Beiträge von Missy2023

    Versteht mich bitte nicht falsch!!!

    Nicht alle Sportler sind so! Aber wenn es um Geld und Prestige geht, wählen eben einige Menschen gern den profitableren statt den richtigen Weg.

    Und das ist hier in der Region sogar bekannt. Man muss einfach nur die „richtigen“ Leute kennen. Manches sind Gerüchte. Aber bei weitem nicht alles.

    Auch bei den Maßnahmen wie Sperren. Mal ernsthaft das ist einfach lächerlich! Mein TA hat mal einen Berufsreiter beim dopen des Pferdes erwischt. Mit Bluttest. Einfach Glück, weil er darf nicht nach eigenem Ermessen wählen wer beprobt wird. Da gibt es eine Liste mit Prüfung Nr X Starter 10 von oben. Es ist also ein Zufallssystem, selbst wenn manche Starter für fragliche Mittel zum Erfolg bekannt sind, dürfen diese nicht einfach in die Kontrolle für Doping.
    Ergebnis - 6 Monate Sperre für Turniere. Joar hat er sich dann auf Oktober bis März gelegt, da gibt es bekanntlich eh kaum Turniere.
    Und auch International. Die Leute kommen wieder. Wenn es wirklich irgendwen weit oben so wirklich interessieren würde, was mit den Pferden passiert, wären die Strafen deutlich anders.

    DEr Reitsport hat sicher genug Leichen im Keller und das Kippen der BR ist ein absoluter Tiefpunkt!

    Aber

    Im Gegenteil. Es ist allgemein bekannt, dass ab einer gewissen Liga Schlaufzügel auf die Kandarre geknallt werden, Metallstangen über die oberste Hindernissstange geschraubt werden.

    Hast du das persönlich gesehen? Oder kommt das durchs Teekesselchen? Denn beides macht überhaupt keinen Sinn - weder der Schlaufi im Unterbaum, noch festgeschraubte Metallstangen

    Jupp. Blöd mit Koliker, wenn man nachts Kontrollbesuche beim Pferd macht und nochmal neugierig in die Halle guckt, ob wer das Licht vergessen hat auszumachen :ka:

    Die Schlaufzügel waren in den Gebissringen der Kandarre. Weil das Pferd sich sonst bei zu starker Zügeleinwirkung raushob. Damit im Training stellte man das ab und hatte nach einer Saison endlich sein goldenes Reitabzeichen. Damit das Pferd das nicht vergisst, würde natürlich zu Hause immer mal wieder die Lektion aufgefrischt :face_vomiting:

    Die Stangen über den Sprüngen - Ausbildungsstall. Macht halt mehr her, wenn die Pferde höher springen als sie müssen. Bringt mehr Profit. Hier tatsächlich ohne Turnierbezug.

    Nur ohne Beweise - blöd. Ich bin inzwischen froh in einem Stall zu stehen, wo keine Turnierreiter mehr sind. Auch da gibt es klar Dinge die man hinterfragen kann, aber in anderer Form.

    Aus dem Grund ist für mich persönlich auch die FEI Entscheidung schlicht mal nicht heuchlerisch!!! Sorry aber der Tierschutz interessiert dort genau wie im VDH der lustig Qualzuchten vermarktet.

    Und wirklich eine negative Änderung dadurch sehe ich auch nicht. Selbst auf den kleinen Turnieren lag es im ermessen der Richter, wie mit Blut umgegangen wurde. Ja manche Starter wurden für diese eine Prüfung disqualifiziert. Bei anderen Richtern hat es scheinbar niemand gesehen, dass Blut an den Sporen war. Und genauso wird es weiterhin sein. Die Richter können weiterhin Einfluss nehmen - indem Blut in die Bewertung einfließt. Diese Option fehlt nur im Zeitspringen… Solange Menschen eine Prüfung bewerten, können sie entscheiden Ritte ohne Wertung zu lassen, wenn sie nicht tierschutzrelevant sind. Genauso kann unsportliches Verhalten zum Ausschluss auf der Veranstaltung führen.

    Ich sag nicht das es ungerechtfertigte Kritik ist.

    Im Gegenteil. Es ist allgemein bekannt, dass ab einer gewissen Liga Schlaufzügel auf die Kandarre geknallt werden, Metallstangen über die oberste Hindernissstange geschraubt werden. Metallgamaschen die Klimpern für mehr Bewegung im Training. Nächtliche Tierarztbesuche zum Spritzen bei Lahmheit. Ja ab einen gewissen Niveau ist das Standard. War es bereits vor 30 Jahren. Ist es heute noch. Und wird sich auch nicht ändern!

    Macht man halt nur ohne Zeugen und ohne das einem jemand was beweisen kann. :ka:

    Nein tut es auch nicht. Aber das immer nur der Reitsport in den Mittelpunkt der Kritik gerät, obwohl du in allen Bereich durch die Bank Negativbeispiele findest, finde ich einfach inzwischen traurig.

