Hallo ihr Lieben,
dies ist mein erster Beitrag bei euch. Ich habe hier schon alle Beiträge zu diesem Thema gelesen, aber ich muss es mir einfach von der Seele schreiben, weil ich das Gefühl habe aus Angst bald durchzudrehen.
Mitte der Woche wurde bei meinem gerade acht Jahre alt gewordenen Bodeguero ein Milztumor per Zufallsbefund entdeckt.
Wir waren eigentlich in der Praxis, um die Zähne unter Vollnarkose machen zu lassen. Weil meine Tierärztin einmal im Jahr einen Bauchultraschall empfiehlt, habe ich einen solchen weil er ohnehin schon in Narkose war mitmachen lassen. Leider fand sie eine veränderte Milz. Ich war geschockt! Wir haben dann die Zahn - OP gecancelt und direkt die Milz rausgenommen.
Zum Vorschein kam eine normal große Milz mit mehreren kleinen Knoten. Zur Sicherheit wurde die Lunge noch geröngt, auf der keine Metastasen sichtbar waren. Ebenso hat sie sämtliche Organe, darunter die Leber unter Sichtkontrolle angeschaut, weil sie die Organe während der OP schon in der Hand hatte. Auch hier ist nichts zu sehen gewesen. Blutbild war völlig unauffällig, auch die Herz - Enzyme. Augenscheinlich ist mein Hund in bester Gesundheit. Es hat auch nichts eingeblutet. Also ein reiner Zufallsbefund.
Er hatte auch überhaupt keine Symptome, war fit wie immer. Hat getobt, gefressen, keinerlei Veränderungen an ihm im Vorfeld.
Heute ist der vierte postoperative Tag und meinem Hund ist diese große Bauch - OP überhaupt nicht anzumerken. Er ist total fit, er frisst und trinkt normal, kuschelt viel und läuft schon wieder die ersten Runden. Er würde Gas geben, würde ich ihn nicht bremsen.
Meine Frage ist nun, hatte jemand hier bei seinem Hund auch eine Milz mit mehreren Knoten in der ganzen Milz verteilt, was sich am Ende als gutartig erwiesen hat? Ich habe hier in den zahlreichen Beiträgen zu diesem Thema immer nur von einem Knoten gelesen, nicht aber von mehrere im selben Organ.
Ich habe noch ein paar Tage, bis der histologische Befund vorliegt und ich halte das kaum noch aus 
Liebe Grüße