runterkuscheln mit Signalwort, Duft, Ruhe bei Hundebegegnungen etc. Wir haben für uns ein gutes Management geschaffen, mit seiner Unruhe umzugehen. Indem wir leider auch akzeptiert haben, dass er eben keinen festen Ort für sich zum Ausruhen nutzt. Hinterher ist man eben schlauer!

    Klar, ist er schon immer ein extrem reizoffener Hund der sich schnell hochpusht. Ich halte das sogar für Rassetypisch und das muss in entsprechende Bahnen gelenkt werden. Haben wir gemacht, hat für uns drei gut funktioniert. Nun ziehen diese Strategien einfach nicht mehr und wir brauchen etwas, was für uns alle funktioniert. 👍