Beiträge von Sugarlea

    Unter anderem:

    - Voruntersuchung für die Vollnarkose

    - Vorsorge Bauchultraschall

    - Röntgen Lunge

    - Blutbild inkl Herzenzyme

    - Vollnarkose mit Intubation, Monitoring, Wärmebett

    - Milz Entfernung (+ das zugehörige Material dafür)

    - Antibiose für 5 Tage

    - Schmerzmittel für 5 Tage

    - Ein Body, damit er nicht an der Wunde kratzen kann

    - zwei Wundkontrollen nach der OP

    - eine kleine Punktion eines Knotens (fettreich, gutartig)

    (Originalrechnung ist gefühlt einen halben Meter lang aufgeführt was alles berechnet wurde)


    Waren insgesamt 2829, 94 Euro (arm, aber glücklich :rolling_on_the_floor_laughing:)

    Danke :-)

    Ja, das musste ich jetzt machen, weil sonst hätte ich keine Nacht mehr ruhig geschlafen mit dem Gedanken "Was ist wenn doch..:" auch wenn das nicht sehr wahrscheinlich erscheint, dass da noch was dabei ist. Die follikuläre Hyperplasie ist deutlich zu sehen. Und er hat in keiner der Proben auch nur irgendwas sicher malignes gesehen.

    Da er aktuell ziemlich Probleme mit den Zähnen hat (weswegen er ja eigentlich in Narkose war und das gemacht werden sollte) ist das auch naheliegend, dass dass es sich hierbei nur um diese Hyperplasie handelt.

    Der Befund ist heute gekommen. Es ist KEIN Hämangiosarkom! :smiling_face_with_halo:

    Allerdings steht im Bericht, dass man bei einer follikulären Hyperplasie ( was er da als Diagnose stehen hat) differenzialdiagnostisch nie ein gut differenziertes follikuläres Lymphom ausschließen kann und dieses immunhistologisch weiter untersucht werden kann.

    Alles was da so drin stand ist nicht bösartig. Dennoch habe das jetzt in Auftrag gegeben, um das vollständig abzuklären.

    Lara, danke. Dass es mehrere Knoten häufiger gibt, hilft mir schon weiter. Ich hab immer nur von einem Knoten gelesen und wusste damit nun gar nichts anzufangen.

    Mein Hund hat in letzter Zeit schon viele Tränen erlebt, denn dieses Jahr hat es nicht unbedingt immer gut mit mir gemeint. Vermutlich verstärkt das auch gerade meine Angst auch nochmal um ein vielfaches.

    Sunshinelady Das stimmt. Zumindest die Gefahr einer Ruptur ist schon mal aus dem Weg geräumt. Auch wenn davon an der Milz keinen Anhaltspunkt gegeben hat, dass es irgendwie knapp gewesen wäre. Aber nachdem mein Hund in den fast 8 Jahren, wo er nun bei mir ist noch nie krank gewesen ist, wäre ich vermutlich so schnell gar nicht auf die Idee gekommen, einen Schall zu machen. Ohne seinen Zahnstein jetzt wäre das gar nicht aufgefallen und vielleicht mal in einer Katastrophe geendet. Wer weiß das schon...

    Ich weiß . Aber du / ihr wisst auch, was ein Hund für einen für eine Bedeutung hat. Es ist unglaublich schwer nicht daran zu denken was ist wenn...wenn man so eine Sache völlig aus dem Nichts vor den Latz geknallt kriegt. Bis zu der Zahngeschichte vor vier Tagen dachte ich, hätte ich einen völlig unauffälligen und gesunden Hund :loudly_crying_face:

    Meine Tierärztin hat mir gesagt, dass man unmöglich die verschiedenen Tumorarten voneinander unterscheiden kann, ohne das histologisch zu untersuchen, da die alle auf den ersten Blick gleich aussehen würden.

    Fast wie bei uns. Bei mir lag der Hund schon intubiert in Narkose für die Zähne. Sie hat den US davor gemacht und nach dem Ergebnis wurde dann halt das priorisiert (und ich bin gottfroh, dass das sofort gemacht werden konnte und ich nicht da auch noch warten musste) ...

    Aber wirklich. Ich hab gefühlt das ganze Internet gelesen über dieses Thema und immer nur über einen Knoten, sogar noch oft mit im Schall gemachter Größenangabe in den meisten Fällen.

    Bei uns hat sie gesagt, es seien mehrere Knoten über die gesamte Milz verteilt. Wie könnte das denn angehen, wenn in anderen Organen nichts zu finden ist? So ein Tumor metastasiert doch nicht zig Mal in ein und das selbe Organ und lässt seine Nachbarorgane aus? :see_no_evil_monkey:

    Die Warterei ist wirklich Folter. Ich kann seit Tagen nicht aufhören zu heulen...

    Hallo ihr Lieben,

    dies ist mein erster Beitrag bei euch. Ich habe hier schon alle Beiträge zu diesem Thema gelesen, aber ich muss es mir einfach von der Seele schreiben, weil ich das Gefühl habe aus Angst bald durchzudrehen.

    Mitte der Woche wurde bei meinem gerade acht Jahre alt gewordenen Bodeguero ein Milztumor per Zufallsbefund entdeckt.

    Wir waren eigentlich in der Praxis, um die Zähne unter Vollnarkose machen zu lassen. Weil meine Tierärztin einmal im Jahr einen Bauchultraschall empfiehlt, habe ich einen solchen weil er ohnehin schon in Narkose war mitmachen lassen. Leider fand sie eine veränderte Milz. Ich war geschockt! Wir haben dann die Zahn - OP gecancelt und direkt die Milz rausgenommen.

    Zum Vorschein kam eine normal große Milz mit mehreren kleinen Knoten. Zur Sicherheit wurde die Lunge noch geröngt, auf der keine Metastasen sichtbar waren. Ebenso hat sie sämtliche Organe, darunter die Leber unter Sichtkontrolle angeschaut, weil sie die Organe während der OP schon in der Hand hatte. Auch hier ist nichts zu sehen gewesen. Blutbild war völlig unauffällig, auch die Herz - Enzyme. Augenscheinlich ist mein Hund in bester Gesundheit. Es hat auch nichts eingeblutet. Also ein reiner Zufallsbefund.

    Er hatte auch überhaupt keine Symptome, war fit wie immer. Hat getobt, gefressen, keinerlei Veränderungen an ihm im Vorfeld.

    Heute ist der vierte postoperative Tag und meinem Hund ist diese große Bauch - OP überhaupt nicht anzumerken. Er ist total fit, er frisst und trinkt normal, kuschelt viel und läuft schon wieder die ersten Runden. Er würde Gas geben, würde ich ihn nicht bremsen.

    Meine Frage ist nun, hatte jemand hier bei seinem Hund auch eine Milz mit mehreren Knoten in der ganzen Milz verteilt, was sich am Ende als gutartig erwiesen hat? Ich habe hier in den zahlreichen Beiträgen zu diesem Thema immer nur von einem Knoten gelesen, nicht aber von mehrere im selben Organ.

    Ich habe noch ein paar Tage, bis der histologische Befund vorliegt und ich halte das kaum noch aus :loudly_crying_face:

    Liebe Grüße