Beiträge von Missy2023

    Ich finde, man sollte schon auch die Leistung bestellen und bezahlen, die man möchte.

    Wenn man eine individuelle Betreuung für häusliche Probleme wünscht, dann sollte man auch so kommunizieren und das passende Angebot einholen.

    Wenn ich zum Friseur gehe, erwarte ich auch nicht ne kostenlose Maniküre obendrauf....

    Wenn der Trainer nach der Stunde mit jedem Kunden noch ein kostenloses Beratungsgespräch dranhängt, wirds halt unwirtschaftlich.

    Viele Hundeschulen machen ja Fragerunden in den Pausen. Das wäre für mich wieder nix (wenns zuviel wird), weil da meistens einzelne alles monopolisieren.

    Schwierig. Würde ich so nicht unterstreichen.

    Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass selbst wenn man ganz klar und sauber kommuniziert, die Schulen einfach nicht aus ihrer Haut können. Mal ein Beispiel: Ich habe mich zum "Alltagstraining für Junghunde" angemeldet. Ab dem 6. Lebensmonat. War schon irritiert, wieso da nur deutliche ältere Hunde waren. Letztendlich war es inhaltlich nichts weiter als BH-Vorbereitung. Ich bin sogar noch anschließend ins Gespräch gegangen nach dem Kurs und habe wirklich nett mit denen gesprochen. Das ich vielleicht falsche Vorstellungen hatte, das Alltagstraining für mich Dinge wären wie Köpersprache lesen lernen, Leinenführigkeit etc. Antwort grob Zusammengefasst - nein dein Hund muss überall im Kommando stehen, dass ist das einzige für den Alltag. Nun ja, war mein einziger Kurs dort.

    Ich finde eure Situation zeigt einfach eine unfassbare Schwäche diverser Hundeschulen auf. Was ihr lernen müsst ist die allgemeine Kommunikation mit Cuper. Und zwar sowohl die Menschen als auch der Hund. Ihr sprecht einfach noch verschiedene Sprachen. Das ist auch überhaupt nicht schlimm. Das wird mit der Zeit. Aber dafür braucht ihr mMn Unterstützung. Es ist nett, wenn ein Hund "Sitz" kann. Aber da würde ich mich mal sehr an flying_paws Antwort halten. Wäre sie nicht so weit weg, wäre sie vermutlich die Trainerin meines Vertrauens geworden. Ihr müsst euch erstmal einspielen und grundsätzlich verstehen lernen. Das ist es, was euren Alltag und euer gemeinsames Leben später ausmacht. Und da würde ich auch wirklich ein Auge bei der Trainerwahl drauf haben. Ja Kommandos lernen kann Spaß machen, die Bindung stärken usw. Auch lernt man, wie man einem Hund etwas beibringt. Das würde ich an eurer Stelle aber aktuell gar nicht so stark fokussieren. Erstmal wäre für mich an eurer Stelle wichtig, wie kann ich meinem Hund meine Bedürfnisse vermitteln. Und wie vermittelt der Hund mir seine.

    Das ist halt einfach von Mensch und Hund individuell zu betrachten. Ich wette fremde Hunde würden ein riesiges Fragezeichen überm Kopf haben, wenn ich mit denen umgehe wie mit meiner Maus. Die weiß einfach, was ich sagen will und setzt es entsprechend um. Das hat aber auch einiges an Zeit in Anspruch genommen. Das konnte sie nicht als Welpe. Und auch nicht als Junghund immer. Auch das Loben ist für jedes Team anders. Ich bin eher so der quietsche-strahle Typ der sich bremsen muss, um den Hund nicht zu sehr zu pushen. Inzwischen kenne ich da auch das passende Mittelmaß. Das zu lernen sollte aktuell euer Hauptziel sein. Dieses gegenseitige Verständnis bildet irgendwie ja erstmal die Grundlage eures Zusammenlebens und hilft euch auch bei anderen Dingen später sehr.