    Gefühlt nimmt die Zahl der Egomanen einfach täglich zu. Überall.

    Und genauso gibt es im Reitsport genug Menschen mit Sachverstand, wie du ihn beweist.

    Geh ich auch überall mit. Nur weiter vorn war die Aussage (so um Seite 75) das ja auch Schleppleine kein Freilauf ist. :winking_face:

    Und da der TE explizit erwähnt, dass er ja das Geschirr fürs Laufen mit Schleppleine reserviert wundert es mich, dass so auf dem Thema rumgeritten wird. Und dann alle 2-3 Tage Freilauf sei zu wenig zum Stressabbau. Ich habe an der Stelle den TE so verstanden, dass täglich (je nach Aktivität all 2-3 Tage) Freilauf (also laufen ohne Leine in der Natur) passiert und es direkt hieß, dass sei zu wenig. Darum vermutlich der Eindruck, dass hier aneinander vorbeigesprochen wird.

    Schon ironisch, nachdem in den letzten Zughunderennen wieder einige teilnehmenden Hunde hinter der Ziellinie kollabiert sind :face_with_rolling_eyes:

    Soll bitte nicht heißen, dass ich die Entwicklung im Reitsport gut finde. Ganz und gar nicht. Für mich gehören inzwischen alle sportlichen Aktivitäten auf Wettkampfniveau mit Tieren verboten :ka: Denn der falsch verstandene Ehrgeiz der Menschen geht eigentlich immer zu Lasten der Tiere!

    Das meine ich auch gar nicht. Das ist mir klar!

    Ich hab das Gefühl hier wird aneinander vorbei gesprochen. Nur weil jemand seinen Hund nicht frei durch die Weltgeschichte führt heißt es nicht, dass der Hund nie frei läuft :winking_face: Darum frage ich so explizit nach. Cuper geht doch, wenn ich es richtig verstanden habe auch in den Garten und hat teils freie Möglichkeiten raus und rein zu gehen. Also Hundedinge zu tun. Nur weil er eben auf Ausflügen halt eine Leine in welcher Form auch immer benötigt und nicht täglich frei durch den Spaziergang läuft, heißt es einfach nicht, dass er keinen Freilauf hat. Ich hoffe ich hab verständlich ausgedrückt was ich meine!?


    Garten ist halt nicht Freilauf, genauso wenig wie Wohnung/Haus.

    Meine Hunde verhalten sich im Garten ganz anders als beim spazieren gehen. Im Garten wird sich gelöst, dann liegen sie in der Sonne oder spielen vlt mal kurz miteinander. Schnüffeln so gut wie gar nicht, kennen sie ja alles.

    Also kein Vergleich zu Spaziergängen, bei denen sie schnüffeln, neuen Imput bekommen und vor allem sich bewegen.

    Das mag ja durchaus so sein.

    Ich oute mich mal - mein Hund ist erstmals mit 1,5 Jahren FREI gelaufen. Ja sie hatte täglich die Möglichkeit frei zu laufen in gesichertem Umfeld. Niemals unterwegs. Ich hatte keine Lust sie von der Straße, aus einer Kuhherde, aus den Pferdeausläufen, den Schafszäunen oder sonst was zu pflücken. Genauso wenig hatte ich besonders große Lust darauf, dass sie einem Wildtier hinterher jagt oder sonst was.

    Die Aussage, jeder Hund muss sich in der freien Natur frei ausleben dürfen ist halt einfach quatsch! Und je nach Gegebenheiten ist es im Sinne des Hundes da eine Sicherung dran zu lassen. Hier wird überall übrigens auch in jeder Hundeschule gepredigt - Freilauf muss man sich erarbeiten und verdienen. Und da ein Hund in diesem Alter eben nicht im Gehorsam stehen kann und wird gehört da einfach eine Sicherung ran.

    Ok nur mal um Missverständnisse zu vermeiden für mein Verständnis.

    Wieso bestehen hier alle immer auf den Freilauf, wenn der Hund doch täglich seine Hundedinge im eigenen Garten tun kann. Meint ihr jetzt das freie Laufen irgendwo im Nirgendwo oder das Hund sein dürfen im Garten also gesichert.

    Weil an der Leine gehen Arbeit ist.

    Das meine ich auch gar nicht. Das ist mir klar!

    Ich hab das Gefühl hier wird aneinander vorbei gesprochen. Nur weil jemand seinen Hund nicht frei durch die Weltgeschichte führt heißt es nicht, dass der Hund nie frei läuft :winking_face: Darum frage ich so explizit nach. Cuper geht doch, wenn ich es richtig verstanden habe auch in den Garten und hat teils freie Möglichkeiten raus und rein zu gehen. Also Hundedinge zu tun. Nur weil er eben auf Ausflügen halt eine Leine in welcher Form auch immer benötigt und nicht täglich frei durch den Spaziergang läuft, heißt es einfach nicht, dass er keinen Freilauf hat. Ich hoffe ich hab verständlich ausgedrückt was ich meine!?