    Upsi - nun weiß ich auch - dass es solche und solche Bademäntel für Hunde gibt :see_no_evil_monkey:

    Wir hatten ja immer so einen günstigen Angebotsmantel ausm Fressnapf. Zum Kaufzeitpunkt war klar, dass die Maus noch etwas wächst. Nun wird er etwas eng an der Brust und jemand hat möglicherweise bereits ein Loch reingeknabbert... Samstag waren wir shoppen für den Hund. Und da gab es im Laden so einen hübschen Bademantel in Purple. Und Hilfe - der sitzt auch noch wie angegossen. Nicht weiter hinterfragt. Eingepackt.

    Zu Hause Fragt der Mann noch - weißt du was der Mantel gekostet hat? Nö keine Ahnung, stand nix dran. Beleg haben wir auch nicht eingepackt. Aber ich google mal. Joar nun weiß ich was Pomppa ist und kostet :rolling_on_the_floor_laughing: Aber nach dem Regen gestern war der Hund damit super fix trocken. Also wirklich trocken. Nicht so wie bisher, Mantel nass ausziehen und den Rest lufttrocknen lassen. Ich war dann nicht mehr im Aldi. Ich bin nun versaut fürs Leben... :rolling_on_the_floor_laughing: Zum Glück gab es keinen Regenmantel mehr in unserer Größe. Dummerweise weiß ich nun, was ich bestellen müsste... :rolling_on_the_floor_laughing:

    Wir waren Samstag Hundesachen shoppen. Ein neues Zuggeschirr musste her. So viele Läden gibt es da ja nicht. Also gab es einen Tagesausflug. Im Laden angekommen, hatten wir einen Termin vereinbart und der Laden war quasi für Kundenverkehr geschlossen. Somit konnte unsere Maus ohne Leine den Laden erkunden, immer mal wieder Geschirre anprobieren. Und sonst eben Hundedinge tun.

    Geschirr war recht schnell gefunden. Aber irgendwie musste ich dem Mann noch erklären, dass wir auch einen neuen Bademantel für den Hund brauchen. Also einen der hübschesten an den Hund drapiert. "Geh mal Herrchen zeigen, wie hübsch du damit bist!". Joar die Maus stiefelt los und präsentiert sich Herrchen. Da kann er ja wohl schlecht nein sagen.

    Nun ja, sie stöbert danach noch so das Regal entlang. Dann stupst sie Herrchen an. Herrchen fragt, was sie denn bitte gefunden hätte. Keine Spielzeuge, keine Kekse. Nein der Hund zeigt doch echt eine Warnwesten an. :ugly: Manchmal macht sie mir wirklich angst. Ja die Warnweste stand auch noch auf der Nice to have Liste. Für die Flächensuche. Aber woher zum Teufel wusste sie das? Und woher in aller Welt wusste sie, was eine Warnweste ist!? Ich meine schon irgendwie praktisch, wenn der Hund einen erinnert, was man selbst bereits wieder vergessen hätte :respekt: So viel zu wir kaufen nur ein Zuggeschirr. :pfeif:

    Ich bin bei solchen Kommentaren ja recht stumpf geworden.

    Immer wenn es heißt "DEINE Stute ist aber unfreundlich zu den Neuen im Offenstallt" kommt von mir die Frage, wie sie (meistens sind es ja doch Mädels) denn wohl reagieren würden, wenn sie morgens einen fremden nackten Mann im Bett hätten, den sie nicht reingelassen haben. Zack - Ruhe! :mute:

    Wenn ich hier so lese, scheint mein Hund wieder mal ein Sondertier zu sein. :schweig:

    Wenn ich morgens frage "wollen wir aufstehen?" legt sich die Maus mit vollem Gewicht auf mich. Ich höre dann immer sowas wie "ach bitte Frauchen, noch 5 Minuten!" und es wird erstmal gekuschelt :ka:

    Herrchen hat mal angefangen abends zu behaupten "wer zuletzt im Bett ist, ist ein faules Stinkeei...". Nunja - Stinkeei ist hier wohl gleichbedeutend mit dem Wort Bett. Da stürzt man sich Richtung Schlafzimmer :pfeif:

    Und "Bubeck" gibt es noch. Was ursprünglich mal eine Knabberstange war hat heute die allgemeine Bedeutung von "Keks" übernommen. Da sprintet die Maus in die Küche und wartet sehnsüchtig darauf, dass ein Mensch ihr jetzt bitte auch die Tonne auf macht und was feines rausrückt. :applaus:

    Der Hund wird nicht mehr angebunden.

    Wo steht das denn?

    Vor 3 Tagen, als der Thread entstand wurde er es noch.

    Ne man ist grundlos los hat sich die Absperrungen geholt um den Hund noch mehr zu begrenzen als zuvor bereits. Warum soll sich bitte jemand sowohl fürs Arbeitszimmer als auch fürs Wohnzimmer Gitter kaufen, wenn er den Hund dann die ganze Zeit woanders anbindet? Also bitte. 🙄

    Da steht doch das man das als Alternative haben möchte. Weil man das andere doof findet.

    CupersHerrchen vielleicht noch ein Gedanke, der euch helfen könnte:

    Wir haben mit dem teils pubertären Jungspunden aktuell die Order bekommen, einmal am Tag in die Trainingsgruppe zu schreiben, was man für ein positives Erlebnis hatte. Das hilft tatsächlich durch die schwierigeren Tage/Phasen, wo es weniger gut läuft.

    Auch für eure Routinen aktuell und dem allgemeinen Kennenlernen kann eine Art Hundetagebuch hilfreich sein. Gerade Baustellenthemen die einen selbst nerven, werden nicht schlagartig verschwinden. Meistens ist es ein schleichender Prozess des besserwerdens. Mir hat es manchmal echt geholfen, dann mal ein bisschen im Buch zurückzublättern und zu sehen, wie weit man eigentlich schon gekommen ist. Gerade bei negativen Themen hängt man sich super schnell daran auf und übersieht, was eigentlich alles schon mega toll ist. Außerdem sieht man daran manchmal auch manchmal, woran es lag, wenn es schlecht lief. Oder bei neuen Baustellen mal auf Ursachenforschung zu gehen.

    Naja Erziehung bei Hunden ist ja auch ein komplexes Thema.

    Dennoch ist es doch kein Geheimnis, dass die Leute sich hier mit Problemen melden. Und ja es ist allgemein bekannt, dass es meist Sinn macht das Ganze zu betrachten. Trotzdem versteh ich das man irgendwann als TE auch genervt sein kann, wenn es heißt, der Welpe darf nie Welpe sein...

    CupersHerrchen wirkt bemüht und nimmt hier doch recht reflektiert trotz dem Gegenwind Hilfestellung an... Unterschwellig zu unterstellen, er braucht ein Stofftier, weil seine Anforderungen falsch sind. Nun ja - wirkt auf mich nicht so. Das einzige Problem scheint ja nur zu sein, da Struktur in den Alltag zu bekommen. Sprich der Hund darf Welpe sein. Nur nicht 24h am Tag. Grundsätzlich wirkt es auf mich, als wäre einfach noch etwas mehr Geduld gefragt, damit der Zwerg lernen kann, wann er eben der Mittelpunkt der Welt sein darf und wann nicht... Und das dauert halt einfach. In einigen Monaten spätestens hat sich klein Cuper sicher daran gewöhnt, dass morgens Langeweile angesagt ist und die Party erst abends startet.

    Die Rassediskussion CupersHerrchen sollte euch in einer Sache wirklich die Augen öffnen - die Trainerwahl.
    Ich kenne in eurem Umkreis genau zwei Sorten Hundeschulen. Spaßprogramm für Begleithund oder Daumenschrauben und Druck. Sucht euch dringend jemanden, der ein Mittelmaß kann und Erfahrung mit Typ Weimaraner hat. Für den Fall das diese Gene durchschlagen wäre es fahrlässig erst dann einen neuen Trainer zu suchen, weil der bestehende Trainer nur Typ netter Begleithund kann.